Die Gebiete in Caldrien > Das Caldrische Imperium
So ziehen sie hin nach Caldrien. Zum Grabe hin.
Tabea:
In Enids Gesicht spiegelte sich Verblüffung, dann Verlegenheit, welche in Lächeln mündete. "Ich habe dir deine Worte nicht übel genommen und sie haben mich nicht verletzt." Sie legte den Kopf schief. "Hm, sie kratzen glaube ich etwas an meinem Stolz. Es ist ein Wunder Punkt bei mir, aber ich fürchte es hat mehr damit zu tun wie ich über mich denke als andere." Sie wich seinem Blick aus. "Ich, äh, zweifle glaub ich manchmal daran ob ich überhaupt mit euch allen mithalten kann. Ein Waibel, ein Ritter, ein angehender Ritter und ehemalige Großaxt... Eine Ritterin...Bran der Apfelschreck... Ihr habt euch alle in wesentlich mehr Kämpfen behauptet als ich." Sie hob den Kopf und lächelte schief. "Nun ja, ihr werdet euch wohl irgend etwas dabei gedacht haben, als ihr mich gefragt habt, von daher kann es wohl so schlimm nicht sein. Genug gejammert!"
Berengar von Thurstein:
Nachdem er sich nun allein wiedergefunden hatte, ließ der Ritter noch einne letzten Blick über die gegen schweifen, dann ging er auf sein Zimmer, legte einen teil seiner Kleidung ab und sein Ringpanzerhemd an. Darüber warf er seinen alten Mantel in den Wappenfarben, die Botentasche und die Gugel, und gürtete zum Schluss sein Wehrgehänge und den Rittergürtel. Die Ringpanzerkapuze und den Eisenhut sowie die Plattenhandschuhe nahm er ebenso mit sich wie das Schwert und seine Satteltaschen.
Damit begab er sich zu den Pferden und sattelte Bandobras auf. Das Schwert schob er in die Scheide am Sattel und seine restliche Habe schnallte er hinter den Sattel. Dann kam er reisefertig zur Straße und legte den Rest seiner Rüstung an.
Francois:
„Es beruhigt mich, dass du mir die Worte nicht übel nimmst. Aber es gehörte einfach angesprochen. Dass du dich selbst nicht so wichtig siehst ehrt dich, aber du bist wichtig. Und deine Aufzählung hat einen Fehler. Sie müsste lauten: ein Mensch, ein Mensch, ein Mensch ... du weisst wie es weitergeht...und es tut nichts zur Sache, wie viele Kämpfe man bestritten hat, oder auf welcher Stufe man steht. Was hier zählt“ -Francois tippte auf das Zinnabzeichen an seiner Gugel- „ist wer man ist und was man tut. Nicht mehr und nicht weniger. Und was das angeht, bist du besser als viele andere...“
Tabea:
Enid schaute den Waibel nachdenklich an und lächelte ihm dann zu. "Wir sollten bald aufbrechen " meinte sie leise und machte sich auf in Richtung Eingangstür.
Ulrich:
Inzwischen war er wieder nach unten vor die Hütte getreten und hatte seine Tasche abgestellt. Die Satteltaschen hingegen nahm er gleich mit zum Stall und befestigte sie am Braunen. Kurz darauf erschien er mit dem Tier am Zaumzeug wieder vor dem Eingang des Hauses und kontrollierte im Licht des Tages die Fesseln und Hufe des Tieres und tätschelte ihm danach über den Hals.
Es war ein recht kühler morgen und er war froh das bald der Frühling Einzug ins Land halten würde.
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