Gespannt blickt sie den Mönch an, auch wenn sie seine Erscheinung mag, so ist sie so nervös, dass sie um jede Person weniger in dem kleinen Raum dankbar ist. Was ist, wenn Kadegar recht gehabt hatte und sie gleich einfach nur gefangen genommen würde. Allerdings kennt sie Pastro Justulo auch schon einige Jahre und vertraute ihm in gewissem Sinne und glaubt daher tief in ihrem inneren nicht an eine Falle. Daher watet sie einfach einigermaßen ruhig ab.
Als dann der Fremde Mönch zu sprechen beginnt und Lúthien in der Fremden sprache der Equilaner antwortet schnürt ihr der Klos, den Hals zu. sie hofft sehr, dass es nicht ein ärgerlicher Angriffsbefehl oder ähnliches ist. Um so erleichterter ist sie als als der MAnn geht und sich die Elfe, scheinbar ruhiger, wieder ihr zuwendet.
Leicht zittnd nimmt die Fee, die Phiole an.
"Vielen Dank" Ihre Stimme klingt ungewohnt krazig.
Noch immer hallen ihr Kadegars Worte in den, mittlerweile ja langen Ohren nach. Begeht sie hier vielleicht wirklich ihren größen und letzten Fehler? Auf der anderen Seite waren in dieser anderen Zeit so viele gestorben und das hier ist vielleicht die einzige Möglichkeit sicher zu gehen, dass sie für ihre Freunde hier keine Gefahr ist.
Vorsichtig entkorkt sie die Flasche, setzt sich auf den Boden und deutet mit einem sehr unsicheren Grinsen ein Porsten an
"Darauf, dass alles seinen Weg findet und ich sicher sein kann, hierher zu gehören."
Dann trinkt sie den Trank und schläft mit der Hoffnung ein, dass es die richtige Entscheidung war