Während Svenja sprach, stützte Vanion sich ein wenig auf Esta - ein wenig mehr, als er, stolz wie er war, wollte. Er seufzte vernehmlich, als Svenja davon sprach, mit Enid in den Wald aufzubrechen. Aber wenn Hochwohlgeboren sich etwas in den Kopf gesetzt hatte, wer war er, sie davon abzuhalten? Außerdem hatte es durchaus gut getan, seine Faust in Gorix' Gesicht zu versenken. Rasch wandte er seine Gedanken woanders hin, denn bei der Erinnerung an den harten Schlag, den Vanion getan hatte, ging das Feuer in seinen Adern wieder an.
"Diese schmutzige Arbeit, die Svenja da vorschlägt, wird stinken. Niemand wird schlecht von dir denken, wenn du dich abseits hältst." Er warf einen prüfenden Blick in die Gegend. "Was immer die Magier getan haben, es hat uns für einen Moment Frieden gebracht." Dann fiel dem Ritter ein, dass Esta, die er noch als zartes, junges Mädchen kannte, mit einer Hellebarde in der Hand gekämpft hatte. Das passte irgendwie nicht so recht in das Bild, das er von ihr hatte. Dieses kleine, unschuldige Mädchen mit dem Spitzbubenlächeln war damals mit ihren Eltern vor dem Krieg geflohen, und zurückgekehrt war eine geschickte junge Frau, die Vanion überhaupt nicht kannte. Spontan kam ihm ein Gedanke.
"Sag mal - hast du Lust, Feuerklinge nach Voranenburg zu folgen, wenn wir hier fertig sind?"