Autor Thema: eine Zusammenkunft im Sommer 265  (Gelesen 19726 mal)

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Offline Lyra

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Re: eine Zusammenkunft im Sommer 265
« Antwort #105 am: 10. Jul 15, 19:41 »
<hübsch >
Das hatte sie lange nicht gehört, um so erfreuter war sie über das Kompliment.
"Vielen Dank. Du bist eine der wenigen die das so sieht, oder zumindest eine der wenigen die es auch sagt"
Sie lächelte leich

Bei Anders Worten flammte wieder die Bitterkeit in ihr auf, die sie auch gefühlt hatte, als sie den Brief ihrer Schwester gelesen hatte und auch als sie den Brief an Vanion verfasst hatte. Warum mussten konnten Menschen sich nicht einfach richtig verabschieden, stattdessen verletzten sie lieber die, die ihnen wichtig waren. In diesem Fall Anders. Gut Silas hatte nicht so wirklich etwas dafür gekonnt, auch wenn er trotzdem ein Idiot war. Aber Vanion hatte es einfach nur verbockt.
"Ich weiß nicht warum Vanion, so gehandelt hat. Manchmal verstehe ich Menschen einfach nicht mehr. Aber so wie du auf Lorainne aufpasst, so passe ich auf dich auf. Und ich vermisse dein Lachen. Es kann einen selbst zerbrechen wenn man nur versucht für andere stark zu sein. Manchmal muss man schwäche zulassen, bevor die Last einen bricht, damit man sie danach wieder aufnehmen kann."
Eigentlich hätte die Fee gern noch gesagt, dass ihr Leute Last abnehmen können, aber sie wusste, dass sie selber nicht bleiben konnte und das es wohl länger dauern konnte bis Anders Torben wieder sah.
"Ich weiß was du meinst. Die Feen im Schlafwald waren alle nett zu mir und ich gehöre ja auch zu ihnen. Aber ihr habt mir gefehlt und ich gab mich auch manchmal einsam gefühlt. Du und die anderen seid schließlich meine Familie."

Sie nahm etwas Wasser in die hohlen Hände und wisch sich das Gesicht
"Ich hoffe Lorraine hat noch einen Plan. Vanions Abhauen hat sie sichtlich aus der Bahn geworfen und auch die anderen Umstände werden es nicht einfacher machen."
Sie schwieg kurz, bevor sie seufzend weiter sprach.
"Es war schon so lange wie ich sie kenne so, dass wenn sie von etwas wirklich überzeugt oder eingenommen war, dann hat sie es zuende gebracht, egal wie. Leider auch das ein oder andere Mal Kopf- und Planlos"
Lyra schubste die kleine Welle wieder zurück zu Anders
"Bitte, pass für dich und sie darauf auf, dass sie das diesmal nicht tut. Lass dir vorher erklären was du tun sollst und auch warum."
Obwohl dieses Thema schwer wog, lächelte die Fee ihre Schwester aufmunternd an.
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Offline Anders

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Re: eine Zusammenkunft im Sommer 265
« Antwort #106 am: 10. Jul 15, 20:20 »
Anders schmunzelte. "Ich finde du siehst aus wie eine Blume.", sagte sie.
Als Lyra dann auf Vanion zu sprechen kam sanken ihre Schultern wieder herab und sie seufzte leise. "Ich  glaub ich weiß schon warum er weg ist, aber ich wünschte trotzdem er hätte tschüss gesagt... aber da kann ich auch nichts machen. Keine Sorge ich lache noch genug, mein Volk ist zu fröhlich für viel Traurigkeit."
Sie kratzte sich leicht hinter dem Ohr. "Ich wäre gern mit in den Schlafwald gekommen. Ich würde auch gern die Feen kennen lernen. Haben sie Flügel? So wie die Menschen immer behaupten? Und wie alt werden sie? Haben die auch Steine so wie du?"
Als Lyra die kleine Welle zu ihr rüber schickte kicherte sie und schickte ebenfalls eine zurück.
"Keine Sorge. Ich pass auf jedenfall auf mich auf. Und ich frag auf jeden all nach, aber ich vermute ich soll immer noch den Stammbaum finden. Es sei denn wir brauchen den jetzt doch nicht mehr."
Sie hielt die Luft an und tauchte kurz unter Wasser. Dann kam sie wieder hoch und strich sich die Haare aus dem Gesicht. "Weißt du was ich mich gefragt habe... Du hattest ja mal was von diesen Steinherzen erzählt. Was passiert wohl mit den echten Herzen wenn man sie austauscht. Glaubst du die heben die auf so als Versicherung wie bei mir die Sandrosen es waren?"
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Offline Simon de Bourvis

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Re: eine Zusammenkunft im Sommer 265
« Antwort #107 am: 10. Jul 15, 21:40 »
"Unsere Vorväter bekräftigten, wie ihr wisst, seit jeher die grössten Schwüre mit ihrem Blut, als Zeichen dass ihr Blut zur Sühne fliessen möge, so sie ihren Schwur brechen.

Doch Blut selbst erfreut Tiors Herz nicht!

Schon immer war das Halten der Schwüre ein Zeichen der Ehre.

Wer nun ehrlos ist und seine Schwüre bricht, den soll göttliche Strafe für seine Ehrlosigkeit treffen.

Wer bei den Göttern schwört, der fordert sie heraus, legt sein Schicksal in ihre Hände. Und wer glaubt, der Strafe entkommen zu können, der mag sie noch im Totenmeer ehalten, wo es kein Entrinnen gibt!"

Wir wollen wie Kinder sein,
nämlich dumm und 1,30.

Offline Lyra

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Re: eine Zusammenkunft im Sommer 265
« Antwort #108 am: 10. Jul 15, 22:41 »
"Wie eine Blume?"
Lyra war leicht verwirrt über diesen Vergleich. Manchmal hatte man sie schon mit Edelsteinen verglichen, aber nie moit einer Blume. Und wenn, wäre sie sowieso ein Weißdorn.

Sie blickte Anders an
"Ich glaube wir denken an den gleichen Grund. Dennoch sollte man nicht im einen Atemzug andere als schwach betiteln, wenn man sich im nächsten Atemzug, einer unschönen Entscheidung oder Aufgabe entzieht. Und wenn man schon so Handelt, dann sollte man auch vor seiner gesamten Familie dazu stehen und Abschied nehmen."
Sie dachte an die harschen Worte die in ihrem Brief niedergeschrieben waren.

"Ich weiß, aber du nimmst grad eine sehr schwere Last auf deine Schultern, indem du versuchst Lorraines Licht zu sein. Bitte versprich mir, dass du wenn du merkst, dass du sie nicht mehr tragen kannst, zu Torben gehst. Wenn ich eine schöne Blume bin, dann ist er die Eiche die dich beschützt."
Sie erinnerte sich an sein schnelles verschwinden in Westmynd und hoffte, dass ihre Worte so stimmten. Seine Augen hatten vor Anders Operation in Middenfelz größere Bände gesprochen, als seine Worte es gekonnt hätten. Dennoch kannte Lyra ihn nicht gut und sie hatte, nach seinem schnellen Aufbruch, Sorge um ihre kleine Schwester.

Der Gedanke von Anders im Schlafwald ließ sie lächeln. Ihr hätte es dort sicher gefallen.
"Vielleicht kann ich dich sogar mal mit in den Schlafwald nehmen, dann kannst du sie sogar selber fragen, wie alt sie sind. Es würde dir dort sicher gefallen. Der Wald ist wunderschön und sehr beruhigend."
Kurz wurde ihr Blick verträumt. Ohne die Ruhe die sie im Wald erlernt hatte, wäre sie nun wohl niemandem eine Hilfe.

"Wer weiß, was man mit hilfe des stammbaums noch alles beweisen kann," sie schwieg kurz "oder was man noch für belastende Beweise gegen ihn finden kann."
Nach Anders nächster  Frage schwieg sie deutlich länger und überlegte. Sie hatte das Herz Analysiert und zusammen mit den anderen einiges herausgefunden. Doch wenn sie sich recht erinnerte  nicht viel über den Verbleib oder Nutzen des echten Herzens...und es war schon so lange her.
Leicht rieb sie sich die schläfen
"Da keiner das Herz gefunden hat, denke ich, dass die Hexe es mitgenommen hat. Aber ich weiß nicht ob sie es braucht, um Tanjew zu binden und ob sie es überhaupt noch hat. Und ich bin mir auch nicht sicher, ob wir es, wenn wir es haben, wieder einsetzen können..."
Sie schwieg wiederum, dann schüttelte sie den Kopf um die trüben Gedanken zu vertreiben und machte es ihrer Schwester nach.
Als sie wieder auftauchte, schien ihr etwas eingefallen zu sein
"Weißt du, dass ich es richtig gemein finde, dass sie Sandrosen verwendet haben? Eigentlich würden sie zu dir passen. sie sind die Blüten die auch in der heißesten und schrecklisten Wüste noch blühen"
Sanft lächelte sie, sie war dankbar Anders zur Schwester zu haben, denn sie war wahrlich das warme Licht in jeder noch so tiefen Nacht.
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Offline Anders

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Re: eine Zusammenkunft im Sommer 265
« Antwort #109 am: 10. Jul 15, 23:16 »
Anders schüttelte den Kopf. "Manchmal muss man einfach weglaufen. Es ist der bessere Weg. Und ich hab mich damals auch nicht verabschiedet. Nur von Kesselchen und der hat geschlafen."
Als Lyra auf Torben zu sprechen kam spürte Anders wieder die leichte Röte auf ihren Wangen. "Torben hat sich verabschiedet. Er hat mir einen Blumenstrauß aus Heilkräutern da gelassen die ich wirklich gut gebrauchen konnte. Das beste Geschenk das er mir hätte machen können. Und er hat mir einen Zettel dagelassen."
Außerdem war da noch der Brief gewesen. Wieder musste sie lächeln.
"Au ja. Lass uns zusammen in den Schlafwald gehen. Wenn du da bist kann auch niemand was dagegen sagen denn dann passen wir aufeinander auf. Ich muss dann nur gucken das ich nicht zu lange da bleibe.  Da müssen wir beide dann aufpassen."
Sie versuchte sich einen Feenwald vorszustellen. Bestimmt gab es da viele Pilze. Sie wusste nicht warum aber es gab sicher viiiiiiiele Pilze. Vielleicht sogar blaue.... Und Schmetterlinge und verwunschene Teiche. Und gaaaaaaanz alte Bäume. Sehr groß und Dick mit runzligen Gesichtern in der Rinde und lieben faltigen Astaugen. Die leise flüsternd alte Geschichten erzählten die im Wald passiert waren.
Ein breites Lächeln breitete sich bei diesen Gedanken auf Anders Gesicht ausbreitete.

Welches sofort erstarb als Lyra den vergleich mit den Sandrosen herran zog. Zum aller ersten Mal schienen der Kenderin wirklich alle Gesichtszüge zu entgleisen und sie guckte geschockt. Erst langsam dann immer schneller schüttelte sie den Kopf. "Ich.... ich bin vielleicht vieles, aber ich bin keine Sandrose. Sandrosen sind Dinge ohne Seelen. Sie entstehen aus dem Toten heißen verschlingenden Sand der Wüste, ewig darunter begraben und erdrückt wie leere Hüllen. Ohne Sinn, ohne Zweck. Sandrosen sind Sklaven der Wüste und für deren Bewohner vollkommen wertlos. Nenn mich wie du willst, aber niemals so. Sandrosen sind die Skelette von vergessenen Leben im ewigen Sand. Sie sind keine Blüten.... "
Sie schüttelte die Bilder der verfluchten Steine ab und rieb sich über die Stirn.
"Ich finde es furchtbar das man Tannjew soetwas angetan hat. Ihm  geht es wie mir und anscheinend hat er gar keine Hoffnung auf Heilung. Das ist wirklich furchtbar. Ich hoffe und wünsche mir das das nicht stimmt und das es sein Herz noch gibt und das man es findet und ihm zurück geben kann. Niemand sollte unter so einem Zauber und Fluch leben. So etwas zu tun ist... grausam."
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Offline Lyra

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Re: eine Zusammenkunft im Sommer 265
« Antwort #110 am: 10. Jul 15, 23:55 »
Lyra wollte nicht wieder über Vanions Verhalten disskutieren, also nickte sie nur, beschloss aber Anders bei zeiten nochmal wegen ihres Weggangs zu fragen.
Als die Kenderin über den Morgen in Westmynd und Torbens Abschied erzählte, entspannte sich die Fee etwas. Anscheinend meinte er es nicht nur ernst, sondern handelte auch so. Sie hoffte, dass dies auch so blieb
Das leichte Lächeln, verwandelte sich bei Anders Ausbruch und ihren vermutungen über den Wald zu einem breiten Grinsen.
"Keine Sorge, in den meisten Gebieten des Schlafwalds vergeht die Zeit genauso wie hier draußen. Nur an wenigen Orten ist sie anders. Wir müssen also nicht aufpassen wie lange wir bleiben sondern wohin wir gehen. Ich glaube die Bäume würden sich freuen, dir ihre Geschichten zu erzählen."
Auch ihr Grinsewn verblasste als sie Anders Reaktion sah. Hier hatten sie anscheinend ein Missverständnis. Lyra schüttelte traurig den Kopf
"Weißt du mir wurde oft gesagt, dass Steine immer Seelenlos sind und ich kann dir sagen in gewisser Weise hat jeder Stein eine Seele. Auch ein anscheinend leeres Steinskellet hat eine Selle und für mich als ein Wesen, dass zu Sand zerfällt, wenn es entgültig stirbt, bedeitet ein Stein der aus Sand entsteht ein weiterleben. Eine Hoffnung."
Sie schwieg kurz
"Aber ich kann verstehen, dass du nicht mit ihnen verglichen werden möchtest, da sie für dich eine gänzlich andere Bedeutung haben. Der Carneol passt auch viel besser zu dir. Er strahlt die wärme die dir innewohnt auch aus"
Kurz Atmete Lyra tief durch
"Ich wünsche mir auch, dass wir Tanjew helfen können. Aber ich glaube dazu müssen wir erst noch viel mehr über das ganze herausfinden. Allerdings gibt es zwischen deiner und seiner Situation einen Unterschied, er Steht derweil noch unter niemandes Befehl"
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Offline Ulrich

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  • Ulric Alriksson
Re: eine Zusammenkunft im Sommer 265
« Antwort #111 am: 11. Jul 15, 18:43 »
Viele wahre Worte. Und doch waren alles nur Worte. Im Großen und Ganzen verabscheute er die Politik und den Adel.. es wurde immer viel geredet aber am Ende kam nichts dabei raus.
Von Schwüren hielt er eine Menge. Und deshalb schwor er nichts was er nicht vorhatte auch zu halten.
Und die Götter ? Es ist der Glaube der uns den Göttern näher bringt. Er glaubte zwar das die Götter existierten und würde das auch niemals in Frage stellen. Und genau wie Simon fühlte er sich Tior und seinen Lehren verbunden. Durch Simon hatte er auch schon viel über Tior gelernt.
Aber wirklich Glauben ? Es schien immer alles zu weit entfernt, so ... unüberschaubar. Er vertaute lieber seinen eigenen Händen und seinen Schildbrüdern und Schwestern als auf die Götter.
Viel ging ihm durch den Kopf als sie so da saßen und tranken. Er selbst war nicht in der Stimmung dazu. Er trank immernoch an seinem ersten Bier und nach dem ersten Humpen Schnaps war Ulirc auch damit fertig und reichte die Flasche weiter.

Er wusste nicht wie er weitermachen sollte. Vanion fort ? Vanion sollte der Schlüssel zu allem sein. Er sollte das Leuchtfeuer des Aufstandes werden. Und jetzt standen sie vor einem Haufen Asche der nur noch zu glimmen schien.
Wer sollte nun die Bevölkerung anfühen gegen Savaric ? Er ? Branwin ? Benjen ? Er konnte Menschen ausbilden, sie trainieren und ihnen zeigen WIE sie zu kämpfen hatten. Aber ihnen zeigen WOFÜR es sich zu kämpfen lohnte ? ER war ein Söldner. Er kämpfte für alles und jeden wenn die Absichten des Auftraggebers Moralisch für ihn zu vertreten waren und er von dem Sold leben konnte.
Er würde für die Äxte und auch Lorainne sein Leben geben. Das war sein Schwur und den würde er halten. Koste es was es wolle.
Aber war er ein Anführer ? Er hatte bei der Wahl zu Großaxt schon die Verantwortung erkannt und war davor zurück geschreckt. Inzwischen war ein Jahr ins Land gezogen. Mitlerweile würde er sich dieser Herausvorderung stellen wenn er denn noch einmal die Gelegenheit dazu bekäme.
Aber das war nicht zu vergleichen mit dem was in Folley demnächst geschehen würde.
Er ließ seinen Kopf auf die Hände sinken und schloss die Augen. So versank er noch tiefer in seine Gedanken und horchte in sich hinein. Er blendete alles um sich herum aus und dachte über alles nach. So versunken saß er zwischen den anderen.
Im Krieg werden mutige Menschen Helden.
Feiglinge kehren lebendig nach Hause zurück.
(Andrija Talic)

Mel

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Re: eine Zusammenkunft im Sommer 265
« Antwort #112 am: 20. Jul 15, 21:48 »
Nachdem die ernste Stimmung gelasseneren Gesprächen gewichen war, lehnte Lorainne sich ein wenig zurück.
Die sorgen waren nicht kleiner, doch sollten das die anderen nicht erfahren.
Sie lächelte mehrmals unverbindlich und beobachtete Ulric. Er war ungewohnt schweigsam und in sich gekehrt. Den neuen Humpen vor sich hatte er nicht angerührt.

Lorainne beugte sich ein wenig vor und berührte sacht seinen Arm: "Veux-tu parler? Avec moi?"