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Klaras Reise nach Goldbach

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Isabeau Lioncoeur:
"Dann ist es abgemacht. Kommt jetzt, ich bin mir sicher das Abendessen ist schon aufgetragen und wenn wir uns nicht sputen wird der Maître einen Weg finden um mich ganz höflich auszuschimpfen!"
Die beiden verließen den Garten und kurz darauf wurden alle zum Abendessen gerufen.
Isabeau ließ bereits nach kurzer Zeit die Tafel aufheben und verabschiedete sich kurz darauf. Sie registrierte das François zum Gespräch mit der Gräfin gebeten wurde, kommentierte es aber nicht weiter.
Es dauerte nicht lange und die Burg begab sich zur Ruhe.

Berengar von Thurstein:
Am nächsten Morgen erwachte Berengar mit einem seltsamen Gefühl der Anspannung. Er wusch sich, kleidete sich in seine robuste Reisekleidung mitsamt dem schweren lichttaler Ringpanzerhemd nach zwergischer Machart, wie sie in Hammerthal auch von der schweren Infanterie getragen wurden, zog seinen Wappenmantel darüber und gürtete sein Schwert. Mit einer letzten kritischen Begutachtung strich er den Stoff gerade, richtete das Gürtelwappen mit dem weißen Wolf auf schwarz und blau und begab sich darauf hin noch vor dem Frühstück zu Francois. Er musste auch gar nicht lange suchen, denn die morgendlichen Gewohnheiten des Sergeanten waren hier jedem bekannt. "Guten Morgen Sergeant, ob wir wohl einen Spaziergang auf den Wehrmauern zusammen machen könnten?"

Francois:
Francois hob die Augenbrauen bei der Frage.
"Bonjour , Chevalier. In den meisten Fällen gehe ich mit meinen Gardisten spazieren, und das gefällt denen meist garnicht. Ich verstehe eure Frage aber so, dass ich sie nicht in dieser Art Spaziergang einzuordnen habe... Oui, wir können gerne die morgendliche Ronde mit einem gemütlichen Spaziergang verbinden."

Der Waibel warf seinen Umhang über, da die Morgende doch langsam frisch wurden.

"Aber sagt, Chevalier. Fühlt ihr euch unsicher oder habt ihr Informationen, die mir bisher nicht mitgeteilt wurden?"

Berengar von Thurstein:
"Unsicher? Der Rüstung wegen? Nein, das ist es nicht." Die beiden machten sich auf den Weg und Berengar schwieg, bis sie die Wachstube hinter sich gelassen hatten. "Ich trage die Brünne eigentlich immer, wenn ich nicht auf der Hoffahrt bin. Das hält mich in der Routine, stärkt den Rücken und hat dafür gesorgt, dass ich sie über Stunden nicht als mehr empfinde denn bloße Kleidung. Ich... wollte auf den Bund zurück kommen, von dem ich bereits auf dem fest der Grenzen gesprochen habe. Ihre Hochwohlgeboren hat diese Angelegenheit nunmehr abschließend mit mir erörtert. Daher meine Bitte, mit Euch zu sprechen."

Francois:
"Na das beruhigt mich doch ungemein, ich hab mir schon Sorgen gemacht."

Sie stiegen auf den Wehrgang und hielten auf das Tor zu.

" Der Bund?! Ja, erinnere mich. Was hat die Unterredung mit Madame denn ergeben?"

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