Autor Thema: Im Kartenraum der Kommandantur von Caer Conway  (Gelesen 24598 mal)

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Offline Sir Ralf

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Der Raum war düster und drückend, nur von ein paar Kerzen erleuchtet, zauberten deren schwaches Licht, bizarre Schattenspiele an die Wände, Rlf stand vor sich hin brütend am Kartentisch, vor sich ausgebreitet die Karte des engonischen Kaisereiches, doch sein Blick hing nur an jenem unscheinbaren Punkt der den Namen Brega trug, jenem Punkt an dem sich das Schicksal Ahrnburgs entscheiden sollte.
*Ja Brega war das Problem*dachte er *Solange Brega sich in der Hand des Veräters befand, war Ahrnburg und damit defakto fast der gesammte Wiederstand zur Untätigkeit verdammt *Ralf rieb sich nachdenklich die Stirn*Aber seinen ursprünglichen Plan Brega zu schleifen, konnte er um den besten Willen nicht durchführen, sicher das war der leichteste Weg, aber Miguell hatte Recht, er würde den Wiederstand seiner Legitimität berauben, also hatte Ralf beschlossen einen ganz anderen Weg zu beschreiten, der Plan war des Wahnsinns, das wüßte er, aber wahren es nicht immer die verzweifelten Pläne die am Ende den Sieg brachten, wahren es nicht immer die Tugendhaften und ehrbaren die am Ende siegten? Mit Jeldriks segen würde er Brega erobern, und wie Jeldrik einst würde er eine verzweifelte Lage in einem Sieg ummünzen, der Plan war verwegen und gewagt wie geschaffen für einen glorreichen Sieg der Gerechtigkeit, oder für eine vernichtende Niederlage die Götter mögen darüber entscheiden*
So wartete Ralf in dem dunklen Kartenraum der Kommandantur auf seinen Ordensbruder und langjährigen Freund Tannjew um ihm seinen Plan zu erörtern, und die Sache mit dem Wiederstand hier abzustimmen, denn wenn Brega fällt, sollte Barad Konar und das hatte sich Ralf bei Jeldrik geschworen, nicht mehr zu Ruhe kommen, das war der Startschuss mit dem der Wiederstand zum Angriff übergehen sollte.
« Letzte Änderung: 10. Nov 07, 13:11 von Tannjew »
Das Leben ist der härteste Lehrmeister, und unerbittlich in der Herausforderung an einen selbst. Doch obacht ich habe stets gesagt: "Die Scheiße von Heute, kann das Gold von Morgen sein!"., Denn es geht darum dem Schicksal und dem was einem wiederfährt, die Zähne zu zeigen, und sich NICHT unterkriegen zu lassen.

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Re: Im Kartenraum der Kommandantur von Cear Conway
« Antwort #1 am: 20. Okt 07, 21:57 »
Ralf betrat den Kartenraum nachdem er ausgiebig getafelt hatte, und wartete im Licht der Kerzen auf seine beiden Freunde und Waffenbbrüder.
« Letzte Änderung: 21. Okt 07, 19:31 von Sir Ralf »
Das Leben ist der härteste Lehrmeister, und unerbittlich in der Herausforderung an einen selbst. Doch obacht ich habe stets gesagt: "Die Scheiße von Heute, kann das Gold von Morgen sein!"., Denn es geht darum dem Schicksal und dem was einem wiederfährt, die Zähne zu zeigen, und sich NICHT unterkriegen zu lassen.

Offline Ashat

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Re: Im Kartenraum der Kommandantur von Cear Conway
« Antwort #2 am: 22. Okt 07, 08:41 »
Es klopft an der Türe. *klopf*
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Re: Im Kartenraum der Kommandantur von Cear Conway
« Antwort #3 am: 22. Okt 07, 17:11 »
Ralf richtete seinen Blick zur tür"herrein bitte."
Das Leben ist der härteste Lehrmeister, und unerbittlich in der Herausforderung an einen selbst. Doch obacht ich habe stets gesagt: "Die Scheiße von Heute, kann das Gold von Morgen sein!"., Denn es geht darum dem Schicksal und dem was einem wiederfährt, die Zähne zu zeigen, und sich NICHT unterkriegen zu lassen.

Offline Ashat

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Re: Im Kartenraum der Kommandantur von Cear Conway
« Antwort #4 am: 22. Okt 07, 17:50 »
Sir Gregory tritt ein.
"Seid gegrüßt Sir Ralf. Ich dachte mir schon, daß ich euch hier finde.
Ich hoffe ich störe euch nicht?"
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Re: Im Kartenraum der Kommandantur von Cear Conway
« Antwort #5 am: 22. Okt 07, 18:25 »
"Nein nicht wirklich Sir Gregory ich grüße euch" Ralf Stand vor dem großen Kartentsich wo eine Karte Tangarras ausgebreitet lag. "Ich bin nur hier um mir ein besseres Bild über die allgemeine Lage zu machen. das hilft mir meine nächsten Schritte zu planen natürlich habe ich in meiner Kommandantur Karten dieser Art hier aber es kann nicht schaden sich die gegenwärtige Lage immer wieder vor Augen zu führen, was kann ich für euch tun?." sgte er freundlich und deutete dabei einladend auf den nächsten Stuhl. "Darf ich euch etwas zu Trinken anbieten?."
« Letzte Änderung: 22. Okt 07, 18:31 von Sir Ralf »
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Offline Ashat

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Re: Im Kartenraum der Kommandantur von Cear Conway
« Antwort #6 am: 23. Okt 07, 09:29 »
"Oh, da sag ich nicht nein.
Ich hörte, daß ihr hier seid und dachte mir, ihr könnt mir vieleicht einen kleinen Überblick über die Lage geben.
Die Berichte die nach Lodrien kommen sind entsprechend dünn, und unser Kartenmaterial nicht besonders gut, zumindestens nicht was Engonien betrifft..."
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Re: Im Kartenraum der Kommandantur von Cear Conway
« Antwort #7 am: 23. Okt 07, 16:00 »
Ralf stellte einen Becher auf den Tisch und goß einen kräftigen Schluck ein dann reichte er ihn Gregory.
"Nun wir sind gerade dabei uns geeint zu formieren, der Wieserstand hat ja bisher in jedem Frontgebiet für sich alleine gekämpft, jetzt versuchen wir so gut es über die Entfernung geht die Aktionen zu koodinieren."
"In Ahrnburg werden bis Frühjahr mit den Verstärkungen aus dem Ausland etwa um die 3000 Mann unter Waffen stehen."
"Wieviel das hier sein werden ist noch nicht genau abzusehen, von Fanada bekommen wir keine Meldungen mehr, wir wissen aber das Fanada noch dem Wiederstand angehört."

"Alles im allem steht es gar nich mal so schlecht, nachdem einige unsere Freunde alles dafür getan haben Engonien zu brüskieren und damit Barad konar die Chance gaben mit diesen Argumenten seinen Machtanspruch zu Moralisieren." sagte er freundlich und mit wissenden Blick.
"In wie weit ihr Einblick in die militärische Planung erhalten werdet und den werdet ihr sicher erhalten, da muß ich euch bitten mit Herrn Tannjew zu sprechen, euer Land ist zwar mit Truppen hier vertretten, aber ich weiß nicht inwieweit Tannjew euch einbinden möchte, mehr kann ich euch zu zeit auch nicht sagen, die Besprechungen laufen noch, das wird wohl noch einige Tag in Anspruch nehmen."sagte Ralf ernst
"Ansonsten haben wir ein großes Flüchtlingsproblem, das uns jetzt am meisten Sorgen macht."er blicke nachdenklich auf seinen  Bierkrug.
"Aber die Frage ist in wie weit wir auf Lodriens Unterstützung zählen können, soweit ich informiert bin, steht es in euerer Heimat auch nicht gerade zum besten."
« Letzte Änderung: 23. Okt 07, 16:45 von Sir Ralf »
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Re: Im Kartenraum der Kommandantur von Cear Conway
« Antwort #8 am: 23. Okt 07, 17:32 »
"Oh, macht euch um Lodrien keine Sorgen, wir stehen zu unserem Wort und zu unseren Zusagen.
Und die sind nichtunerheblich."

Er schaut auf die Karten.

"Vor allem werden wir in den nächsten Wochen weitere Lieferungen an Nahrung und Decken für die Flüchtlinge bringen, die Kammern sind gut gefüllt und wir geben gerne ab, was wir können.
Truppen sind mit mir 2 Banner eingetroffen, weitere sind bereits auf dem Marsch.
Daneben hat der Krohnrat mich zum zuständigen Ritter gemacht, und ich denke ihr wißt was mein Wort wert ist. Und eines ist sicher: Wir werden tun, was wir können.
Und nicht nur wir!
Neben den Lodriern senden auch die Argester Nahrung, Waffen, Ausrüstung, und in einigen wochen werde ich in Aranien auf diplomatischem Parkett schauen, wo nicht noch Hilfe geholt werden kann - und sei es nur, daß wir für die armen Flüchtlinge da draußen Nahrung kaufen können."

Er schaut Ralf an.

"Ja, wir haben eigene Probleme, aber wir stehen zu unserem Wort und zu unsere Zusagen.
Wir können vieleicht nicht so viele Soldaten schicken wie wir gerne würden, aber unsere Kornspeicher sind voll und der Beutel auch.
Wir werden für euch da sein - mindestens mit dem, was der Rat Tannjew bereits schriftlich zugesagt hat, und gerne noch mit mehr!"
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Re: Im Kartenraum der Kommandantur von Cear Conway
« Antwort #9 am: 23. Okt 07, 18:01 »
"Das ist gut zu hören, ich muß euch nun bitten zu gehen, Herr Tannjew wird sicherlich gleich hier eintreffen, ich muß noch einige vorbereiten."sagte Ralf.
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Re: Im Kartenraum der Kommandantur von Cear Conway
« Antwort #10 am: 24. Okt 07, 09:07 »
"Aber sicher.
Viel Erfolg bei den weiteren Planungen."

Er verneigt sich kurz leicht und verläßt dann den Raum.
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Offline Sir Ralf

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Re: Im Kartenraum der Kommandantur von Cear Conway
« Antwort #11 am: 24. Okt 07, 18:27 »
Ralf verneigte sich höflich vor Sir Gregory und machte sich weiter an seine Strategischen Planungen, sein plan würde extrem genaues Timing erfordern.

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Offline Miguel

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Re: Im Kartenraum der Kommandantur von Cear Conway
« Antwort #12 am: 01. Nov 07, 23:35 »
Mit leisem Quietschen schiebt sich die schwere Holztür auf, ein unterdrückter Fluch beschallt den Raum und Miguel setzt den ersten Fuß in den staubigen, stickigen und düsteren Raum...

Nach einigen Momenten erblickt er auch Sir Ralf, nickt diesem zu und erhebt prostend seinen Krug...

"Grüße an euch... Was für ein ungemütlicher Ort!"

Mit einem Schaudern betrachtet Miguel all die taktischen Karten, die kleinen und feinen Buchstaben die sich immer wehren wenn man sie entziffern möchte und diese verdammt komplizierten Regeln...

Kartographie war eindeutig eine seiner Schwächen!

Mit der linken hält er die Tür noch offen...
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Offline Akela

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Re: Im Kartenraum der Kommandantur von Cear Conway
« Antwort #13 am: 02. Nov 07, 12:01 »
*Hinter Miguel betritt Sasha den Raum und seufzt leise. Auch sie scheint nicht sehr angetan zu sein von der düsteren Einrichtung, nickt aber grüßend in Sir Ralfs Richtung.*

"Grüße....ich hoffe, wir sind nicht allzusehr zu spät."


*Mit durchaus interessiertem Blick betrachtet sie die große Sammlung an Karten, die den Raum nahezu ausfüllt.*

Sasha Timberlore Schattenwolf
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Offline Sir Ralf

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Re: Im Kartenraum der Kommandantur von Cear Conway
« Antwort #14 am: 02. Nov 07, 14:41 »
"Gruß auch euch meine Freune, glücklicherweise habe ich einige kleine annehmlichkeiten um diesen düsteren Ort ein wenig gemüdlicher zu gestallten"sagte Ralf und wies dabei  lächelnd  auf einen Krug mit durfenden kräutermet und einige Pokale warmer würziger Dampf entstieg einladend dem Krug.
Auf dem Tisch lag zuförderst eine Karte von Tangarra, und darauf ausgelegte Holzscheiben in verschiedenen Farben die Positionen von Streitkräftem in Tangarra und dem angrenzenden Ahrnburg anzeigten, das Bild was sich dadruch abzeichnete zeigte deutlich das die Streitkräfte Barad Konars nach dem letzten Angriff auf Ahnbrug der ja abgewhrt wrden konnte, deutlich geschächt waren aber den Streitkräften des Wiederstandes immer noch ebenbürdig sein würden, wenn Richard Fanada nicht zum Handeln bewegt werden konnte, offensichtlich hatte Ralf bei seinen Planungen den Umstand akzeptiert das Richard nicht Handeln würde, sondern einfach Stillscheigend in ´Fanada verharren würde.
« Letzte Änderung: 04. Nov 07, 12:40 von Sir Ralf »
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