Er ließ Bandobras halten und sah ruhig über die Wasser hinweg. Der Ort war friedlich und wirkte so, als könne niemand hier etwas her bringen, was diesen Frieden würde stören können. Nach einer Weile löste er sein Wehrgehänge und hängte es über den Sattelknauf, bevor er absaß und das Kaltblut seiner eigenen neugier überließ. Mit einem Blick zu Isabeau, der Schmerz aber auch Zuversicht in sich trug, ging er zum Ufer hinunter und sah sich sein Bild auf dem Wasser an, als sähe er sich seit langer Zeit zum ersten mal. "Könnte ich begreifen, wieso all das geschah, was mich zu diesem Tag und an dieses Ufer geführt hat, seit ich zum ersten Mal meiner erschöpften Mutter in die Arme gelegt wurde..."
Er hockte sich hin und ließ die raue Hand über das Gras streichen. "Ob er diesen Ort verschonen würde, wenn wir ihn nicht besiegen können? Ich denke, es wäre verblendet ihm solche Zurückhaltung zuzumuten. Aber wenn wir ihn nicht stoppen, dann wird er sich alles holen. Caldrien, Firngard, Goldbach... dieses Heiligtum..." Er beugte sich vor und schöpfte etwas von dem kristallklaren Wasser mit den Händen, und wusch sich die Hände und das Gesicht damit. "Manchmal liegt die Zukunft vieler in den Händen Einzelner. Möge meine Kraft nicht versiegen."
Mit diesen Worten erhob er sich und sah Isabeau an. "Wir werden jede Hilfe brauchen die wir bekommen können." In seinen Augen lag nun ein fester Entschluss...