Engonische Kriegergilde

[Ulrich]

Schönen guten Abend miteinander.

Der Vorschlag ist aufgekommen doch eine Kriegergilde in Engonien zu gründen.
Genauer: Auf dem Grund des neu gekrönten Baronenpaars Feuerklinge. Da mir diese Idee so gut gefällt möchte ich das ganze gerne in Angriff nehmen. Dazu suche ich ein paar Freiwillige die Lust und Zeit haben über Whats App und unserem schönen Forum das Ganze auszuarbeiten und zu Planen und IT anzuleiten. Ich selbst (also IT Ulric) möchte das auf jedenfall machen und habe auch schon erste Gespräche mit Gorix gehabt.

Diese Gilde soll als Anlaufpunkt für alle Kämpfer dienen die Wissen und Aubildung sowie Kampfgefährten und Gleichgesinnte suchen auch getrennt von ihren eigentlichen Einheiten. Es soll also niemand gezwungen werden seine Gruppe zu verlassen um der Gilde beizutreten. Diese soll parallel besucht werden können. Auch für Larpanfänger die gerne einen Kämpfer spielen möchten könnte dies eine große Hilfe sein wenn sie bei erfahrenen Kämpfern eine Ausbildung erfahren.

Wenn diese Idee zu einem festen Konzept gereift ist kann ich mir auch gut vorstellen in diesem Hintergrund eine kleine Con-Reihe anzufangen die in dieser Gilde spielt. Aber dafür benötigt es noch einiges.

Die Ersten wichtigesten Punkte die mir spontan einfallen:

Wie ist die Gilde aufgebaut? : Gibt es einen Chef, oder einen Gildenrat ?
Welche Regeln gibt es ?
Was befähigt einen Kämpfer in die Gilde einzutreten?
Wo wird diese Gilde errichtet und wer steht ihr vor ?
Soll dies eine regionale (Feuerklinge) oder doch einen globale (Engonische) Gilde werden.

Ich würde gerne mit allen die Interesse daran haben sprechen und diskutieren und hoffentlich bekommen wir alle zusammen was schönes hin.

Liebe grüße und eine Gute Nacht

Ulli

[Lorainne]

Ganz ehrlich:
Ich finde die Idee an sich zwar nicht schlecht, aber relativ unpassend für Engonien, bzw. Caldrien und Co.
Ich habe könnte mir sowas maximal in Tangara vorstellen, da es dort ja keine Ritter und so gibt.

Hinzukommt, dass wir (theoretisch) ja ein ähnliches Konstrukt in Form der Grenzwächter haben, die mit dieser Gilde absolut überflüssig wären.

Sprich dich doch evtl mit Kai ab, wie man die Grenzwächter strukturieren könnte, damit sie mehr Zulauf findet.

[Skynex]

Danke für den Hinweis, ich schreib Ulrich eine PM mit meinen Kontaktdaten

[Jeremias]

Ganz grundsätzlich halte ich lokale Gründungen (also bspw. in Feuerklinge) für erstmal immer besser, egal was das Gespräch zwischen euch beiden ergibt. Das plötzliche Erscheinen von engonienumspannenden Gruppen muss sehr genau erklärt und eingeführt werden.

[Lorainne]

Ganz grundsätzlich halte ich lokale Gründungen (also bspw. in Feuerklinge) für erstmal immer besser, egal was das Gespräch zwischen euch beiden ergibt. Das plötzliche Erscheinen von engonienumspannenden Gruppen muss sehr genau erklärt und eingeführt werden.

Darum mein Hinweis nach Tangara. Dort wurde das besser passen, als da, wo es schon Krieger etc in Form von Rittern und Waffenknechten gibt

[Vanion]

Ist das denn eine "Ulric möchte eine Akademie gründen"-Idee oder eine "Ulli will das OT definieren und IT bespielen"-Idee?

Wenn das nämlich eine "OT-Definitionsfrage" ist, dann:

Die Idee schafft Spielanreize, vor allem für Kämpfer-Charaktere. Das finde ich gut. Wir haben eine (zweieinhalb) Magier-Akademien in Engonien, da passt eine Krieger-Akademie auch rein. Aber, wie Mel ganz richtig sagt: wo soll das ganze eingebunden werden? In Caldrien gibt's Ritter, Söldner sind da mWn. nicht wirklich hoch angesehen,  und der generische Waffenknecht wird eine Kriegerakademie nicht besuchen - ich seh das wie Mel, nach Caldrien würde das nicht passen.

Auch in Hanekamp (i.e. Feuerklinge) fände ich das nicht passend. Hanekamp gehörte zu Caldrien, auch da ist ein Adelssystem vorherrschend, das mag in meinem Kopf nicht so richtig mit der (wahrscheinlich an DSA angelehnten?) Kriegerakademie zusammen gehen.

Middenfelz wiederum, mit blablubb, Hochkönig der Andarraner, Ard Ri, (Achtung, gefährliches Halbwissen meinerseits!), fände ich grade aufgrund der Nähe zu Andarra viel passender, obwohl natürlich auch Middenfelz ein Adelssystem hat.

Die Gilde in Tangara anzusiedeln ist bestimmt möglich, erfordert aber ein weing biegen: zumindest in meiner Wahrnehmung ist Tangara vor allem durch Wirtschaft stark (viele Felder, blablubb, Kornkammer Engoniens etc., Geldadel). Da fehlt mir die Rechtfertigung, die Motivation.

Wenn Ulric das intime aufziehen will, diese Akademie also selbst gründen will:

Dann ist Tangara so gut wie Andarra so gut wie whatever, das muss dann intime mit dem örtlichen Machthaber geklärt werden. Wenn Ulric connections zu Gorix hat und Gorix die nötige Kohle stellt und der Graf von Voranenburg nix dagegen hat... dann einfach überlegen und dem Beirat das Konzept geben.

Eine globale Akademie finde ich nicht gut, aus Gründen.

[Francois]

Bei der Berufsgenossenschaft freier Engonischer Kämpfer bin ich auch eher skeptisch.
Das mit der Ausbildungsstätte/Akademie/ was auch immer halte ich da schon für sinnvoller. Da könnte von jeder Seite Input kommen.
Aber ich halte es da mit Jerry und Lukas, das sollte eher eine lokale Sache sein,zu der man seine Leute dann schicken kann,mit entsprechenden IT- Verhandlungen/ Absprachen im Vorfeld

[Schimmi]

Ca. September oder Oktober 2013 hatten wir (Dominic und ich) auch schon mal die Idee, eine unabhängige Kriegerakademie (Ausbildungsstätte als Gegenstück zur Magierakademie) in Brega zu gründen. Das wurde damals vom Beirat leider abgelehnt. Leider habe ich keine Ahnung mehr warum das damals gescheitert ist. Ggf. mal im Beiratsboard gucken.

Wenn es eine Ausbildungsstätte ist, dann sehe ich da auch keine Abhängigkeit zu den Grenzwächtern, die ja eher eine Armee sind. Vielleicht werden die ja auch dann dort ausgebildet. Ggf. gibt es ja dann regelmäßig eine Veranstaltung wie ein Bootcamp oder so, wo es halt ums Kämpfen geht. 

[Ulrich]

Ich verstehe eure Punkte ganz gut und daher habe ich ja auch gesagt das man das klären sollte. Und ja Lokal wäre mir auch lieber und das ihr so denkt hatte ich erwartet 

@Lukas Es ist so ein Mix aus beidem. Ja Ulric helfen diese Gilde aufzubauen und ggf. auch zu leiten aber es wäre schön wenn man vorher OT wüsste das es auch überhaupt dazu kommen kann. Ich mache das ganze weniger aus It-Gründen als viel mehr jungen Spielern und Spielerinnen die gerne Kämpfer werden möchten eine Möglichkeit zu geben nebst den Magierakademien und Geweihtenorden einen ANlaufpunkt für Wissen und Ausbildung zu bieten.

In meiner Vorstellung soll sich das ganze auch eher so verhalten das JEDER , auch Ritter und andere Adlige , diesen Ort aufsuchen können um dort mit anderen Kämpfern, Rittern und Krieger sowie Soldaten zu trainieren , Wissen auszutauschen und vielleicht auch ein wenig ihrer Tugenden und Vertändniss von Ehre und Loyalität uns. einfließen lassen können. Aber wie gesagt. Ich hatte mir einen groben Zeitplan gesetzt und würde das ganze gerne bis zur nächsten Grenzwacht planen und überlegen und mit allen die daran Interesse haben aufziehen.
 
Ich möchte keinesfalls bestehende Systeme der einzelnen Länder angreifen sondern etwas schaffen das neben diesen Systemen existiert und  Jedem der Interesse daran hat helfen kann bzw. ihn dazu ermöglich anderen zu helfen.

Daher ja hier die Diskussion 

[Vanion]

Ich mag die Idee irgendwie. Aber was kommt am Ende dabei heraus? Der "Krieger" ist ja kein Selbstzweck bei uns. Also, theoretisch. Kannst du ein wenig konkretisieren?

[Ulrich]

Was am Ende dabei herauskommen soll sind Kämpfer die sich untereinader kennen und wenn sie auf Reisen aufeinander treffen wissen wie die anderen kämpfen bzw. unter einem Offizier die selbe Militärsprache sprechen. Ich Möchte keine Einheit wie die Valkensteiner daraus machen sondern dachte eher an einen Bezugsort an dem sich die Kämpfer zusammenfinden und austauschen können.

Die Gilde würde sich (zumindest in meiner Vorstellung) Dadurch Finanzieren das die Lehrinhalte und Trainings bezahlt werden müssen. Dann geht ein Teil des Geldes an den Aubilder und der Rest in die Gildenkasse um das Gildenmaterial in Ordnung zu halten.

Konkretes Beispiel aus dem Gildenleben: Ein Neuling möchte gerne die Grundlagen des Schwertkampfes lernen. Auf der entsprechenden Con wäre dann über den Tag Lehrgänge zu bestimmten Zeiten Angeboten und für diese kann man sich eintragen lassen. Das soll dann halt eben je nach Anforderung kosten. Sagen wir mal für die Grundlagen (Grundschläge, Grundhaltung und Bewegung) 3 Kupfer. Einer geht an den Aubilder und die anderen beiden in die Kasse.

In den "Freizeiten" können die Gildenmitglieder intereinander trainieren und sich austauschen. Vielleicht auch eine kleine Büchersammlung mit Werken wie "Vom Kriege" oder "Die Kunst des Krieges" etc.

Ich möchte halt eine Gelegenheit für alle mit Interesse bieten die neben ihrem "normalen" Leben und ihren Einheiten sich vortbilden oder ausbilden lassen möchten. Und so erkennen sich die einzelnen Mitglieder auch auf ihren Reisen wieder und wissen wen man gebrauchen kann und wer eben noch recht neu ist und Hilfe braucht.

Versteif dich mal nicht so sehr auf den Begriff Krieger. Von mir aus kann es auch " Kämpfergilde" Oder "Zunft der Waffen" oder so was sein  .

[Vanion]

Also - wenn das ganze irgendwie kanonisch eingebunden werden kann, bin ich voll dafür. Es sollte nur recht klein gehalten werden, also eine Schule, auf der einzelne Krieger ausgebildet werden können und keine ganzen Klassen oder so. Je größer es ist, desto mehr (auch politisches) Gewicht bekommt es ja.

[Skynex]

Ihr könntet Prüfungen für Kämpferfähigkeiten durchführen, Kämpferschutz, Regi o.ä.

[Francois]

Ist das Thema denn noch aktuell?

[Simon de Bourvis]

tatsächlich ja