Die Gebiete in Caldrien > Das Caldrische Imperium

Burg Goldbach und Umgebung (Herbst 267 n.J.)

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Lilac:
Es dauerte nicht lange und die Gardisten standen neugierig flüsternd im Hof.

Edouard:
Als Edouard den Hof betrat, standen die drei Rotten der Garde, das Führungspersonal davor, angetreten in Reih und Glied.

„Heute Morgen bring ich Euch sowohl gute als auch schlechte Nachrichten.“ sagte er laut.

„Eine gemischte Truppe, unter anderem auch Meister Ardor und uns aller Weibel, wurde in Gefechten am Arden verwickelt, und konnte, trotz heftigen Widerstands, dem Feind eine, hoffentlich sehr empfindliche, Niederlage beibringen!“  Ein Jubeln ging durch die Menge, was verstärkt würde dadurch dass die Gardisten allesamt mit dem Schäfte ihrer Stangenwaffen auf dem Boden trommelten…

Edouard hob die Hand um sie wieder zu beruhigen…

„Wie häufig kommt so eine Nachricht auch mit die der traurige Verlusten aus den eigenen Reihen,  und obwohl es keine Goldbacher  Familie trifft diese Mal, beugen wir allen kurz das Haupt in Gedanken und aus Respekt für den Gefallenen Falkensteiner Hauptmann Maugrim Wolfsfang!“

Ein leises Raunen ging kurz durch die Reihen, bis Edouard seine Mütze abnahm, und den Kopf senkte, ein Vorbild das alle angetretenen Gardisten folgten.

Nach einigen Augenblicken der Stille erhob Edouard wieder den Kopf, und setzte die Mütze wieder auf.

„Jede Armee liebt seine Helden, denn dies ist das fluchwürdige Schicksal des Soldaten, wo er hinkommt, flieht man vor ihm- wo er weggeht, verwünscht man ihm, und wenn er stirbt… so feiert man ihm !“

„Unser Weibel und Meister Ardor sind auf dem Rückweg, bereiten wir uns also vor auf ihre Heimkehr. Dienst weiter nach Plan, die Ausgangssperre gilt nach wie vor.“

Er sah kurz die Truppe an…. „Das wäre alles…Wegtreten !“ fügte er hinzu.

Edouard:
Die Herbstsonne stand fast am Zenith, als Edouard die Meldung vom Tor bekam , das die kleine Wagenkarawane die sie erwarteten zu sehen war.

´Na endlich.... ´ dachte er.`il était temps !`

Er stand auf und lief zum Tor um die Heimkehrenden zu begrüßen.

Francois:
Francois hatte das letzte Stück des Weges zu Fuß zurückgelegt und das Pferd geführt. Vor dem überschreiten der Brücke, welche zur Burg führte, übergab er die Zügel an einen der Gardisten und lies die anderen an sich vorbeiziehen.
` Niemand hinter mir...`

Als er das Tor erreichte, stand Edouard bereits dort. "Bonjour, alter Mann. Hab ich dir gefehlt?"

Edouard:
Grinssend sah er Francois an...

"Salut, mon Ami...  Wie ? Was ? Gefehlt ?  Warst du denn weg ?"

"Ich wollte eigentlich nur nachsehen wie es den Meister Ardor ergangen war..." fügte er lächelnd hinzu...

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