Die Stadt Caer Conway

[Krisz]

Vor nicht einmal fünf Jahren war die tausend Einwohner zählende Stadt der Bergonen die größte Siedlung in Andarra, aber verglichen mit dem restlichen Engonien völlig ohne Bedeutung. Einzig die Kommandantur der andarranischen Reichsgarde war ein Grund, weshalb dieser Name nicht völlig unbekannt in der fernen Hauptstadt war.
Das änderte sich, als das Engonische Expeditionskorps die große Einöde im Osten Engoniens durchquerte und bis zum Fürstentum Lodrien vorstieß, das bald zu einem wichtigen Handelspartner wurde. Da die große Einöde nicht mehr als undurchquerbar galt und auf diesem Wege die Blockade durch Phanotien, dem Erbfeind der Lodrier, umgangen werden konnte, etablierte sich eine Handelsstraße quer durch Andarra und über Caer Conway, dem letzten Halt in Engonien, durch die Einöde bis zum fernen Fürstentum Lodrien. Caer Conway wuchs und gedieh.

[Krisz]

Im vergangenen Jahr hatte die Stadt einen großen Wandel durchgemacht, die eine neue Karte notwendig machte. Stolz drückte der Zeichner dem Kommandanten Stephanus sein Werk in die Hand, der diese sogleich auf einem großen Tisch ausrollte.