Autor Thema: Ein Elf in Engonien  (Gelesen 6819 mal)

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Offline Akela

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Re: Ein Elf in Engonien
« Antwort #15 am: 30. Jan 15, 06:47 »
"Frag mal, wie es Kassos damit geht."

*Nicht gerade leise war Sasha in den Tavernenraum gepoltert und hatte sich dem Tisch genähert. Tiefe Augenringe bewiesen, dass auch ihre Nacht nicht die erholsamste gewesen sein konnte. Nun deutete sie mit einem Humpen in ihrer rechten Hand und einem Schmunzeln auf Simon, während sie sich mit der Linken einen Stuhl herum drehte und sich rittlinks darauf neben Simon nieder lies.*

"Ich habe ihn noch nie so neben der Spur gesehen wie in dem Augenblick, in dem Simon vor ihm nieder kniete.
Achja, Guten Morgen zusammen."


*Mit Schwung knallte sie den Humpen auf den Tisch, so dass der Inhalt....duftender Kaffee...bedrohlich bis zum Rand schwappte, nur um danach direkt den Kopf zwischen die Schultern zu ziehen und etwas kleinlaut zum Wirt hinüber zu schauen, der bereits seinen hölzernen Argumentenverstärker in der Hand hielt und sie zwischen zusammengekniffenen Augen ansah.*

"`tschuldigung...."
Sasha Timberlore Schattenwolf
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Offline Jelena

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Re: Ein Elf in Engonien
« Antwort #16 am: 30. Jan 15, 07:55 »
"Simon. Ich bin die falsche Person um eine objektive Einschätzung über Tior und seine Kirche abzugeben. Es wundert mich weniger das du dich entschlossen hast einige Zeit im Dienste eines Gottes zu verbringen, sondern mehr was du deswegen aufgegeben hast."
Sie nahm einen Schluck aus Alvias Becher und man sah das es ihr Mühe bereitete ihm unten zu behalten.
"Alvias? Bitte misch mir was gegen die Kopfschmerzen zusammen, ja?"
Murmelte sie in seine Richtung, nur um kurz danach zu winseln als Sasha zur Tür herein krachte.
"Schmuggeln? Ich bin reich genug um zu bestechen, ich muss nicht Schmuggeln!"

Offline Simon de Bourvis

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Re: Ein Elf in Engonien
« Antwort #17 am: 30. Jan 15, 09:11 »
Simon wischte den Einwand mit einer ärgerlichen Handbewegung weg: "Natürlich bringt man für den Dienst an den Göttern Opfer, im übetragenen Sinne und tatsächlich."

Dann wandte er sich an Sasha:" Ja es scheint allgemeiner Konsens zu sein was für eine überraschende Wendung mein Ordensbeitritt ist." bemerkte er säuerlich.
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Offline Akela

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Re: Ein Elf in Engonien
« Antwort #18 am: 30. Jan 15, 12:56 »
  *Sasha nahm einen kleinen Schluck aus ihrem Humpen und verzog das Gesicht, als sie sich die Zunge verbrannte. Sie stellte den Humpen wieder auf den Tisch, diesmal deutlich leiser, verschränkt die Arme auf der Stuhllehne und legte den Kopf darauf.*

"Du musst bedenken, dass Kassos, oder besser gesagt Albert, lange Zeit dein Kriegsknecht gewesen ist. Da hat er vor dir gekniet und nicht anders herum."
Sasha Timberlore Schattenwolf
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Offline Simon de Bourvis

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Re: Ein Elf in Engonien
« Antwort #19 am: 30. Jan 15, 13:26 »
Simon zog belustigt die Augenbrauen hoch"Glaubst du im Ernst ich hätte das vergessen? Wie oft hast du Männer unter meinem Kommando eigentlich knien sehen?"
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Offline Jelena

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Re: Ein Elf in Engonien
« Antwort #20 am: 30. Jan 15, 14:06 »
Jelena rückte an sie heran und legte ihren Kopf auf Sashas Schultern.
"Also ich hätt nichts dagegen mal wieder nen Mann vor mir knien zu sehen..." murmelte sie so leise, dass nur Sasha es hören konnte.
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Offline Akela

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Re: Ein Elf in Engonien
« Antwort #21 am: 30. Jan 15, 15:07 »
"Das ist doch nur bildlich gemeint. Ich kann mich zumindest noch daran erinnern, dass du ein Brett auf ihm zerdeppert hast."

*Die Wolfselfe schmunzelte zu den Worten der Heilerin, blickte aber Simon an.*

"Es sollte dich nicht verwundern, dass die Situation für ihn...seltsam ist.
Was den Rest angeht...keine Ahnung. Ich zumindest finde deine Entscheidung löblich und nachvollziehbar."
Sasha Timberlore Schattenwolf
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Offline Simon de Bourvis

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Re: Ein Elf in Engonien
« Antwort #22 am: 30. Jan 15, 15:19 »
Simons Stimmung schien sich aufzuhellen "Na immerhin. Was Kassos angeht habe ich keine Zweifel, dass der Ordensmeister sich schnell daran gewöhnen wird."
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Offline Alvias

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Re: Ein Elf in Engonien
« Antwort #23 am: 30. Jan 15, 15:26 »
Als die Meisterin sich hinzu setzt: "Guten morgen." Ihr Anblick lässt in leicht erschaudern, dabei hatte er sie gestern doch gebeten sich auszuruhen. Nun gut das Wiedersehen mit allen bedurfte einer Feier.
"Guten morgen." zu Miss Krambambuli und später auch zu Sasha.

"Ich werde schauen was ich habe." antwort Alvias auf Jelenas Bitte und greift unter die Bank, holt seine Truhe hervor und fängt an darin zu kramen. Nach kurzer Zeit hat er gefunden was er sucht, greift aber noch in seine helle Ledertasche, holt einen Stoffbeutel hervor und nimmt ein kleines Papiertütchen heraus. Füllt etwas gräuliches Granulat in das Tütchen, verschliesst es und legt es vor der kuschelnden Jelena auf den Tisch:
"Bitte sehr, dies ist ein leichtes Schmerzmittel aus Calandur. Mehr als dies empfehle ich euch nicht einzunehmen."

Nach kurzer Pause.

"Ich empfehle euch aber erneut euch auszuruhen. Gutes Essen, kein Alkehol und eine ordentliche Mütze Schlaf sollten es bessern."
Jedes Wesen ist auf seine Art verrückt, es ist nur eine Frage wie sehr es dazu steht.

Offline Lilac

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Re: Ein Elf in Engonien
« Antwort #24 am: 30. Jan 15, 15:33 »
Galeya verteilte wortlos vor jedem Anwesenden eine Feenkirsche aus ihrem Sortiment (sie hatte zuvor über Frösche nachgedacht, wollte jedoch vermeiden, dass diese dann wild über den Tisch hüpften), nahm still ihr Frühstück zu sich und überließ die anderen ihren Gesprächen...
Fleur die Wäschemagd // Galeya KRAMBAMBULI // Luise die Hure aus Brega // Jenna die Magd von Jelena // Julienne, Falknergehilfin, ehemalige Gardistin und Botenreiterin // Beeke Fischer die ewige Doktorandin der Zoologie an der Ayd'Owl

Offline Simon de Bourvis

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Re: Ein Elf in Engonien
« Antwort #25 am: 30. Jan 15, 20:09 »
Simon schaute aus dem Fenster in den Schneesturm und leerte seinen Becher. "Ich  sollte nochmal beten, entschuldigt mich"
Er erhob sich.
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Offline Rugier

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Re: Ein Elf in Engonien
« Antwort #26 am: 30. Jan 15, 22:24 »
Rugier betratt den Schankraum und schaute rüber zum Tisch, er war noch immer bleich und schaute nicht gerade ausgeschlafen aus. Er ging zum Wirt und ließ sich ersteinmal ein heißen Tee geben und ein Stück Brot mit Schinken, langsam lief er wie benommen zu den Tisch rüber. Stellte seine Sachen ab und ließ sich auf die Bank fallen, er brachte nur ein leises Guten morgen raus und nahm ein schluck Tee.
LARP ist eine Krankheit und ein besondere Form von gespaltener Persönlichkeit, die in Massen auftritt. Bekannt wurde sie durch den Psychologen Pral Larp, der sie erstmals 1977 auf einer Burg in England entdeckte und beobachtete.

http://www.stupidedia.org/stupi/LARP

Offline Simon de Bourvis

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Re: Ein Elf in Engonien
« Antwort #27 am: 31. Jan 15, 09:05 »
Simon klopfte Rugier im Vorbeigehen auf die Schulter:"Zuviel Alkohol ist Gift und Gift ist Szivars Werk, sechste Ordensregel." Grinsend verliess Simon den Schankraum und trat in den Schnee.

« Letzte Änderung: 31. Jan 15, 09:21 von Simon de Bourvis »
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Offline Rugier

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Re: Ein Elf in Engonien
« Antwort #28 am: 31. Jan 15, 10:50 »
Rugier schaute Simon verärgert an

"Es liegt nicht am Alkohol mein Freund, es sind andere Dinge die mir den Schlaf rauben. Und mich seit einigen Monden verfolgen, ich wünschte es währe der Alkohol."

Er blickte aus dem Fenster und nuschelte kaum verständlich
"Gift ost denoch der Grund für mein Unwohlsein" und biss in sein Brot.
LARP ist eine Krankheit und ein besondere Form von gespaltener Persönlichkeit, die in Massen auftritt. Bekannt wurde sie durch den Psychologen Pral Larp, der sie erstmals 1977 auf einer Burg in England entdeckte und beobachtete.

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Offline Simon de Bourvis

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Re: Ein Elf in Engonien
« Antwort #29 am: 31. Jan 15, 11:19 »
Simon stapfte einige Meter von der Taverne weg, hob die Arme und begann sein Gebet:"Tior, Meister über Blut und Feuer,  Herr der Schlachten, höre mein Gebet
 Dein Wille soll mein Handeln sein, mein Arm deinem Befehle folgen. Offenbare mir Deinen Willen, auf dass ich dein Werkzeug werde, ich bitte Dich. Erfülle meinen Geist mit deinem Weg, mein Herz mit deinem Feuer!"
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