Ich stimmt im großen und ganzen Tobi zu, will nur das eine oder andere noch ausführen.
Der Abend hat mir gut gefallen - und die Idee, mir ein Zimmer zu nehmen, wurde mir im Laufe des Abends immer sympathischer.
Er hatte mit die höchste IT-Dichte, die mir bisher untergekommen ist, also am wenigsten OT-Blasen.
Der Charakterswitch hat mich auch gestört, zumal ich die Notwendigkeit gar nicht gesehen habe. Warum mussten die Leute da auftauchen? Zu Anfang wurde versichert, dass es kein Widerstandstreffen wird.
Die Adeligen haben mir von ihrem Spiel und der Kostümierung gut gefallen - wobei alles über Ritter zumindest einen persönlichen Diener oder Pagen bräuchte, finde ich. Aber so dolle gestört hat mich das jetzt auch nicht.
Stellenweise kam ich mir bei aller Dichte des Spiels trotzdem ein wenig wie ein NSC vor und musste mir immer wieder vor Augen halten, dass wir ja die Spieler sind.
Wenn es NSCs gab, dann waren das die Adeligen ausser der Baronin - sie wussten es nur nicht.
Genau: die Adeligen waren der Hintergrund, vor dem wir das Gesinde darstellen konnten, nicht umgekehrt...
Mein persönliches Highlight war, als wir den Vogel präsentiert haben - da musste ich an "Dinner for one" denken ("That looks a very fine bird!" - "That's a lovely chu ... chuk ... chicken, that I'll tell you, a lovely ..."). Das musste ich dann auch jedem erzählen, der es hören wollte - und vermutlich auch ein paar anderen, und habe so noch am meisten OT-Blasen hergestellt, abgesehen vom Fotografen, den viele wohl als notwendiges Übel ansehen, ich jedoch nicht.
Alles in allem jedenfalls ein schöner Abend, ausbaufähig und fortsetzungswürdig.
Pamphlet, Knecht