Die Gebiete in Caldrien > Das Herzogtum Hanekamp

Recht und Unrecht, Richtig oder Falsch?

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Vanion:
"Lavinia erhalte dich, Freund Berengar. Und auch dich, Anders - und möge Askar auf deinen Wegen sein. Obgleich ich mich freue, euch zu sehen, müssen wir uns doch sputen. Wir reiten die Grenzposten ab, denn nun, da der Winter kommt, schläft auch der Streit einen unruhigen Schlaf. Im Winter lässt sich nicht gut reiten, aber Vorsicht wollen wir doch walten lassen. Und wer uns begleitet? Nun, seht selbst."

Berengar von Thurstein:
Berengar ließ die beiden sich begrüßen und derweil schweifte sein Blick über das Land. Der Wind zauste ihm kurz durchs Haar und trug den Geruch des Landes zu ihn heran. Der inzwischen wieder stahlgraue Himmel verhieß Regen, aber noch konnte man ihn nicht riechen. Sein Blick glitt über die Mannen, die Vanion begleiteten, und jeden von ihnen schien er kurz zu mustern. Schließlich nickte er, als Vanions Worte ihn aus seinen Gedanken rissen, und er sagte ruhig "Ich muss mit dir etwas besprechen. Es wird einen Dienst betreffen, den wir Lichttaler dem Grafen angetragen haben. Und unser Gespräch wird den Ausschlag geben, wie sich dieser Dienst ausnehmen wird."

Wieder ließ er den Blick umher schweifen. "Es ist noch ein weiter Weg für euch, und deswegen, weil ich nicht viel zeit habe, werde ich dich begleiten, wenn du es erlaubst, und das Gespräch im Laufe deiner Patrouille mit dir führen." Es war offenkundig, dass der Ritter aus Hammerthal etwas auf der Seele hatte, was ihn im Gegensatz zum Schicksal von Quellengrund nicht mit Trauer oder Wut, sondern mit grimmigem Zorn erfüllte. Doch richtete dieser Zorn sich nicht gegen Vanion.

Unwillkürlich richtete sich sein Blick auf Anders, und er suchte kurz ihre Augen. Dann sah er Vanion an, und rückte das Schwert am Sattelbaum zurecht.

Anders:
Die Kenderin erwiderte seinen Blick kurz und nickte ihm beruhigend zu. "Reitet doch ein, zwei Pferdelängen vor und ich und die anderen folgen euch in dem Abstand.", schlug sie vor. Sie klopfte Springer sanft den Hals und blickte zu Vanion.

Arienne:
Arienne brachte ihre Stute zum stehen, als Vanion das Zeichen gab. Sie war etwas nervös, war dies doch erst die zweite Reisegruppe auf die sie heute stießen.  Ihre Anspannung löste sich als Vanion Berengar und Anders begrüßte. Sie grüßte den Ritter mit einem Nicken, als dieser seinen Blick über die Gruppe schweifen lies und wartete drauf das es weiterging.

Svenja:
Svenja hielt sich mit ihrem leicht nervösen Wallach meist am Ende von Patrouillen, da sie sich sicher sein konnte, dass er in der Regel der erste war, der in erstaunlich hohem Tempo Fersengeld gab, wenn sich ihr Herzschlag erhöhte. Sie hatte sich bedeckt hinter einigen Bäumen gehalten, da sie sich ihrer Position mittlerweile durchaus bewusst war. Als sie nun sah, dass diese Begegnung nicht gefährlich, sondern hingegen ausgesprochen erfreulich war, dirigierte sie ihren Wallach in das fahle Tageslicht.
"Berengar. Anders. Es ist eine ausgesprochene Freude euch zu sehen. Sonst sieht man hier in den Grenzgebieten eher unerfreuliches Gestalten." Trotz der eher nüchternen Begrüßung, leuchteten ihre von leichten Schatten untermalten Augen.
"Darf ich eurem Gespräch beiwohnen?"

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