Gregory zieht die Hand zurück.
"Ich weiß, das du nur für sie handelst, Tannjew, und doch bist du der Grund, warum ich hier bin - denn du bist die Stimme für diese Menschen, du hast für sie um Hilfe gebeten. Und wir haben dich gehört.
Wir bringen mehrere Wagen mit Nahrung, sie werden in diesem Moment in die Magazine entladen.
Weitere werden jede Woche folgen.
Auch wenn man den Krieg mit Soldaten gewinnen kann, so braucht man danach ein Volk, um das Land aufzubauen. Wir werden diese Menschen durch diesen Winter und durch diesen Krieg bekommen!
Und es ist ja nicht nur Lodrien, auch Argeste schickt, was es kann, die Slaughter liefern für einen guten Preis, und auch die Orden tun, was sie können."
Erstellt sich neben Tannjew.
"Ich muß nur wissen, was ich tun kann, wohin ich meinde soldaten schicken soll, was wo gebraucht wird.
Ich habe gesehen, gespürt und gehört, daß bereits Mißtrauen untereinander um sich greift, daß man beginnt anderen zu mißtrauen. Ich hoffe, ich werde trotzdem alles nötige über unser Truppen, die Fronten und die Taktiken erfahren um dir helfen zu können, wo es geht.
Wenn es Teile gibt, die ich nicht wissen soll, nicht wissen darf, dann bitte ich dich, sag mir das jetzt.
Ich werde dir glauben, daß du deine Gründe hast und das sie keinen von denen, die ich aus Lodrien mitgebracht habe unnötig in Gefahr bringen wirst. Ich werde dir glauben, ohne verletzt zu sein, daß du Gründe hast selbst mir zu mißtrauen - aber ich bitte dich, sag es mir, daß dem so ist, damit ich weiß, woran ich bin.
Denn das letzte, was wir in dieser Situation brauchen können sind umme Mißverständnisse...."
Er geht kurz zum Tisch und kommt mit etwas zu trinken für beide wieder.
"Tja, nun stehen wir hier, mit der Last auf unseren Schultern und keinem Boden unter den Füßen - eigentlich kann es nur noch besser werden. Auf die Götter und das sie mit uns sind!" mit diesen Worten hält er ihm das Glas zum Anstoßen hin.