Autor Thema: Winter 265 n.J., Georgsweiler am Lorinan  (Gelesen 23306 mal)

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Mel

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Re: Winter 265 n.J., Georgsweiler am Lorinan
« Antwort #15 am: 10. Mär 15, 00:09 »
Lorainne zog eine Augenbraue hoch.
Flirtete er etwa gerade mit Mina?
Unbändige Wut überkam sie.
Marguerite..
Langsam zog sie sich zurück und setzte sich ein Stück entfernt in die Sonne.

Es hätte ein so schönes Fleckchen Engonien sein können. Aber nachdem, was sie alles gehört hatte, wollte sie nur so schnell wie möglich hier fort.
Was würde es für Folgen haben, dass Tannjew kein Herz mehr besaß? Beziehungsweise eines aus Stein?

Offline gutemine

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Re: Winter 265 n.J., Georgsweiler am Lorinan
« Antwort #16 am: 10. Mär 15, 00:25 »
Mina sah erst Lorainne und dann Benjen verblüfft an und schluckte. So viel Zuspruch hatte sie zuletzt erhalten... ach, vermutlich als ihr Vater noch lebte und Jontev... es tat gut, das Gefühl zu haben, gebraucht zu werden. Minas Herz machte einen Hüpfer und sie machte sich schnell daran, ihr Pony zu satteln, damit niemand sah, dass sie errötete...
*I can see a crow on your judgement day*

Offline Isegrim

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Re: Winter 265 n.J., Georgsweiler am Lorinan
« Antwort #17 am: 10. Mär 15, 00:28 »
Benjen sah zuerst wie Mina freudig davon ging und dann blickte er zu Lorainne. Was hab ich den jetzt wieder getan fragte er sich.
Er folgte ihr und stellte sich neben Lorainne. Sein Blick richtet sich zum Himmel.
"Gibt es etwas was die gerade bedrückt?"

Mel

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Re: Winter 265 n.J., Georgsweiler am Lorinan
« Antwort #18 am: 10. Mär 15, 00:31 »
Sie hielt sich die Hand vor Augen, um sich gegen die Sonne zu schützen, und damit er ihr nicht direkt ins Gesicht sah.
"Non, rien. Pourquoi?"

Offline Akela

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Re: Winter 265 n.J., Georgsweiler am Lorinan
« Antwort #19 am: 10. Mär 15, 00:32 »
*Mit einem Schnaufen lies Sasha sich auf eine der Bänke vor den kleinen Hütten fallen, in denen sie die letzten Tage genächtigt hatten. Sie bewegte sich vorsichtig, scheinbar steckte auch ihr der gestrige Hinterhalt noch in den Knochen. Die Wolfselfe hatte tiefe Ringe unter den Augen und sah nicht aus, als hätte sie in der letzten Nacht sonderlich viel Schlaf bekommen.

Mit einem unterdrückten Gähnen beobachtete sie, wie Lorainnes Reisegruppe sich abreisefertig machte. Sie selbst würde noch ein paar Tage hier bleiben...bis Kassos wieder fähig war, auf einem Pferd zu sitzen ohne direkt wieder im Dreck zu landen würde es wohl noch etwas brauchen.

An einem anderen Ort zu einer anderen Zeit hätte sie nicht gezögert und sich sofort Lorainne angeschlossen um ihr bei ihrer Mission zu helfen, von der sie gestern Abend noch erfahren hatte. Wie sie es schon oft getan hatte... doch sie konnte nicht.

Nicht jetzt, wo Tannjew ihre Hilfe brauchte....mit diesem verfluchten Steinherz.

Sasha knurrte frustriert und kickte mit dem Fuß einen kleinen Stein von der Veranda. Zum bestimmt tausendsten Mal fragte sie sich, warum sie Tannjew so vorbehaltlos geglaubt hatte. Er war nunmal der Typ Ritter, der sich ohne zu Zögern für eine hilflose Maid in Nöten in den größten Schlamassel stürzte. Hätte sie nur einmal mit Isiria geredet, sie berührt, dann wäre vielleicht alles anders gekommen.
Die eisige Kälte, die sie gespürt hatte, als die Hexe den Angriff befahl, bescherte ihr jetzt noch eine Gänsehaut.

„Lasst sie liegen, sie sterben eh! Wichtig ist Tannjew, holt ihn, lebend!“

Kälte, Schmerz, Verzweiflung, Hilflosigkeit....


Die Wolfselfe schloss die Augen und atmete tief durch. Sie war so dumm gewesen! Und sie hatte es nicht nur zugelassen, dass Tannjew entführt wurde und nun einer ungewissen Zukunft entgegen ging, sie hatte dabei auch fast ihren Seelenbruder verloren.*
Sasha Timberlore Schattenwolf
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Mel

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Re: Winter 265 n.J., Georgsweiler am Lorinan
« Antwort #20 am: 10. Mär 15, 00:36 »
Lorainne hon vorsichtig den Kopf, als Sasha sich in der Nähe auf die Bank fallen ließ, dankbar, weiteren Fragen Benjens aus dem Weg gehen zu können.
"Und? wie geht es mit Tannjew weiter? Was machen wir jetzt?"

Konnte man ihm noch vertrauen?
Er hatte sich verändert, das war spürbar gewesen, als sie ihn getroffen hatte.
Und Sasha sah so... bedrückt, fast schon verzweifelt aus.
"Willst Du mir sagen, was passiert ist?"

Offline Akela

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Re: Winter 265 n.J., Georgsweiler am Lorinan
« Antwort #21 am: 10. Mär 15, 00:56 »
*Sasha öffnete die Augen und blickte zu Lorainne hinüber, als diese sie ansprach.*

„Was passiert ist? Wir haben uns wie die Welpen an der Nase herumführen und übertölpeln lassen. Tannjew meinte, das wäre eine ganz einfache Mission...einmal in den Lorinan und wieder raus. Und nebenbei wohl noch eine alleinstehende Dame beeindrucken...“

*Die Wolfselfe schnaubte.*

„Leider war diese gewisse Dame nicht so hilflos wie sie behauptet hatte…...und ganz nebenbei noch eine Szivars-Hexe“, Sasha spie diese Bezeichnung förmlich aus.
„Nachdem sie es aber geschafft hatte, die Deppen vom Dienst in den Wald zu locken unter der fadenscheinigen Begründung, sie wolle Nedra opfern....mitten in der Nacht.... war es für sie und die Lupus Umbra-Truppen, die ebenfalls noch an dem Glauben an den Täuscher festhielten, ein einfaches, uns nieder zu machen und Tannjew mitzunehmen.

Den Rest der Geschichte kennst du ja... sie tauschte Tannjews Herz mit Hilfe der Heilkräfte der blauen Rose aus und ersetze es durch eines aus Stein.“

*Die Wolfselfe ließ sich gegen die Hauswand in ihrem Rücken sinken und verzog kurz das Gesicht.*

„Was wir nun machen? Wir werden dieses Weib finden und eine Lösung für das Problem aus ihr herausprügeln und wenn es das letzte ist was wir tun...“
Sasha Timberlore Schattenwolf
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Offline Ulrich

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Re: Winter 265 n.J., Georgsweiler am Lorinan
« Antwort #22 am: 10. Mär 15, 02:13 »
Missmutig und immer noch schwer Atmend kam Ulric aus der Unterkunft die Beorn am Abend noch beim Wirt organisiert hatte.
Sein linker Arm immernoch in einer Schlinge und ansonsten auch nicht gerade vor Kraft strotzend ging er durch das kleine Örtchen. Ein wenig Bewegung und frische Luft waren wirklich gut.
Den Weg hierher hatte er ohnehin nicht mitbekommen da er von Beorns Schlaftrunk außer Gefecht Gesetzt war. Asl sich seine Auge endlich wieder öffneten hatten sich viele der kleinen Wunden in blasse Narben verwandelt. Lediglich das rechte Knie und der linke Arm waren wirklich in Mitleidenschaft gezogen. Das würde noch einige Wochen dauern bis er diese wieder richtig belasten konnte.

Von Beorn hatte er einen Stock mit einer Gabelung an einem Ende bekommen . Auf diesen gestützt humpelte er die einfachen Wege durch den Ort.

`Eine kleine aber feine Revolution soll es also sein ? Um Lorainne und Benjen zu schützen ist das wohl unsere beste Strategie. Das Volk gegen diesen Verräter aufwiegeln und mit gezielten Stichen gegen ihn zuschlagen. Dafür brauchen wir mehr willige Männer und Frauen... viel Mehr. Und wir brauchen Waffen und eine Versorgung.. Herje .. Woher soll das nur alles kommen ? Ich hoffe und bete Lorainne hat einen Plan sonst wird es sehr eng. Und zu allem überfluss soll sie diesen Mistkerl Savaric auch noch in 3 Monaten heiraten damit diese "Lapalie" aus der Welt geschafft wird ?? Also haben wir nur knapp 3 Monate. Wahnsinn.. hätten wir das am Anfang gewusst wohin uns dieser Vertrag führt.... Andererseits hat sich für uns nichts verändert. Es geht immernoch um die einfache Rückgewinnung La Folleys. Außerdem gibt es daraus kein zurück mehr. Roquefort weiß wer die Äxte sind und für wen sie kämpfen. Er wird auch uns jagen. Mitlerweile ist das etwas persönliches... zumindest für mich. ´

Mit all diesen Gedanken und mit sich alleine ging er ein kleines Stück in den angrenzenden Wald.

`In einem Monat ist das Haubacher Frühlingsfest.. ob das so feierlich wird bleibt mal abzuwarten. Auf jeden Fall müssen dort Pläne zusammen mit den Äxten und Lorainne entstehen. Ich hoffe die Großäxte sehen das wie ich.´

Ein flaues Gefühl machte sich in ihm breit. `Was wenn die Großäxte sagen das es zu viel für sie wäre ? Und das dieser Auftrag nicht von uns übernommen wird. Was dann ? Ziehe ich alleine mit Lorainne und sage dem Söldnerleben lebewohl ? Oder bleibe ich bei den Äxten und schicke Lorainne in einen Kampf den sie vielleicht nicht gewinnen kann ? ´

Der Tag ging lamgsam in den Mittag über und die anderen hatten schon die Pferde vorbereitet und saßen auf dem Tavernen Vorplatz. Er würde auch seine Sachen zusammenraffen und auf weitere Anweisungen warten. Das nächste Ziel ihrer Reise war Haubach.
« Letzte Änderung: 10. Mär 15, 02:20 von Ulrich »
Im Krieg werden mutige Menschen Helden.
Feiglinge kehren lebendig nach Hause zurück.
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Offline Schimmi

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Re: Winter 265 n.J., Georgsweiler am Lorinan
« Antwort #23 am: 10. Mär 15, 07:38 »
Nach den ganzen Kämpfen und Geschehnissen sieht man nicht mehr viel von den Dorfbewohnern. Die meisten halten sich in ihren Häusern auf und warten darauf, das die ganzen Fremden wieder verschwinden. Lediglich Ludger der Schmied rannte zwischen seiner Hütte und der Schmiede hin und her.

Vor der Schmiede sammelte er all sein Hab und Gut. Viel war es nicht. Schmiedewerkzeug, etwas Nahrung, seine Ersatzkleidung, einen Sattel und ein sehr gut verschnürtes Bündel waren zu sehen. Schliesslich kaufte er der Witwe des alten Bauern eins von den beiden Ackergäulen ab, sattelte diesen und verpackte sein Hab und Gut am Sattel des Pferdes.

Als er fertig ist, wendet er sich an Sasha die in der Nähe steht und spricht sie an. "Verzeiht, geschätzte Wolfselfe... Ich suche Tannjew, denn ich werde ihn begleiten."
Dr. h.c. Dieter Szymczak of Counseling (MLDC/USA)
Dieter Szymczak, Lord of Kerry
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jeder Tag an dem Du nicht lächelst ist ein verlorener Tag.

Offline Sandra

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Re: Winter 265 n.J., Georgsweiler am Lorinan
« Antwort #24 am: 10. Mär 15, 08:30 »
Stella kam relativ spät aus der Hütte, die sie letzte Nacht noch bezogen hatte. Zu lange hatte sie am letzten Abend noch mit Otus in der Taverne gesessen und über die Ereignisse der letzten Monde gesprochen und auch ihr Schlaf war unruhig gewesen nach den Dingen, die Kadegar ihr über die Ereignisse hier erzählt hatte.
Und dann hatte sie Benjen noch erzählt, was in den letzten 2 Jahresläufen passiert war seitdem sie damals den Auftrag von Roquefort angenommen hatte und dann alles ganz anders gekommen war. Von dem Überfall auf Lorainnes Tross von dem sie nur die Überreste und einen schwer verletzten Vanion gefunden hatten. Von der Suche nach Lorainne und ihrer Befreiung in letzter Sekunde aus dem Ritual mit der Hilfe des grünen Ritters, der sich nachher als ihr Vater rausgestellt hatte. Und dann von dem Ritual mit dem sie Lorainnes Seele zurückgeholt hatten - allerdings anders als geplant.

Und all das hatte sie letzte Nacht wieder verfolgt und wild vermischt.
Der Schalk, der sie in einen Raum holte wo Lorainne blutbeschmiert auf dem Boden lag mit offener Brust und einem Herz aus Stein - zumindest so, wie sie sich das vorstellte.
Dann fand sie den Zettel mit der Liste, die Kadegar ihr gezeigt hatte in einem Ritualkreis mit den Namen ihrer Freunde...
Wieder der Schalk, der um sie herum tanzte und rief "Raus, raus raus!! ... Rein, rein, rein!" wovon sie schließlich hochschreckte und aufwachte.

Entsprechend fertig sah sie aus, als sie den Weg zum Gasthaus hinauf kletterte. Dabei kam sie an Sasha, Lorainne und Benjen vorbei und bekam die letzten Sätze von Sasha gerade noch mit. "Herausprügeln find ich gut...Guten morgen zusammen. Apropos prügeln - wie geht es Kassos?"
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Offline Isegrim

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Re: Winter 265 n.J., Georgsweiler am Lorinan
« Antwort #25 am: 10. Mär 15, 09:32 »
Benjen betrachtet das Treiben was im Dorf nun etwas grösser wurde. "Guten Morgen Stella."
"Nun ich bitte mich, mich erstmal zu entschuldigen. Ich möchte danach schauen wie weit Sophie mit den Sachen für die Abreise ist und wie es um unsere anderen Begleiter aussieht." Eine knappe höfliche Verbeugung und er entfernte sich.

Er sah Ulrich auf dem Platz und ging zu ihm herüber. "Guten Morgen Ulrich, konntet ihr euch in einem Bett etwas mehr erholen?"
"Wie steht es um den Rest eurer Frauen und Männer? Unser Gespäch wurde Gestern unterbrochen und ich würde es doch noch gerne bei Zeiten fortsetzen. Wie sieht es aus begleitet ihr uns zurück oder habt ihr andere Verpflichtungen denen ihr vorerst folgen müsst?"

Offline Jelena

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Re: Winter 265 n.J., Georgsweiler am Lorinan
« Antwort #26 am: 10. Mär 15, 09:52 »
Jelena trat aus dem Lazarett und drückte ihren schmerzenden Rücken durch. Es wurde immer schlimmer und mehr als einmal ertappte sie sich dabei wie ihr der Gedanke kam sich einfach zur Ruhe zu setzen.
Und dann klopfte wieder jemand von ihren Freunden und Kampfgefährten an die Tür und sie ließ sich breitschlagen. Jedes Mal aufs neue.
Sie seufzte und machte sich daran die zum Trocknen aufgehängten Bandagen einzusammeln um sie hinterher aufzurollen. Mit den neuesten Entwicklungen hier stand es außer Frage das sie in absehbarer Zeit nach Fanada zurückkehren würde.
"Schmuggeln? Ich bin reich genug um zu bestechen, ich muss nicht Schmuggeln!"

Offline Akela

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Re: Winter 265 n.J., Georgsweiler am Lorinan
« Antwort #27 am: 10. Mär 15, 10:36 »
*Sasha blickte hoch, als der Dorfschmied sie ansprach und stutzte.
Warum wollte sie einer der Dorfbewohner begleiten? Sicher, der Schmied schien ein tüchtiger Mann zu sein...vielleicht war er ja des Dorflebens einfach überdrüssig.*

"Guten Morgen. Tannjew wird wahrscheinlich noch schlafen. Die Ereignisse haben ihn doch ziemlich mitgenommen. Ich bin mir auch nicht sicher, wohin er als nächstes reisen will, also wird er sicher noch ein Treffen abhalten, bevor es weiter geht."

*Für Stella hatte sie sogar fast so etwas wie ein schiefes Grinsen übrig.*

"Du siehst aus wie ich mich fühle... Und nein, das soll kein Kompliment sein.
Kassos? Je nachdem wen du fragst...Jelena würde ihn sicher gerne noch eine Woche ins Bett fesseln, ich denke, er wird in ein paar Tagen wieder auf dem Damm sein und er selbst würde gerne heute noch los reiten und die Hexe erschlagen."
Sasha Timberlore Schattenwolf
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Offline Beorn

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Re: Winter 265 n.J., Georgsweiler am Lorinan
« Antwort #28 am: 10. Mär 15, 11:29 »
Auch Beorn fiel langsam aus dem Bett. Nach der Mitternachtswache war er schon mit einem unguten Gefühl zu Bett gegangen, das sich nun bestätigte. Gliederschmerzen, Nase verstopft, Hals wund, Kopfschmerzen. War ja zu erwarten. Alle Welt erholt sich von der Schalcht und ich krieg ner Erkältung! Toller Heiler!
Nach einem kurzen Abstecher zum Weiher, wo er sich schnell 2 Hände voll Wasser ins Gesicht schmiss, ging er zur Taverne.
"Marschbereit? Wir sollten nicht zu lange bleiben, hier sind noch zu viele Fremde. Wir wissen nicht ob diese Liste wirklich stimmt oder ob sie sogar unvollständig ist."
"Vorwärts, Männer! Auf dass man uns allen die Kehlen durchschneidet!"  -Pratchett

Offline Ulrich

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Re: Winter 265 n.J., Georgsweiler am Lorinan
« Antwort #29 am: 10. Mär 15, 11:40 »
In seinen Gedanken unterbrochen vernahm er die Stimme Benjens und sah auf.
" Ebenfalls einen Guten Morgen . Silva und Nessi geht es gut sie haben ja das alles nicht miterlebt daher können wir auf sie bauen. Beorn geht es den Umständen entsprechend und mir... Ja das Bett hat gut getan und vielleicht kann ich auch slebst wieder reiten. Das wird aber erst der Vesuch zeigen. Wenn ich mich recht erinnere hat Lorainne unserer Großaxt Branwin zugesagt uns nach Haubach zu begleiten. Wir sollten uns also zu eurem Lager aufmachen und ihn und Shangra abholen. Das Frühlingsfest ist in weniger als einem Monat und es ist eine weite Reise. Auf dem Weg dorthin und auf dem Fest selbst wird es bestimmt genügend Zeit geben alles zu besprechen. "

Langsam ging er an Benjen vorbei zur Hütte und sammelte seinen Kram ein.
Im Krieg werden mutige Menschen Helden.
Feiglinge kehren lebendig nach Hause zurück.
(Andrija Talic)