Das hört sich gut an, lässt genug Freiraum um später bei Bedarf einzelne Sachen aufzugreifen und hat genug Infos, dass du deinen Charakter definieren und spielen kannst.
Dein Charakter muß nicht zwangsweise religiös sein. In Engonien sind die Menschen nicht "Gläubig", denn die Götter existieren nunmal sehr reell und ihre Auswirkungen und Launen sind ebenso reell. Es ist eher so, wie mit den Polytheistischen Religionen in der Antike. Wenn ein Mensch, etwas von den Göttern will (Glück bei der Jagt, Hilfe bei Krankheit und Verwundung) dann wendet er sich per Gebet und Opfergaben an sie.
Wenn man halt über längere Zeit die Gunst eines Gottes haben will, dann muß man halt regelmäßig beten und opfern.
Für dich würden vielleicht Naduria, die Göttin der Natur (ist wie Mutter Gaia) passen, oder vielleicht ihre Tochter Nedra, die Göttin der Jagt (obwohl die es nicht so mit Männern hat)
Lies dir am besten mal die Beschreibung auf der HP durch. Aber wie gesagt, keine feste Gottheit zu haben ist auch nicht schlimm.
OK bei Herkunftsort kommt es sehr auf die Provinz an, ich geb dir mal einen kleinen Überblick und du solltest dich dann für eine Provinz entscheiden.
Andarra: Stämme ähnlich, wie die Kelten. Eher Naturverbunden.
Caldrien: Volk wie im deutschen Mittelalter. Königin, Fürst usw. strenges Feudalsystem
Tangara: Vom selben Volksstamm, wie die Caldrier doch in 5 freien Händelerstädten organisiert. Etwas mehr Intrige, kein Feudalsystem.
Silvanaja: Wildes Land von Barbaren bevölkert, doch gibt es drei Städte, die von Tangarianischen Händler (und damit Menschen vom Volksstamm der Caldrier) besiedelt wurden. Jemanden aus einer der drei Städte könntest du spielen (da ich mal davon ausgehe, dass du keinen Barbaren spielen willst).