Am nächsten Tag:
Alles war gepackt, die Pferde bereit. Julienne überprüfte nochmals die Gurte beim Packpferd, das einen Großteil ihrer Lagerausrüstung trug. Sie hatte Hexes Zügel an Nesrine weitergegeben, nachdem die Stute versucht hatte, das arme Tragtier zu beißen.
Nun, nachdem sie sich überzeugt hatte, das alles halten würde, nahm sie Hexe wieder selbst, warf die Zügel über den Hals des Pferdes und stieg auf. Sie ließ sich ihre Langwaffe anreichen und befestigte diese dergestalt am Sattel, dass sie weder Hexe noch sie behindern würde. Die Stute trippelte unruhig herum, ihre Eisen machten knirschende Geräusche auf den Pflastersteinen.
Schließlich war Julienne bereit.
Auch Nesrine saß fertig im Sattel. Sie hatte nun den Führstrick des Packpferdes in der Hand. Jacques wippte mit den langen Ohren vor und zurück. Er schien sich zu überlegen, wie er es finden sollte, dass da dieses Tragtier so dicht bei ihm mitlaufen würde.
Ein paar Meter weiter saß Grégoire hoch zu Ross und wartete ebenso entspannt, wie sein Reittier. Der kräftige Grauschimmel mit den tellergroßen Hufen war die Ruhe in Pferdegestalt.
Ein Stallbursche hielt Traveller und wartete darauf, dass der Weibel sich zu seinem Tier begeben würde...