Die Gebiete in Caldrien > Das Caldrische Imperium

Burg Goldbach und die Ländereien der Baronie (Sommer 267 n.J.)

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Francois:
"Wenn wir uns deswegen" , Francois nickte in Richtung des Schreibens, " ernsthafte Sorgen machen müssten, dann säßen wir jetzt nicht hier. Also wir zwei wahrscheinlich schon, Soeur Alexanne auch, aber ganz viele andere hier nicht. Und da dem gerade so ist, warten wir einfach ab, was passiert."

Lilac:
Fleur nickte ergeben und trank noch einen Schluck.
Amelíe kam erneut herangesprungen und bat ihre Mutter, mit ihr eine Schiarazula zu tanzen.
Als Fleur gerade antworten wollte, drehte sich das Mädchen mit fliegenden Röcken um und sprach Francois an: "Oder tanzt du... äh Ihr mit mir?"
Sie schenkte ihm ihr gewinnenstes Lächeln, das ihre neuen Zähne zeigte, die noch viel zu groß für den Mund der Kleinen erschienen.

Francois:
Francois fasst sich ans Knie und machte eine entschuldigende Geste. " Pardon, ma Puce. Ich habe diese Kriegsverletzung... Aber deine Mama wird sicher mit dir tanzen, n'est-ce pas ?"
Er sah sie auffordernd an, genau wissend, dass sie ihm jetzt am liebsten ins Gesicht springen würde.
Wieder an die Kleine gewandt fuhr er fort "Und danach gehst du ins Bett, oui?! Es ist spät."

Lilac:
Fleurs Gesichtsausdruck war... vernichtend.
Amelíe bekam das nicht mit, weil sie den Weibel mit in die Seiten gestemmten Fäustchen und einer Mine, die nichts anderes ausdrückte als 'DEIN ERNST?!", bedachte.
Doch schließlich musste sie lachen und da Fleur bereits seufzend aufgestanden war, zerrte das Kind seine Mutter in den Saal hinein.
Im letzten Moment wurde Fleur von Julienne "gerettet". Die Gardistin trat auf das ungleiche Paar zu und hielt Amelíe ihre Hand hin.
"Darf isch bittön?"
Das Mädchen blickte zu ihrer Mutter, die sich gerne auslösen ließ und die Kleine mit einer Drehung an ihre Cousine weiterreichte.

Doch Fleur ging vorerst nicht zurück zur hohen Tafel, sondern sah ihrer Tochter mit glänzenden Augen beim Tanzen zu.

Julienne machte ihre Faxen mit der Kleinen und man hörte deren Gelächter und Gequietsche durch den halben Saal.
Im Anschluss durfte Amelíe noch einen kurzen Traubentritt mittanzen, doch dann winkte ihre Mutter sie entgültig aus dem Haufen der Tanzenden. Julienne begleitete das Mädchen zu Fleur und verabschiedete und bedankte sich mit einer galanten Référence, wie sie üblicherweise von Männern ausgeführt wurde. Amelíe kicherte und legte ihrerseits das Gegenstück hin, indem sie ihren Rock rechts und links griff und mit einem wohlwollenden Nicken knickste.
Die Gardistin lachte und wuschelte dem Kind über den Kopf. "Bon nuit, kleinö Damö!"
"GUTE NACHT, JULIENNE!", rief das Mädchen, während es bereits hinter Fleur herhopste.

Julienne winkte fröhlich und sah den beiden hinterher, als Nesrine neben sie trat.
"Muss isch eifersüschtig werdön?", raunte die dunkelhaarige Gardistin der anderen zu.
Diese lachte und puffte Nesrine in die Seite. Beide grinsten und zwinkerten sich zu.

Francois:
Francois hatte das Schauspiel beobachtet und trat von hinten an die beiden heran.
"Wenn ihr zwei jetzt anfangt miteinander zu tanzen, stürz ich mich vom Bergfried." Damit drehte er sich um und holte sich ein neues Bier.

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