Hier und dort: In Engonien und außerhalb des Kaiserreiches > Gruppen auf Reisen im In- und Ausland

Ninim

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Francois:
Die Art und Weise, wie die Kenderin mit Lorainne umging, amüsierte Francois ein wenig. Natürlich lies er sich das nicht anmerken.
Er hatte auf Geheiß den Wams abgelegt, den er anstelle des Gambesons an diesem Morgen trug. Für die Wunden an den Beinen würde er die Hose ablegen müssen, was ihm in Anwesenheit der Chevaliere und Enids alle andere als Recht war. Vielleicht käme er Drumherum. Zerschnitten waren die Beine eh bereits, da konnte man bestimmt auch so arbeiten...

Anders:
Francois war ähnlich angeschlagen wie Lorainne. Die Bisswunde an seiner Schulter war ausgebrannt worden, was aber nicht hieß, dass der Körper nicht mit der schmerzhaften Verbrennung kämpfen musste. Rücken und Seite waren mit diversen Schnitten gezeichnet und der linke Arm geprellt. Der würde sich aber wieder geben. Anders nutzte den Rest der Kräuter und ein sauberes Tuch um jede Wunde noch einmal zu säubern. Sie waren ebenfalls versorgt worden, würden aber weiterer Pflege bedürfen um gut zu heilen. Narben würden trotzdem bleiben.
//Immer noch weniger als auf meinem Rücken. Das macht ihm bestimmt wenig aus.//
"Die Wunden werden gut heilen, wenn sie genug Ruhe bekommen.", versicherte sie dem Gardisten, nachdem sie mit der Versorgung fertig war. "Es ist zum Glück nichts lebensbedrohliches dabei, aber mit Entzündungen sollte man nicht Spaßen. Die... Untoten konnten mit Waffen umgehen? Ist das normal?" Sie reichte ihm sein Wams zurück.  Ihr Blick wanderte zu seinen Beinen. "Ich fürchte ich muss deine Hose kaputt machen... tut mir leid. Ich hoffe es ist nicht deine Lieblingshose." Mit zwei flinken Schnitten verschaffte sie sich Zugang zu den Wunden, runzelte die Stirn. So tief attakierte man normalerweise nicht es sei denn das Bein befände sich auf Augenhöhe. "Sie haben auf dem Boden gelegen und nach den Beinen gehauen oder?"

Lyra:
Lyra hatte Grade auch das Zelt verlassen, vor dem Ador eigentlich hatte frühstücken wollen. Sie hatte nach Kadegar geschaut und auch einige wenige Worte mit ihm gewechselt, aber ihr ehemaliger Meister hatte deutlich gemacht, dass er seine Ruhe wollte. Also hatte sie beschlossen, sich im Lager umzusehen und vor allem rauszubekommen, was mit Jelena geschehen war. Die Stimme die gestern noch ein ruhiger Trauergesangt gewesen war, hatte sie nun als schriller Schemrzenschrei aus dem Schlaf befördert. Da der Folgende Tumult sich beruhigt hatte und nun viele Menschen, doch erstaunlich ruhig, vor ihrem Zelt standen, ging sie davon aus, dass zumindest niemand weiteres gestorben war.

Anders hate sich grad mit dem Weibel zu Lorraine begebenund schien beschäftigt, ebenso wie die meisten anderen, die sich um Ador herum gesammelt hatten. Jelena hatte sie nicht geshen, vielleicht war es sinnvoll doch auch einmal nach ihr zu sehen. Für Sie musste die ganze Situation noch viel unerträglicher sein als für Lyra selbst.

So trat sie vorsichtig an den Eingang zu Jelenas kleiem Reich
"Jelena? magst du Gesellschaft haben? Brauchst du einen Heiler?"
Zögernd wartete die Heilmagierin auf eine Antwort

Francois:
Die Kenderin schien das alles nicht zum ersten mal zu tun,sie arbeitete zügig und sorgfältig.
"Nein,das ist nicht meine Lieblingshose,kein Problem." Selbst wenn sie es gewesen wäre,hätte er sie zerschneiden lassen.
"Ja,sie lagen auf dem Boden. Und einige haben tatsächlich aus dem Stand auf die Beine gehalten. Warum auch nicht?! Ich werde versuchen,den Wunden Ruhe zu gönnen.Versprechen kann ich es jedoch nicht. Und was die Waffenhandhabung angeht: in Anbetracht der Ausrüstung waren unter den Gegner ehemalige Soldaten."

Jelena:
„Komm herein.“
Ertönte die immer noch raue Stimme mit einer knappen Antwort.
Jelena war alleine im Zelt und hatte sich auf ihrem Lager zusammen gekauert. Sie sah unfassbar müde aus.
„Ich habe gestern einen heftigen Schlag abbekommen, es wäre gut wenn du nachsehen könntest.“

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