Nach der Schlacht um Ahrnburg - Jelena im Lazarett

[Linnea]

Linnea hat nicht gemerkt das sie Wassilij berührt hatte, sie ist viel zu angespannt.
Mit sanften Augen schaut sie ihre Meisterin an "Ihr solltet erst wieder zu kräften kommen, Jelena..." sie geht zu ihr ans Bett und streichelt ihr sanft über den Kopf "Ich bitte euch Meisterin, ihr solltet schlafen und euch ausruhen, die erklärungen können warten, eure Gesundheit nicht!" Wieder lächelt sie.

[Jelena]

Jelenas Augen wurden zuerst ganz groß und dann klein, als sie sie zusammenkniff. Ihre Stimme war leise, aber schneidend:
"Linnea O'Doubghail, hör SOFORT auf, mich wie einen x-beliebigen Verwundeten zu behandeln! Ich mag verwundet sein, aber ich bin nicht infantil, also REISS dich zusammen und sag mir endlich, was hier los ist!"

[Akela]

*Sasha presste die Hand auf die Wunde in ihrer Seite und atmete einmal tief durch, zum reden fehlte ihr im Augenblick die Luft. Sie war froh, als de Raum um sie herum aufhörte, sich zu drehen.*

[Lyra]

Lyra nickt Jelena kurz grüßend zu als sie gegrüßt wird, wartet dann aber erstmal ab wie sich das Gespräch weiterentwickelt, um nicht zu stören.
Als  Sasha leicht zu schwanken beginnt, besorgt sie eine Sitzgelegenheit und stellt sie in die Nähe der Elfe.

[Linnea]

Linnea steht ohne ein weiteres Wort auf um sich Sashas wunde anzusehen "Bitte setzt dich Sasha.. " schaut dann wieder zu Jelena "Ich erkläre euch gleich alles.."

[Wassilij]

Ein raues Lachen  kam aus Wassilij Kehle, endete jedoch in Schmerzenslauten. Verrückt, dachte er, hier Versorgen Verletzte Verletzte, die sich gegenseitig weiter verletzten... Aber nach wenigen Sekunden wandte er sich an Linnea: "Linnea, antwortet auf die Frage! Und ihr Jelena, solltet auch wenn ihr mehr von Heilkunst versteht als sonst jemand den ich kenne, solltet eure eigenen Ratschläge bezüglich des ausruhens befolgen. Verletzt seid ihr niemandem nützlich, euch selbst und euren Freunden am allerwenigsten!"
"

[Akela]

*Sasha lies sich auf den Schemel, denn Lyra organisiert hatte, fallen.*

"Danke dir, Lyra."

*Dann schaute sie zu Jelena und seufzte.*

"Jelena...wir hätten sich fast verloren. Die Wunde durch den Speer, die du in der Schlacht erlitten hast, war schwer und nur unzureichend versorgt. Du hast verdammt viel Blut verloren und es war schwierig, dich wieder wach zu bekommen. Deine Gedanken waren gefangen in einer Schlacht und du hast uns nicht direkt erkannt. Daher auch das...."

*sie tippte sich an den Kopf an der Stelle, wo Linneas Beule zu sehen ist und deutete dann auf die Kommandantin.*

[Jelena]

Jelenas Gesicht zeigte Horror: "Das war ich? Aber... wie? Ich meine, die Wunde war so tief, wieso blute..."
Die Heilerin griff an ihre Flanke und sah Sasha dann entsetzt an:
"Wieso hast du das getan? DU HÄTTEST STERBEN KÖNNEN!"
Jelena hatte wieder begonnen zu weinen, ohne es wirklich zu merken. Sie beugte sich zu Sasha rüber und packte sie am Unterarm:
"Das hättest du nicht tun dürfen! Wenn dir etwas passiert wäre..."

[Linnea]

So hat Linnea ihre Meisterin noch nie gesehen, sie bekam kein Wort raus.
Sie öffnet langsam den Verband von Sasha und hört den beiden einfach nur zu.

[Akela]

*Bevor Linnea den Verband öffnen konnte, hielt Sasha sanft ihre Hand fest.*

"Warte bitte noch einen Augenblick..."

*Dann wandte sie sich wieder Jelena zu und bedachte sie mit einem Lächeln...doch es war ein trauriges Lächeln.*

"Jelena.... es war fast zu spät. Es gibt so viele Leute, die dich noch brauchen, es gab keine andere Möglichkeit mehr und ich konnte dich nicht so einfach gehen lassen...."

*Sie strich der Heilerin eine Träne von der Wange und schmunzelte dann.*

"Außerdem weißt du doch, mich bringt so schnell nichts um."

[Linnea]

Linnea hält inne und schaut zu Boden "Wir haben wirklich alles versucht..." flüstert sie "Dann hat Sasha einfach gehandelt, ich bin froh das sie es getan hat, denn hätte sie nicht, wüsste ich nicht was passiert wäre..." Traurig schaut sie Jelena an.

[Alvias]

"...wir hätten euch wahrscheinlich verloren." vervollständigt Alvias Linneas Satz.  Er stand schon einige Zeit am Eingang des Zeltes und hörte dem Gespräch zu. In seiner Hand hielt er eine Kiste die bei jeder Bewegung klapperte.

"Ich hatte in der letzen Nacht viel Zeit nachzudenken und Sascha ich danke dir für dein Handeln.", fügt er noch hinten an.

[Wassilij]

Während die Anwesenden Jelena das Geschehene erklärten, bedachte Wassilij Sasha mit einem anerkennenden Blick. Anerkennend, weil sie ihr Leben riskierte um Jelena zu Retten.

Die ganze Zeit atmete Wassilij etwas stockend, doch langsam schmerzten seine Rippen immer mehr. Daher sagte er nur kurz, um niemanden zu stören: "ich ziehe mich kurz zurück..."

Vorsichtig glitt er an Alvias vorbei und suchte nach einem Heiler, welchen er schon bald fand. Die beiden unterhielten sich kurz und Wassilij begann daraufhin, sich mit schmerzverzerrtem Gesicht die Kleidung auszuziehen und seinen Oberkörper zu entblößen. Sein linker Brustkorb war nur noch ein blauer Fleck und man sah mehrere Narben, die von Kampf zeugten und ein paar vielleicht sogar von Folter. Schweigend betrachtete der Heiler den Fleck tastete sachte und eilte dann kurz fort.


Wenig später, kehrte der Heiler mit zwei Tränken zurück, die Wassilij zu sich nahm und danach zu Jelena zurückkehrte...

[Jelena]

Jelena schaute beschämt zur Seite.
Sie klammerte sich immer noch an Sasha fest, nickte Linnea aber zu, dass sie sich um die Wunde der Wolfselfe kümmern sollte:
"Ich weiß nicht, was ich sagen soll. Ich danke euch allen." flüsterte sie, bevor sie sich wieder ins Kissen zurück sinken ließ.

"Linnea, kümmere dich um Sashas Wunde, ich werde drüber gucken und dir sagen, was gemacht werden soll. Alvias? Komm bitte zu mir, ich möchte mit dir reden. Lyra? Ich bin sehr froh, dass ihr es unbeschadet geschafft habt! Wassilji?"

Jelena runzelte die Stirn, ihr treuer Schatten war nirgends zu sehen, dabei war sie sich ziemlich sicher, dass seine Rippen nicht in Ordnung waren.

Ako ga je netko drugi prigledao...

[Alvias]

Alvias ist die Heimatsprache seiner Meisterin immer noch ein Rätsel, es wird wohl Jahrzehnte brauchen bis er sie verstehen könnte, geschweige denn sie aussprechen zu können. Mit diesen Gedanken geht er aufs Bett Jelenas zu, stellt die Kiste neben dieses auf den Boden und setzt sich aufs dieses: "Was gibt es, Meisterin."