Hier und dort: In Engonien und außerhalb des Kaiserreiches > Gruppen auf Reisen im In- und Ausland
Klaras Reise nach Goldbach
Edouard:
"Dann lass uns mal in die Stube gehen, ich werde dann dafür sorgen das es was zu essen gibt...." sagte er lächelnd...
"Neues.... tja..... Eigentlich ist alles comme d´habitude.... wie üblich... Ausser das einige Besucher hier sind, und waren...."
"Die Dame Klara, Berengar von Thursein sind da, und Magister Ardor ist auch wieder zurück...."
Francois:
Die Aussicht auf heimisches Essen und die Erwähnung der Besucher hellten Francois' Laune tatsächlich auf. " Die Gräfin und der Chevalier?! Das sind gute Neuigkeiten. Ich habe Berengar schmerzlich vermisst bei den letzten Gefechten. Was führt Lichttal zu uns? Wie geht es der werten Gräfin?"
Edouard:
"Da fragst du den Falschen, Amice...." sagte Edouard schulterzuckend...
"So gut bin ich nicht informiert.... Ich hatte während deine Abwesenheit einiges zu tun.... Die Keller müssen voll sein wenn der Winter kommt, neh ?" fügte er augenzwinkernd hinzu...
"Aber einige Boten kamen und gingen mit Schreiben, und Messire Berengar sah nicht immer so sorgenfrei aus, wenn ich es richtig eingeschätzt habe..."
Lilac:
Es dauerte tatsächlich nicht lange und Grégoire, Nesrine und Julienne wurden von ihren Kameraden und anderen Goldbachern belagert.
Nesrine war der Trubel rasch zuviel und sie zog sich zurück. Wenig später konnte man sie, begleitet durch die kleine Amelíe, am Ufer der Vitesse sitzen und angeln sehen. Das Kind hatte ein feines Gespür für Stimmungen und so hatte Nesrine stillschweigend erlaubt, dass das Mädchen mit ihr kam. In ruhiger und leiser Art zeigte die Gardistin der Kleinen, wie man Karpfen angelte, sie fachgerecht tötete und ausnahm.
Unterdessen erzählten Grégoire und Julienne von ihrer Reise. Schon bald zeigten die Gesichter der Zuhörenden nur noch Entsetzen und traurige Verunsicherung. Man klopfte ihnen auf die Schultern und drückte die allgemeine Erleichterung über die sichere Rückkehr der Gruppe aus. Manch einem stand der Gedanke, dass es wohl ganz gut sei, dass Tailon Orikos so weit weg war, ins Antlitz geschrieben.
Francois:
Edouard und Francois hatten sich in die Schreibstube zurückgezogen,wo um diese Zeit nur der Fähnrich anwesend war. Reynard,der Waffenmeister, war mit einigen Gardisten bei Waffenübungen.
Edouard hatte eine der Mägde nach etwas zu Essen geschickt,und so sassen sie nun da. Zwischen den Bissen fasste Francois kurz und knapp die letzten Wochen zusammen. Es waren keine glorreichen Zeilen, es war die Geschichte von einer Handvoll Personen aus allen Schichten,die einfach etwas gutes tun wollten und dabei mehr oder weniger erfolgreich waren.
Kein Lobgesang auf Heldentaten,denn die hatten nicht stattgefunden. Sie hatten gekämpft und überlebt. Das war das wichtige...
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