Aegidius aus Aahle, Erzpriester der Aine und Letzter Bewahrer des Orakels zu Isi trieb das Maultier an. Nur noch wenige Meter trennten ihn und seine Brüder von der letzten Biegung des Weges. Dann würde er endlich das Flüchtlingslager um das zerstörte Orakel sehen können und wissen, ob die Zeitreisenden es geschafft hatten zurückzukehren. Er würde endlich seine beiden Novizinnen wiedersehen. Und natürlich mit dem Versuch beginnen, den Tempel wieder aufzubauen und das Orakel zu retten. 15 Novizen und 6 Brüder begleiteten ihn dank des Abtes. Zudem hatten zwei Paladine Alamars, die zufällig seinen Orden gerade besuchten, sich sofort bereiterklärt, zu ihrem Schutz mit Ihnen zu gehen. Ein Dutzend Maultiere liefen zwischen ihnen, die neben der notwendigen Verflegung und Werkzeugen auch einige der alten Schriftrollen trugen, mit deren Hilfe er sich eine Rettung des Orakels erhoffte.
Es war früh am Morgen und der letzte Nebel lag über dem Tal als es endlich in Sicht kam. Aegidius entspannte sich, als er nur noch zwei Zelte neben dem zerstörten Tempel erblickte. Die Zeitreisenden waren fort, wohl zurückgekehrt mit Hilfe des klugen Isaacs.
Und der Wirt der Flüchtlingstaverne hatte Wort gehalten und auf seine Rückkehr gewartet.
"Los, weiter!", sagte Aegidius. "Wir sind fast da."