Autor Thema: Auf der Reise von Caer Conway zur Nordfeste  (Gelesen 9271 mal)

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Offline Ariann

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Re: Auf der Reise von Caer Conway zur Nordfeste
« Antwort #30 am: 10. Okt 08, 11:20 »
Ariann hört ihm aufmerksam zu und nimmt den ihr angebotenen Teler entgegen und hält ihn so, daß sie beide davon essen können und legt Stücke des gerösteten Borotes auf den Rand.
Während Asgaroth spricht, wird sie ruhiger und entspannt sich merklich. Sachte, ohne ihn erschrecken zu wollen legt sie ihm die Hand auf die Schulter und schaut ihm direkt in die Augen.

Hydracor und seine Aspekte sind tief in deiner Seele verwurzelt. Das höre ich in deinen Worten und in der Art, wie du sprichst. Ich glaube, daß du den Pfad eines Gläubigen bereits gehst, ohne dir dessen bewußt zu sein. Um das zu tun, was du eben getan hast, muß du dich tief mit den Göttern auseinander gesetzt haben, ihrem Wesen nachgespürt und es verinnerlicht haben.

Sie zögert ganz kurz.

Ich werde oft an die Worte und an das Gebets denken, wie du eben gesprochen hast. Es liegt viel Trost darin.
Wurzeln schlagen kann man nur in einem Land, das man liebt, das man Heimat nennt.
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Ferrumfex

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Re: Auf der Reise von Caer Conway zur Nordfeste
« Antwort #31 am: 12. Okt 08, 18:26 »
Asgaroth nickt ihr zum nimmt sich noch ein Stück Hase und schreckt dann zusammen.

Er schnappt sich eine Handvoll Erde, wirft es ins Feuer und schiebt die Glut auseinander. Fast im selben Moment wirft er sich auf Arian, legt ihr die Hand auf den Mund und flüstert "Ganz ruhig... Ich habe einen Ast im Wald knacken und ein Kettenhemd klirren gehört. Ich werde mal nachsehen. Versteckt euch - leise!"

Offline Ariann

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Re: Auf der Reise von Caer Conway zur Nordfeste
« Antwort #32 am: 12. Okt 08, 18:29 »
Ariann erschrickt sich schrecklich, als Argaroth plötzlich au sie stürzt, nickt aber kurz zum Zeichen, daß sie verstanden hat und verkriecht sich leise unter den nächsten Busch, den Dolch griffbereit in der Hand.
Wurzeln schlagen kann man nur in einem Land, das man liebt, das man Heimat nennt.
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Ferrumfex

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Re: Auf der Reise von Caer Conway zur Nordfeste
« Antwort #33 am: 12. Okt 08, 18:41 »
Asgaroth kriecht zu seinem Bogen. Seine Lederrüstung quietscht fürchterlich, aber das Geräusch eines durch die Luft fliegenden Bolzens bleibt aus. Als er seinen Bogen erreicht hat, spannt er ihn im Liegen und legt dann einen Pfeil auf.

Er verschwindet im Gebüsch. Kurz darauf klirrt es im Wald, ein leises Scheppern ertönt. Wenig später kommt der leise knarrzende Asgaroth wieder aus dem Wald. Er rollt so leise wie möglich seine Sachen zusammen.

Offline Ariann

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Re: Auf der Reise von Caer Conway zur Nordfeste
« Antwort #34 am: 12. Okt 08, 18:44 »
Ariann kommt aus ihrem Versteck, beruhigt die Pferde die angespannt schnauben und scharren. Dann macht auch sie sich daran, ihr Büdel zu verstauen und beginnt die Spuren ihres Aufenthaltes zu verwischen.

Asgaroth, was war das im Wald?

Wispert sie leise.
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Ferrumfex

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Re: Auf der Reise von Caer Conway zur Nordfeste
« Antwort #35 am: 12. Okt 08, 18:46 »
"Nichts worum ihr euch Sorgen machen müsst." wispert er zurück. "Wir verschwinden jetzt von hier. Wie weit ist es noch von hier aus bis zur Nordfeste?"

Offline Ariann

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Re: Auf der Reise von Caer Conway zur Nordfeste
« Antwort #36 am: 12. Okt 08, 18:52 »
Noch etwa zwei Tagesreisen. Aber wir können es vielleicht in kürzerer Zeit schaffen. Wir haben zwei Pferde und wenn wir zusammen reiten und eines der Tiere als Handpferd führen kommen wir schneller voran.

Sie schwingt sich ind en Sattel und nimmt Asgaroths Tier am Zügel.

Vergiß die Förmlichkeiten.

Sie schaut den Bogenschützen ins Gesicht und man kann erkennen, daß ihr die Antwort auf ihre Frage überaus wichtig erscheint.

Traust du mir? Ich kann dich nicht vor mich auf Pferd nehmen wie es üblicherweise am einfachsten ist, du bist zu groß, aber wenn du dich dich hinter mich setzt und dich meinen Bewegungene anpaßt sollte es gehn.
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Ferrumfex

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Re: Auf der Reise von Caer Conway zur Nordfeste
« Antwort #37 am: 12. Okt 08, 19:04 »
"Ich kann auf dem Rücken eines Pferdes eh nicht schiessen. Und ich habe keine Ahnung was ihr mit Vertrauen meint... Ihr wisst ja - in Condra reiten wir nicht. Aber ich vertraue euch insofern als das ich euch vertraue das ihr mich auf dem Pferd nicht runterfallen lasst."

Er spannt seinen Bogen ab und wirft ihn sich über die Schulter. Er schnallt sein Bündel an das Packpferd und setzt sich hinter Ariann. "Ihr müsst mir sagen wo ich mich festhalten soll."

Offline Ariann

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Re: Auf der Reise von Caer Conway zur Nordfeste
« Antwort #38 am: 12. Okt 08, 19:12 »
In Ordnung. Das reicht mir.

Sie reicht ihm eine Hand, damit er sich hinter sie ziehen kann.

Schling mir die Arme  um die Taille und halte dich dich an meinem Rücken. Wir werden so schnell reiten wie das Gelände es zuläßt. Reagier sofort auf Zuruf und wir werden sicher reiten.
Was war da im Wald Asgaroht?
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Ferrumfex

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Re: Auf der Reise von Caer Conway zur Nordfeste
« Antwort #39 am: 12. Okt 08, 19:28 »
"Das war nichts weiter wichtiges."
Er nimmt Ariann die Leine aus der Hand.
"Auf gehts - verschwinden wir von hier."

"Mein armer Magen..." denkt er ganz bei sich und fasst kurz an seine Triskele, bevor er die Arme um Arianns Taille legt. Unwillkürlich verkrampft er sich ein wenig und drückt die Beine in die Flanken des Pferdes. Man merkt gut das er weder gut reiten kann noch oft hinter einer Frau auf einem Pferd gesessen hat.

Offline Ariann

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Re: Auf der Reise von Caer Conway zur Nordfeste
« Antwort #40 am: 12. Okt 08, 19:35 »
Gibt mir den Zügel wieder, so wird das nichts.

Da sie sich nun auf etwas konzentrieren kann, was ihr vertraut ist, wir sie ruhig und gelassen.
Sie greift wieder die Zügel des Handpferdes. Dann bruhigt sie da Pferd, auf dem nun beide sitzen, da Asgaroth es in die Flangen drückt.

Laß die Beine lockere, du gibst dem Tier Anweisungen, die meinen zuwider laufen. Entspann dich und halte dich nur an mir fest. Wenn es dir unheimlich wird, dann klammer dich an mich, aber bitte nicht an das Tier, es wird dir nicht helfen und ist zudem gefährlich.


Sie dreht sich zu ihm um und schenkt ihm eines ihrer sehr selten gewordenen Lächeln.

Hab keine Angst sondern denk an deinen eignen Worte von vorhin. Fließ wie das Wasser mit meinen Bewegungen mit und alles wird gut.

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Ferrumfex

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Re: Auf der Reise von Caer Conway zur Nordfeste
« Antwort #41 am: 12. Okt 08, 19:42 »
"In Ordnung... Möge Furatha mir ein solches Lächeln schenken wie ihr es getan habt, dann wird das schon schiefgehen."
Er lächelt leicht gezwungen.
Er zwingt seine Beine dazu locker zu lassen und entspannt sich ein wenig.
"Also dann, worauf wartest du?"

Offline Ariann

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Re: Auf der Reise von Caer Conway zur Nordfeste
« Antwort #42 am: 12. Okt 08, 19:47 »
Gut.

Sie nickt, atmest einmal tief durch und läßt das Pferd leicht antraben.

Für die Götter, für Jeldick und für die, die uns am Herzen liegen!

Sie koordiniert die beiden Pferde und fällt in eine so schnelle Gangart, wie das Gelände es zuläßt.
Man kann spüren, daß sie sich wohl fühlt und den Wind genießt, der ihr ins Gesicht weht. Um so länger sie reitet, um so entspannter wird sie.
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Ferrumfex

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Re: Auf der Reise von Caer Conway zur Nordfeste
« Antwort #43 am: 12. Okt 08, 19:54 »
Während Asgaroth ein paar Stunden kräftig durchgeschüttelt wird, wird auch er ein wenig ruhiger und beginnt zu verstehen was Ariann meinte.

Er hängt ein wenig in Gedanken... "Bei den sieben Töchtern, die Frau kann reiten... Aber bei dem Tempo kommen wir nie heile an..."

Zu Ariann meint er "Wir sollten langsam ein wenig schlafen... Es wird bald helll..."

Offline Ariann

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Re: Auf der Reise von Caer Conway zur Nordfeste
« Antwort #44 am: 12. Okt 08, 20:02 »
Sie nickt und die beiden schlagen an einer Lichtung ihr Lager auf.

Du hast dich wacker gehalten, das war ganz gut.

Sie kümmert sich um die Pferde, reibt sie trocken und gibt ihnen eine extra große Portion Futter, dann krault sie Beide ausgiebig hinter den Ohren.

Ihr seid gut gelaufen, morgen noch einmal und wir sind in Sicherheit, zumindest vorläufig.

Nach einer ereignislosen Nacht und einem weiteren anstrengenden Ritt erreichen Asgaroth und Ariann unbeschadet die Nordfeste. Dort wird Ariann bereits von den Leuten erwartet, die sie auf ihrem weiteren Weg begleiten werden.


« Letzte Änderung: 15. Okt 08, 21:39 von Ariann »
Wurzeln schlagen kann man nur in einem Land, das man liebt, das man Heimat nennt.
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