Autor Thema: Goldbach besucht Pfauengrund  (Gelesen 18296 mal)

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Edouard

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Antw:Goldbach besucht Pfauengrund
« Antwort #30 am: 03. Dez 18, 13:28 »
Etwas enttäuscht nickte Edoaurd einstimmend...

"Du hast recht... Merde !  Ich hätte liebend gerne gesehen was passieren würde..."

"Setzen wir unsere Kupfer also besser um in einen Krug Bier, neh ?"  Er folgte Francois, uns setzte sich mit ihm zu den anderen Goldbacher am Tisch.

Offline Isabeau Lioncoeur

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Antw:Goldbach besucht Pfauengrund
« Antwort #31 am: 03. Dez 18, 20:36 »
"Ein wenig, ja. Daheim auf Burg Goldbach finde ich meist Dinge, mit denen ich mich beschäftigen kann, irgendetwas gibt es ja immer zu organisieren. Aber auf Reisen wird das schwieriger, wenn es sich nicht um ein so großes Lager wie auf dem Fest der Grenzen handelt. Irgendwie erscheint es mir, als hätten Eponine, Sandrine und Fleur ihre festen Plätze im Haushalt, aber damit sind auch die Plätze besetzt. Ich finde für mich derzeit keinen Stuhl, auf den ich so wirklich zu passen scheine." Aimée hoffte, Madame würde diese Metapher verstehen.

"Dann sollten wir einen Stuhl finden auf dem du dich wohl fühlst. Der Haushalt ist groß genug für weitere Stühle an der Tafel, dessen sei dir gewiss. Wir werden auf der Reise nach Pfauengrund genug Zeit haben um eine Lösung für dieses Problem zu finden, oui?"
Isabeau lächelte und wartete eine Zustimmung ab, bevor sie weiter sprach:
"Alors, lasst uns essen, dann können wir vielleicht noch einen Spaziergang machen bevor wir uns zur Ruhe begeben."
Fortiter in re, suariter in modo!
"Das ist mein voller Ernst! Um Euch zu zeigen wie ernst ich es meine würde ich es mit meinem eigenen Blut auf meine Fahne schreiben!"

Offline Francois

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Antw:Goldbach besucht Pfauengrund
« Antwort #32 am: 05. Dez 18, 20:46 »
"Oui, jetzt müssen wir uns den amüsanten Teil des Abends doch noch anders beschaffen... naja, man kann nicht immer gewinnen, hm?"

Francois gab der Schankmagd zu verstehen, dass der Tisch noch Bier vertragen könnte, welches die tüchtige Frau schnell brachte.
Der restliche Abend gestaltete sich ruhig und ohne weitere Vorkommnisse.
Es war relativ spät als sich die Goldbacher in ihre Quartiere begaben. Was solls, der nächste Tag war frei.

Aber die Weiterreise nach Pfauengrund schwebte über ihnen, und einige von ihnen wussten halt genau, weshalb die Zeitplanung so exakt gesetzt war.
„Foi jusqu´au dernier“

Offline Jelena

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Antw:Goldbach besucht Pfauengrund
« Antwort #33 am: 09. Dez 18, 20:24 »
Die Goldbaches verbrachten drei sehr entspannte Tage in Fanada:
sie besuchten den Gewürz- und Stoffmarkt, besahen sich die großen Tempel und erledigten Einkäufe. Isabeau ließ sich die Bücher des Kontors bringen und machte den Jahresabschluss; die eingenommene Münze würde für denn anstehenden Aufenthalt in Donnerheim wichtig sein.
Sie ließ die Wetterauguren jeden Tag befragen und steckte morgens und abends mit dem Marechal die Köpfe zusammen, bis schließlich am vierten Tag nach ihrer Ankunft auch wieder zum Aufbruch geblasen wurde.

Die Reise gen Norden war angenehm ereignislos, so dass der aufgestellte Zeitplan eingehalten werden konnte. Das Wetter war usselig, aber trocken genug um ihr Fortkommen nicht groß zu beeinflussen.
Die Zöllner ließen sich mit einem kleinen Handgeld dazu überreden sie ohne große Verzögerung ziehen zu lassen und so konnten sie 3 Tagesreisen vor Pfauengrund einen Boten nach Pfauengrund los schicken und ihm gemütlich hinterher zu reiten.

Am 07.12.268 n.J. tauchten die Mauern Pfauengrunds vor ihnen auf.

Zeit, das Spiel beginnen zu lassen...
"Schmuggeln? Ich bin reich genug um zu bestechen, ich muss nicht Schmuggeln!"

Offline Francois

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Antw:Goldbach besucht Pfauengrund
« Antwort #34 am: 09. Dez 18, 21:51 »
Francois war froh,als es endlich weiterging. Das herumsitzen und untätig abwarten nervte ihn. Ihr Besuch auf Pfauengrund hatte strategische Gründe, er sollte bestimmte Personen zu bestimmten Handlungen verleiten. Das war die einzige Unterstützung, welche seitens Goldbach -und Seitens ihm- gegeben werden konnte.
Einige seiner Freunde und die Kameraden des Spitalerbundes hatten einen Plan, und er konnte ihnen nicht beistehen. Er fühlte sich mies dabei, aber das war nunmal Politik, und er war Soldat...
Er hoffte einfach, dass er jeden wohlbehalten wiedersehen würde. Wohl im nächsten Jahr, wenn sie aus Donnerheim zurückkehren würden.
„Foi jusqu´au dernier“

Offline Isabeau Lioncoeur

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Antw:Goldbach besucht Pfauengrund
« Antwort #35 am: 13. Dez 18, 08:47 »
Isabeau verbrachte einige Tage mit ihrer Cousine und präsentierte nach außen hin die eitle, putzsüchtige Adlige, deren einzige Interesse die neueste Mode in Allerland zu sein schien. Sie ließ sich die Ritter des Hauses vorstellen und unternahm bei gutem Wetter einige Spazierritte; sittsam, im Sitzsattel, im Schritt, wie man es von jemandem mit ihrer Statur erwarten würde.
Aber ihrem scharfen Blick entging wenig und was sie nicht sah, das hörte ihr Gefolge und vor allem ihr Gesinde.
Ihrer Erfahrung nach tratschten nicht einmal die Wäschemägde so viel wie Soldaten und sie würde sich doch schwer wundern, falls Eduard und Francois es nicht schafften einige Zungen zu lockern ohne viel Aufsehens zu machen.
Nach einer, zumindest für die Goldbacher, entspannten Woche, verabschiedete sich Isabeau und reiste mit ihrem Tross das vergleichsweise kurze Stück bis Donnerheim, wo sie den Jahreswechsel verbringen würden.
Fortiter in re, suariter in modo!
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