Hier und dort: In Engonien und außerhalb des Kaiserreiches > Gruppen auf Reisen im In- und Ausland
Ninim
Lyra:
"Gerne"
Vorsichtig machte die Fee sich daran, die verletzungen der Heilerin zu untersuchen.
"Du klingst nicht gut, wenn ich alles versorgt habe, besorge ich uns heißes Wasser für Tee. Die nächsten Tage werden uns definitv noch Kraft abverlangen."
Irgendwann würde es auch Jelena erfahren müssen. Sie hoffte, das Gorix bald die Kraft dazu hatte es zu akzeptieren und auszusprechen. Um so länger er wartete, um so später sie die Wahrheit erführ, um so verratener würde sie sich vermutlich fühlen.
Sie konzentrierte sich wieder auf die Verwundungen der Frau vor sich
"Hast du irgendwo offensichtliche Schmerzen?"
Jelena:
Jelena rieb sich über das Brustbein:
„Keine die du lindern kannst, Lyra.“
Sie zog sich das Kleid über den Kopf und wandte Lyra den Rücken zu. Die gesamte rechte Seite war eine einzige, schmerzhaft aussehende Prellung in allen Blau- und Violetttönen die man sich vorstellen konnte.
Allein der Anblick tat weh.
Lyra:
Der Anblick dieser Kakophonie aus Beerentönen ließ die Fee kurz zusammenzucken.
"Ich werde vorsichtig abtasten ob nichts gebrochen ist und alles noch an Ort und Stelle ist"
Damit begann sie wirklich vorsichtig die Knochen unter der verfärbten Haut zu ertasten. Zum Glück war wirklich nichts gebrochen, aber alleine diese Prellung war auch schon schmerzhaft genug.
"Du hattest nocheinmal Göück, dass nichts gebroochen ist, aber so wie der Rücken aussieht, wird es dennoch eine Weile dauern, bis sich alles wieder erholt hat. Möchstest du dass ich eine spezielle Salbe benutze oder reicht dir eine von meinen ?"
Sie wusste dass Jelenas auswahl an Salben wesentlich besser war, als ihre eigene
Jelena:
„Nimm was du zur Hand hast, bis wir hier weg sind wird Mohnsaft eh mein treuer Begleiter sein.“
Sie deutete ein Achselzucken an, beließ es aber bei der Geste. Sie zog das Brustband aus und setzte sich so hin, dass Lyra gut überall dran kam und ließ sie machen.
Das freundschaftliche Schweigen dehnte sich aus, bis Jelena es schließlich mit einem Flüstern brach:
„Lyra? Ist es sein Herz?“
Lyra:
Lyra machte sich geübt an die arbeit und rieb alle geschwollenen und verfärrbten Stellen vorsichtig mit einer Salbe ein. Das Schweigen tat ihr tatsächlich gut und auch die möglichkeit etwas sinnvolles zu tun.
Ist es Sein Herz
Lyra zuckte überrascht zusammen, als sie Jelenas Stimme vernahm. Ihr Geist brauchte einige Augenblicke das gefragte zu verarbeiten. Sie Schluckte, sie wollte nicht die überbringerin dieser Nachricht sein, aber sie würde Jelena auch nicht belügen.
langsam setze sie sich hin. Ihr Blick war eigentlich schon Antwort genug. Denoch nickte sie
"Es tut mir leid"
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