Die Gebiete in Caldrien > Das Caldrische Imperium

Burg Goldbach und Umgebung (Herbst 267 n.J.)

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Francois:
"Ich hatte schon Sorgen... Und dem Magister geht es soweit ganz gut..."  Die beiden reichten sich die Hand und begaben sich in Richtung Haupthaus.
" Was habe ich verpasst? Hat die Truppe noch Reserven oder hast du sie an den Rand des Wahnsinns gebracht?"

Edouard:
"Naja...."

"Ich habe natürlich nichts getan, oder sie nichts machen lassen, was du auch nicht getan hättest..."

"Sofern haben sie also nocht etwas an Reserven... Das mit dem Wahnsinn... Tja...  Comme d´habitude, neh ? Aber das wirst du schnell genug wieder sehen... "   er hielt kurz an, und sagte leise

"Ich habe Madame natürlich informiert als dein Schreiben kam... Sie war sichtbar besorgt... Ich befürchte aber, das Euch nicht viel Zeit zur Erholung bleibt..."

"Ihr wird wohl mit nach Liebstein reisen..." fügte er etwas bedröppelt hinzu. 

Francois:
"Nun, dann bleiben sie zumindest im Trott, n´est pas?"

Francois warf einen kurzen Blick in Richtung von Madame´s Gemächern. "Ich werde wohl nachher sehen, dass ich mich persönlich melde. Gleich erst einmal eine der Zofen zu ihr schicken und sie über unsere Ankunft informieren lassen. Liebenstein, hm? Ich habe vor der Abreise mitbekommen, dass da etwas ansteht. Weißt du etwas genaueres? Und wann sie aufbrechen will?"

Edouard:
"Um die Zofe brauchst du dich nicht zu kümmern.." antwortete Edouard gelassen."

"Als ich sah das ihr beide bei dem Wagen anwesend war, habe ich schon jemanden geschickt." Beide Männer waren mittlerweile bei der Schreibstube angekommen, und gingen hinein.  Edouard füllte einen Becher für Francois mit sein heißgeliebter Café...

"Da, bitte...." er reichte ihm den Becher... "Heiß wie die Sonne, Schwarz wie deine Seele !"

"Madame meinte das sie drei Tage nach eure Heimkehr abreisen wollte. Sie werd sicherlich nacher die Details noch mit dir besprechen."

Er sah sein Freund mit ernste Mine an. "Soll ich dir gleich was zum  Mitttagssen holen lassen, oder willst du in den großen Saal gehen ?" 

"Hier werde nur ich dich mit Fragen löchern..." fügte er augenzwinkernd hinzu

Francois:
Francois setzte sich und blickte sich erst einmal um ` chez soi...`

Er nahm den Kaffeebecher entgegen, "Merci mon Ami, für das eine wie auch das andere.

"Drei Tage... Das wird ja wieder ein kurzes Gastspiel hier. Ich sollte langsam über ein Besucherbett nachdenken..."

Über die Frage nach dem Mittagessen dachte er einen Moment nach und entgegnete dann nur "Die Fragerei kommt so oder so, und wenn wir rüber gehen habe ich es schneller hinter mir, d´accord? Ausserdem habe ich festgestellt, dass man mit manchen Leuten zu wenig Zeit verbringt. Es kann sehr schnell gehen, und man hat keine Gelegenheit mehr dazu..."

Er nahm einen Schluck Kaffee und sah Edouard ernst an.

"Es war heftig...und wenn sich das Ganze ausbreitet, dann stehen uns harte Zeiten bevor. Der Gegner hat uns ganz schön zugesetzt. Nicht einfach nur Gegner, Untote. Schon wieder. Julienne hat seit den Kämpfen in Middenfelz im letzten Jahr Albträume. Das hier jetzt wird es nicht besser machen."

Er machte eine kurze Pause.

"Wie macht sich die Truppe? Das Empfangskommando meinte, du hättest Ausgangssperre verhängt?!"

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