Hier und dort: In Engonien und außerhalb des Kaiserreiches > Gruppen auf Reisen im In- und Ausland

Klaras Reise nach Goldbach

<< < (16/34) > >>

Francois:
Francois sah Berengar an, der offenbar immernoch über seinem Versprecher brütete. "Nett... Und ausreichend zurückhaltend. Ich hab Gardisten,die geschwätziger sind..." Er musste unweigerlich an die Vorkommnisse in der Nähe von Uld zu Beginn des Jahres denken.

Isabeau Lioncoeur:
Der Nachmittag ging in den Abend über und die Vorbereitungen für das Abendessen begannen.
Isabeau hatte den Weibel zu sich gebeten und war mit ihm den guten Teil einer Stunde in ihrer Schreibstube verschwunden. Als sich die Tür wieder öffnete kamen beide mit grimmigen Mienen wieder heraus und die Baronin wirkte müde.
Sie begab sich in ihre Kemenate und ließ sich von Fleur in ein schweres Wollgewand helfen. Der Herbst kam mit großen Schritten nach Goldbach und die Abend waren bereits empfindlich kühl wenn man nicht angemessen gekleidet war.
Sie begab sich zum Margeritengarten und genoss die Stille um sich herum.
Diese "blaue Stunde" war ihr persönliches Refugium.
Es war die eine halbe Stunde ihrer persönlichen Zeit die sie für sich alleine hatte und mit niemandem teilen musste. Alle auf Burg Goldbach achteten fanatisch darauf, dass sie auch wirklich ungestört blieb, ein beliebter Scherz sagte, dass sogar ein heranrückendes Heer seine Ankunft gefälligst so legen konnte um Madame nicht im Garten zu stören!
Nachdem sie eine Weile spazieren gegangen war winkte sie eine der Mägde heran:
"Bittet den Herren Berengar zu mir, s'il te plait."

Francois:
Francois stand mit Berengar und Edouard am Tor in einem Gespräch mit dem Posten,als die Magd kam und den Chevalier informierte,dass Madame ihn zu sehen wünsche.

Berengar von Thurstein:
Berengar nickte der Magd zu, dann verabschiedete er sich mit einem "Wir sehen uns später sicherlich noch." von den anderen, und folge der Frau in den Garten. Auf dem Weg dort hin sprach er nicht, dann arbeitete es in seinem Kopf unaufhörlich. Er mochte Isabeau, doch eine persönliche Bitte zu einem privaten Gespräch, das war etwas mehr als ihr üblicher Umgang mit einander. Das letzte private Treffen der beiden auf Goldbach hatte für tiefe beiderseitige Einblicke gesorgt.

Schließlich traten sie zusammen an die Baronin heran, und Berengar verneigte sich mit einem "Euer Hochwohlgeboren", wobei er die Waffenhand wie üblich an der Brust zur Faust ballte. So verharrte er, bis sie ihm schließlich ein Zeichen geben würde.

Nicole:
Klara ging nach dem Abendessen in ihr Zimmer und saß am Schreibtisch vor einem Stapel Briefe, welche bereits in 2 Stapel sortiert waren.
Sie tunkte die Feder in die Tinte und schrieb einige Notizen für Berengar auf, sie selbst würde die Briefe nicht ausformulieren. Dabei nippte sie immer wieder an einem guten Gin, den sie vor einiger Zeit gekauft hatte.

Dann bat sie ihre Magd kurz nachzusehen, was der Waibel gerade tuen würde, denn auf ihre Briefe konnte sie sich im Hinblick auf die bevorstehende Reise sowieso nicht konzentrieren.

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln