Was verblieb ihm, jetzt noch zu sagen...? Nun schien er lediglich zu einem Werkzeug verkommen zu sein. Ein Großteil der Arbeit schien getan. Er seufzte. Andererseits wurde hier mehr als nur mitgedacht. Das entschuldigte zumindest zum Teil, dass Esta ihn einfach unterbrochen hatte. Durch den Kristall würde es schließlich viel leichter werden, Achatania zu lokalisieren. Er würde immer noch die Hilfe von Esta benötigen aber so würde die Abweichung nur circa 5% betragen. Und nachdem, was ihm geschildert worden ist, mit dem Loch in der Barriere, würde es ein Kinderspiel sein. Da verblieben nicht mal 0,5%.
Was die Beschaffenheit der Barriere anging war es schon ein anderes Thema. Er würde horizontal schneiden müssen, nicht vertikal und zwar sehr langsam, dass er sich Faden für Faden langsam durch die Barriere und das Weltengeflecht schnitt. Wenn er erstmal mit der Klinge in der Barriere wäre, würde es kein Problem mehr sein, da war er sich sicher.
Er atmete einmal tief durch. "Gut, machen wir es so. Esta folge mir, wir gehen zum Torbogen. Es ist äußerst wichtig, dass du meinen Anweisungen folge leistest. Wir werden uns hier äußerst konzentrieren müssen und wenn Achatania dich oder mich erneut mitten drin stört haben wir ein Problem. Bitte teile ihr mit, dass sie gleich nur noch hören und nicht antworten darf, es sei denn, bei ihr geht gerade wirklich die Welt unter."
Während er sprach stieß er die schwere Eichentür auf, die links von ihm aus dem Raum mit dem Sockel in der Mitte und dem komplexen Runenkreis drum herum führte. Hinter der Tür verbarg sich ein ebenso großer Raum mit einem Torbogen in dessen Mitte. Der Bogen führte nirgendswo hin. Es war nur ein steinerner Bogen auf einem Podest.
Mit einer Geste bedeute er Esta vorauszugehen. An sich hatte er vorgehabt, Esta und sich mit einer magischen Rüstung zu belegen aber hierfür schien auch keine Zeit...