(OT: Ich antworte hier, dann bleibt das alles in einem Thread und ist leichter zu verfolgen.)
Innerhalb weniger Tage kommt eine Antwort die dem Senat übergeben wird:
"Auf Beschluss des Hohen Kronrates des Freien Fürstentums Lodrien,
gegeben am 30. Tage des 11ten Mondes im Jahre 506 nach Phanos Fall
An den Senst des hoch geschätzen Engonischen Kaiserreiches
Mit großem Bedauern hat der Kronrat des Freien Fürstentumes Lodrien unter dem Vorsitz seiner fürstlichen Majestät Ulrich dem I. von Quenn, die Nachricht des Engonischen Kaiserreiches vernommen.
Voll tiefster Bestürzung haben wir von den Verstimmungen Kenntnis genommen. Es erschüttert sden Rat zu tiefst wie schnell und leicht die freundschaftlichen Bande, gewachsen in langen Jahren der Gemeinsamkeiten und der Freundschaft, beschädigt werden konnten.
Begleitet wird der Rat alleine von der Hoffnung, daß es sich um ein Strohfeuer der Empörung und nicht um die Flammen aufkeimenden Haßes handelt.
Überrascht ist der Kronrat vor allem wegen dem Passus in Bezug auf Lodrische Trupen in Engonien. Seid versichert, daß sich zu keiner Zeit lodrische Truppen in Engonien befanden, denn nichts leigt uns ferner als guten Freunden mit Soldaten zu begegnen.
Befragt durch den Kronrat und durch ihn von diesem Schreiben unterrichtet reagierte seine herzogliche Gnaden, Gregory von Drachenfurt bestürzt. Er vermittelte dem Kronrat in deutlichen und eindringlichen Worten, daß er daß große Kaisserreich Engonien in keinster Weise beleidigen oder brüskieren wollte. Sollte dies durch seine Worte oder seine Taten geschehen sein, so bittet er die Bürger Engoniens hierfür um Vergebung.
Der Kronrat bedauert außerordentlichst und zutiefst, daß er jedoch in keinster Weise, nicht einmal durch seine fürstliche Majestät, auf die Orden der Gerechten Götter einwirken kann. Diesen ist durch die Vereinbarungen nach dem schweren Befreiungskampf ein weiter Spielraum gegeben worden den auch wir nicht durchbrechen können.
Genau so wenig können wir, so sehr dies bedauert wird, auf die Ordensdokttrien oder die Auslegung der Schriften durch die Orden Einfluß nehmen.
Wir bitten daher den Senat des Engonischen Kaiserreiches zu sehen, daß dies wie auch die zur Rechenschaftziehung der Kommandantin dem Freien Fürstentum in keinster Weise möglich ist.
Gegen den Bruch des Freundschaftsvertrages jedoch verwehrt sich das Fürstentum Lodrien jedoch in aller Form. Bereits bei der Erstellung des Vertrages wurde auf die Problematik der Einreisegesetze hingewiesen und von beiden Seiter ausdrücklich im Vertrag festgehalten, daß eine Verwehrung der Einreise ausdrücklich keinen Verstoß gegen den Freundschaftsvertrag bedeutet. So sehen wir auch diesen Vorfall, so sehr wir ihn auch Bedauern, jedoch liegt dies nicht beim Kronrat, ebenso wenig kann er dafür Sorge tragen, daß die Orden auch weiterhin ab und an die Einreiseerlaubnis verweigern. Dies liegt, unabhängig davon, daß dieser Fall in den Verträgen geregelt ist, leider und zu unserem größten Bedauern, nicht in der Hand des Kronrates oder seiner Vertreter.
Gerne aber steht dem Engonischen Kaiserreich der Kronrat zur Verfügung um zwischen den Orden und dem Kaiserreich zu vermitteln.
Wir, der Kronrat des Freien Fürstentumes Lodrien, verbleiben in der Hoffnung auf die Weisheit des Engonischen Senates und heben die Hoffnung, daß das Band der Freundschaft das uns verbindet härter ist als das ein einzelner Schwertstreich es schon zu zerteilen vermag.
Mit dem allergrößten Respekt und mit besten Hoffnungen
der Kronrat des Freien Fürstentums Lodrien."
Ein zweiter Brief liegt bei:
"Von der Kanzlei des Herzogtums Drachenfurt
an das Engonische Kaiserreich
Hoch geschätzet Vertreter des Engonischen Rechts,
wir haben die Bitte um die Überstellung des Delinquenten Tannjew von Wiesenquell erhalten. Wir bitten um die Übermittlung wie der betreffende Beschuldigte in Eure Obhut überstellt werden soll da eine Reise Lodrischer Truppen, auch zur Überstellung, zur Zeit nicht ratsam erscheint.
In der Hoffnung auf eine schnelle Antwort verbleibend
Im Auftrage seiner herzoglichen Gnaden
Caisinius Seolar
Justiziarius"