Die Gebiete in Caldrien > Das Herzogtum Hanekamp
Recht und Unrecht, Richtig oder Falsch?
Anders:
Das Berengar vor ihnen plötzlich laut wurde trieb die Aufmerksamkeit der Kenderin von ihrer Gesprächspartnerin fort und zu der kleinen Gruppe hin. Aufmerksam beobachtete sie die Runde. Wieder die Inquisition. Dieses Thema lag allen schwer im Magen. Auch ihr...
Kurz darauf richtete sich das Gespräch auf Vanion. Dieser schien vor kurzem wieder in einen Kampf verwickelt gewesen zu sein. Irgendwas von wegen Wunden konnte sie aufschnappten bevor Svenja sich zu ihr umdrehte um sie zu fragen ob sie sich Vanions Wunden annehmen konnte. Bevor sie allerdings etwas sagen konnte sprachen die drei weiter vorne weiter und so wartete sie einfach bis man sich ihr wieder zuwandte. "Ich kann sie mir gerne mal ansehen. Gerade bei dem kalten Wetter kann vernarbte Haut sehr empfindlich sein. Glücklichweise hab ich momentan einige Kräuter für solche Haut dabei." Sie lächelte Svenja beruhigend zu. "Und keine Sorge. Vanion weiß, dass ich sehr sturr sein kann." Sie zwinkerte dem jungen Ritter zu. So oft wie sie ihn früher schon zusammen geflickt hatte. Wenn Arienne und ich trotzdem vorraus reiten sollen sagt einfach Bescheid."
Vanion:
Vanion grinste, als er Anders' Zwinkern bemerkte, und er zwinkerte frech zurück.
"Es hat mit Unvernunft nichts zu tun, Freund Berengar", erwiderte Vanion dann ebenso leise wie der Ritter. "Es ist die Narbe, die mich plagt, sie juckt immer wieder, obgleich alles gut verheilt ist. Ich bin froh, wenn Anders danach sehen kann, aber du würdest ebenso wenig wie ich deine Pflichten ruhen lassen, um dich zu kratzen."
Berengars angespannte Haltung fiel ihm auf. "Beruhige dich, Mann! Ein Dämon ist in den Körper eines Orks gefahren, und während die Adepta Runa diesen Dämon bannte, war es an mir, diesen Ork zu erschlagen. Und die Goldbacher haben ihrerseits dafür gesorgt, dass ich gut versorgt wurde, und die Eschengrunder waren dankbar und froh. Lass uns auf die Kämpfe schauen, die nun anstehen, und nicht ob vergangener Wunden einander Gram sein."
Berengar von Thurstein:
"Ich bin dir nicht Gram, ich mache mir Sorgen. Aber du warst von fähigen Leuten umgeben und bist gut versorgt worden. Das zählt." Dennoch blieb da etwas zurück, was er nicht aussprach. Bandobras tänzelte wieder etwas, und Berengar schüttelte kaum merklich den Kopf. "Es ist immer das gleiche. Kaum sind bewaffnete, gerüstete Reiter in seiner Nähe, will er in den Krieg ziehen. Also. Wo lang? Dann kann ich dem alten Griesgram ein wenig Auslauf gönnen."
Wärend sie die Patrouille wieder aufnahmen, dachte er über die letzten Wochen nach. Das Bunte Band, welches er sonst am Gürtel trug, lockte seine Finger wieder einmal damit zu spielen. Doch war nun keine Zeit dazu. Seine gedanken schweiften ab zu jenen verhängnisvollen tagen in Waldenthal, verweilten bei Klara wehtenw eiter zu einem brief der ihn erst vor kurzem erreicht hatte, beruhigten sich bei der Erinnerung an die vielen Stunden in Anders´ alleiniger gesellschaft und ließ die Reise nach Anrea revue passieren.
Berengar von Thurstein:
Schließlich brachten sie die Patrouille zu Ende und kehrten in das Gasthaus ein, welches Svenja vorgeschlagen hatte. Am nächsten Tag würde es von hier aus weiter gehen, doch für heute waren Wetter und Sicht einfach zu schlecht, und zudem gab es noch einiges zu besprechen. Berengar gab Anders das Geld für den Stallburschen und bestellte für sie alle Eintopf, kalten Braten, Käse, Brot, gewürzten leichten Wein und Dünnbier. Dazu gab es reichlich Wasser für alle und obendrein für jeden ein Bett, wenn auch im Schlafsaal. Als alles mit dem Gastwirt besprochen war, setzte sich der Ritter an einen der Tische nahe beim Kamin und legte Handschuhe und Helm ab.
"Da wären wir also. Ich muss sagen, der Winter in Lichttal ist angenehmer als der Herbst in diesen Breiten. Bei uns ist es jetzt schon kalt wie auf einem hohen Berg, aber dabei ist die Luft angenehm trocken und die Kälte dringt einem nicht durch und durch." Das Wetter also... sehr originell.
Arienne:
--- Zitat von: Anders am 22. Nov 18, 00:00 ---"Du bist also auch auf Schatzsuche?" Interessiert legte die Kenderin den Kopf schief. Ja sie wusste das Vanion auf Schatzsuche war, allerdings schien er bis jetzt nicht besonders viel Erfolgt gehabt zu haben. "Wieso suchst du denn auch nach dem Schatz den Vanion sucht?"
--- Ende Zitat ---
Arienne lachte leise: "Ja eine Schatzsuche kann man das nennen. Ich helfe Vanion bei der Suche. Schätze lassen sich ja oft zusammen besser suchen. Jeder achtet bei einer Schatzsuche auf andere Dinge und so ergänzt man sich und findet zusammen eher den Schatz oder Hinweise als alleine. Außerdem macht es viel mehr Spaß zusammen zu Reisen."
Auch sie wurde hellhörig als Berengar lauter wurde. Die Inquisition lies dem Land keine Ruhe und es beschäftige auch die junge Frau was derzeit im Land vor sich ging war ihr Vater doch mit an Front.
Sie hörte dem Gespräch aber nicht weiter zu und ritt aufmerksam neben Anders.
Als Svenja rief zuckte sie leicht zusammen, da diese sich dann jedoch direkt an Anders wandte bliebt sie still und nickte zur Unterstützung von Anders Aussage, dass sie wenn gewünscht vorausreiten würden.
Am Gasthaus angekommen half Arienne Anders mit den Pferden, sodass beide zügig die warme Stube betreten konnten.
Auf dem Weg zum Tisch sprach sie Kenderin an: "Sag mal woher kennst du denn Vanion?"
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