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Autor Thema: Auf der Reise von Condra nach Fanada  (Gelesen 18242 mal)

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Offline Sisgards

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Re: Auf der Reise von Condra nach Fanada
« Antwort #15 am: 21. Nov 07, 19:24 »
"Gut, ich schicke sie zu dir. Aber Johann, studier nicht zuviel, du brauchst auch ein wneig Ablenkung."

Draußen fühlt sich Angharad für einen Augenblick von der frischen Seeluft erschlagen, aber dann genießt sie die salzige Luft und den frischen Wind. Die Augen schließend lauscht sie einen Augenblick dem Rauschen der Wellen und dem Wind, der sich in den Segeln fängt. DAnn dringen auch ein paar weniger angenehme Geräusche an ihr Ohr "Agathe? Wo bist du, ist alles in Ordnung?"
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Mel

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Re: Auf der Reise von Condra nach Fanada
« Antwort #16 am: 21. Nov 07, 20:23 »
Agathe hörte ihre Schwester rufen.. "Hier.." würgte sie leise.
Blass drückte sie ihr Gesicht an das nasse Holz der Wand, an der sie lehnte. "geht einfach weg und lasst mich in ruhe sterben! Diese SchiFFFahrt bringt mich noch um! Wer von uns hatte eigentlich diese *würg* Idee?!"

Offline Sisgards

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Re: Auf der Reise von Condra nach Fanada
« Antwort #17 am: 21. Nov 07, 20:39 »
Anagharad kann sich ein Schmunzeln nicht verkneifen, bevor sie mit Lalaith in Richtugn ihrer Schwester geht. "Du siehst wirklich ein wenig krank aus." Ani kniet sich neben ihre Schwester nieder und streicht ihr das Haar aus dem Gesicht. "Du solltest lieber nach unetn zu Johann gehen und dich bei ihm für diese Reise bedanken. Er hat auch ein wneig was zuessen für dich, was deinen Magen beruhigen sollte."
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Offline Lalaith

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Re: Auf der Reise von Condra nach Fanada
« Antwort #18 am: 21. Nov 07, 20:43 »
Lalaith beugte sich besorgt zu Agathe. "Ich kenne das Gefühl noch von meiner ersten Reise auf einem Schiff. Du musst an etwas denken, dass deine Sinne voll in Anspruch nimmt. Denk zum Beispiel nicht daran, wie das Schiff schaukelt, sondern stell dir vor du liegst in den Armen von Tannjew und er wiegt dich sanft in seinen Armen. Dann ist das Schaukeln nurnoch halb so schlimm und dein magen kann sich beruhigen. Vielleicht kannst du dann ja sogar etwas essen."
Erst jetzt wird ihr klar, wie unruhig die See doch ist, was sie verwundert, da der Wind nicht sehr stark ist und auch der Himmel blau aussieht. Sie beschleicht das ungute Gefühl, dass dieser Seegang vielleicht noch nicht alles war, was die See noch für sie bereit hält.

Offline Sisgards

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Re: Auf der Reise von Condra nach Fanada
« Antwort #19 am: 21. Nov 07, 20:51 »
Ani sieht Lalaith überrascht an und nickt dann zustimmend. "Ja, das klingt sehr gut. An so etwas hätte ich überhaupt nicht gedacht. Du hast wirklich vel Erfahrung im Umgang mit Krankheiten. Ich werde mir das für die Zukunft merken, wenn ich mich unwohl fühle."
Anagharads Blick wandert wieder zu Agathe und mustert sie afmerksam. "Get es dir besser?"
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Mel

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Re: Auf der Reise von Condra nach Fanada
« Antwort #20 am: 22. Nov 07, 08:17 »
"natürlich geht es mir NICHT besser! bei szivars Eiern, selbst wenn ich in seinen Armen LÄGE, würde ich das schaukeln des Schiffen noch bemerken!"
Agathe rappelte sich auf "Ich gehe jetzt zu meinem BruderHERZ und hoffe, er hat was anständiges zu essen für mich! So etwas wie Speck und Eier!"
Schwankend ging sie unter Deck und in die Kabine.
"Was hast Du denn zu essen für mich, johann? ZWIEBACK??? Und Du stopfst dir den Bauch mit wurst voll?Möge Alamar dir gnädig sein, wenn du mir nicht SOFORT etwas anständiges zu essen gibst!"
Dann griff sie einmal quer über das Tablett und schnappzte sich den Speck aus Johanns Hand und biss genüsslich rein.

Rania

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Re: Auf der Reise von Condra nach Fanada
« Antwort #21 am: 22. Nov 07, 10:52 »
Zwischenzeitlich wacht Rania auf und schaut verschlafen zu den beiden Geschwistern hinüber. Dann bemerkt sie Das Ani und Lalaith nicht anwesend sind. Als Morgengruss Fragt sie JOhann: Wo sind Ani und Lalaith? Wie Spät ist es?

Mel

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Re: Auf der Reise von Condra nach Fanada
« Antwort #22 am: 22. Nov 07, 11:26 »
Agathe, der schlechtes Benehmen gegen den Strich geht, unabhängig von ihrem eigenen Benehnem, antwortet, bevor Johann überhaupt zu Wort kommt, mit vollem Mund: "Erschtma ein gutn Mooon." Sie verschluckt sich, hustet, räuspert sich und beginnt auf ein neues: " Liebe Rania, erstmal einen wunderschönen guten morgen. Vor ungefähr einer Stunde ist die Sonne aufgegangen, die Elfen sind draussen an der frischen Luft, und sobald mein Bruder die Kabine verlassen hat, schauen wir auf ein neues nach Deinem K... Problem. Und wenn er dann die güte hat, dich auch frische Luft schnappen zulassen, werden wir den Tag zumindest teilweise an Deck verbringen können, denn hier unten grauts mir und meinem Magen. Und ich glaube, ich habe den Speck nicht so ganz..."
Agathe stürmt aus der Kabine, schafft es gerade noch bis an Deck um sich zu übergeben. Die beiden Elfen schauen sie ein wenig Mitleidig an, doch Agathe wischt sich über den Mund, schüttelt ihr Haar und stolziert hocherhobenen Hauptes, sofern ihr bei dem seegang möglich, wieder in die Kabine zurück.
"Was ich sagen wollte ist, vielleicht begleitet uns Johann später an Deck, ich brauche Luft und Sonne, sonst werde ich noch seekrank!"

Offline Jeremias

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Re: Auf der Reise von Condra nach Fanada
« Antwort #23 am: 22. Nov 07, 13:44 »
Johann lässt seine Schwester ihren Untergang alleine betreiben, als sie wieder in die Kabine kommt, greift er allerdings schnell nach der Wurst und legt ihr den Zwieback vor die Nase.
Zu Rania gewandt sagt er: "Gerne kannst du nachher ein wenig frische Luft schnappen. Nur definitiv nicht ohne Begleitung!"

Mel

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Re: Auf der Reise von Condra nach Fanada
« Antwort #24 am: 22. Nov 07, 14:00 »
agathe rümpft ihr Näschen über den 'Zwieback, sieht aber ein, dass es anders nicht geht und knabbert schlechtgelaunt an ihm rum.
"Ich begleite Rania nach draussen, Ani und Lalaith sind ja auch an Deck. Udn beim nächsten Mal reisen wir über Land, soweit es geht, von mir aus kann das dann auch länger dauern. Seereisen ist einfach nicht für mich, ich bin schliesslich kein Matrose!"

Offline Jeremias

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Re: Auf der Reise von Condra nach Fanada
« Antwort #25 am: 22. Nov 07, 14:25 »
"Ach je, was bist du wieder quengelig. Reiss dich mal etwas zusammen, anderen in unserer Gruppe geht es wesentlich schlechter. Bitte Rania um einen Segen, schliesslich ist Lavinia die Herrin der See." Nach einem kurzen Blick auf den immer noch laut schnarchenden Talon fügt er hinzu: "Ich komme auch mit, hier wird es mir zu eng."

Offline Lalaith

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Re: Auf der Reise von Condra nach Fanada
« Antwort #26 am: 22. Nov 07, 15:10 »
Währenddessen schlendert Lalaith mit Ani zusammen über das Deck. Sie ist so in Gedanken versunken, dass sie garnicht bemerkt, dass die anderen nun auch da sind. Ihr Blick geht nur in Richtung Horizont und ihr Herz wird Schwer. "Ani, warum streitet und ärgert ihr euch als Geschwister eigentlich immer? Sollte man nicht eigentlich froh darüber sein eine Familie zu haben?"

Mel

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Re: Auf der Reise von Condra nach Fanada
« Antwort #27 am: 22. Nov 07, 17:40 »
agathe hört Lalaith Worte und grinst Johann an.. natürlich ist sie froh über ihre Familie, und das sie ihr in dieser schweren Zeit beisteht. Eigentlich hat die Familie voon Steinbach immer zusammengehalten, und auch Ani gehörte einfach dazu. Jetzt, da Agathe nicht bei ihren Eltern sein konnte, nahmen oft Johann und ani diese Stellung ein und bemutterten und bevormundeten sie, wo es nur ging. Meist nervte es sie, aber insgeheim tat es ihr auch gut.
An ihren Bruder gewandt sagte sie: "Ich bin nicht quängelig, nur nicht mehr an soviel Schlaf gewöhnt. Ausserdem kann ich es kaum erwarten, endlich jemanden zu finden, der diese Ehe für ungültig erklären kann. Dann noch rania.. ich habe gerade einfach keinen klaren Kopf, entschuldige bitte. Ich weiss ich bin in letzter Zeit ein wenig... schwierig; aber Du weisst ja, dass es mir leid tut." Dann wandte sie sich an Rania :" Sprich bitte einen Segen für mich, ich hoffe, dass es meinem Magen dann besser geht."

Offline Sisgards

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Re: Auf der Reise von Condra nach Fanada
« Antwort #28 am: 22. Nov 07, 20:01 »
Anis Blick wandert zu ihren GEschwistern. Sie lächelt milde und beobachtet sie kurz, bevor sie sich wieder an Lalaith wendet. "Ich glaube das ist einfach unter Geschwistern so..."
Sie senkt ihre Stimme, so dass nur Lalaith sie noch verstehen kann "Ich bin glücklich und dankbar für jeden Augenblick, den wir miteinander verbringen können. Die beiden sind Wesen, denen ich bedenklos vertrauen und auf deren Hilfe ich immer zählen kann. Aber gerade darin liegt vermutlich auch der Reiz des sich zankens. Wir wissen, dass wir einander nie wirklich böse sind, dass wir einfach sein könne, wir wir wollen, dass wir wir selbst sein können, ganz ohne uns auch nur ein wenig zu verstellen.
Es ist manchmal auch ein wneig befreiend, wenn man sich streitet und nicht allen Ärger zu unterdrücken versucht. Ich habe nicht viele Vertreter unseres Volkes kennengelernt bisher, aber mir erschienen sie oft so verkrampft, als wenn sie jedes Wort erst eine Ewigkeit abwägen müssen, bevor sie es aussprechen. Sicher, wir Elben haben alle Zeit, die wir uns wünschen, aber manchmal beneide ich die Menschen um ihre Art zu leben."
Tränen suchen sich ihren Weg in ihre Augen "Manchmal verfluche ich meine Langlebigkeit. Es ist furchtbar die Menschen in meiner Umgebung altern, sterben zu sehen. Das Wissen darum, dass ich noch immer jung sein werde, wenn die, die mir am Herzen liegen doch schon alt sind..."
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Offline Lalaith

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Re: Auf der Reise von Condra nach Fanada
« Antwort #29 am: 23. Nov 07, 00:23 »
Auch Lalaith senkt ihre Stimme, damit die anderen sie nciht hören: "Es ist immer schwer jemanden zu verlieren, der einem am Herzen liegt. Aber man sollte nicht nur daran denken, was man verliert, man sollte viel eher die schönen und glücklichen Momente in seinem Herzen bewahren. Dadurch werden diese Personen immer bei einem sein und einen nie wirklich verlassen. Auch für uns wird eines Tages die Zeit kommen, in der unser jetziges Dasein endet und wir dem Kreislauf der Natur weiter folgen." Sie streicht Ani leicht übers Haar. "Denk einfach nciht zu viel darüber nach, sondern genieße lieber die Zeit, die du mit ihnen hast und lass sie auch spüren wie wichtig sie dir sind"
Nach diesen Worten dreht Lalaith sich um und blickt Rania an. Sie weiß, dass sie jetzt mehr denn je zuvor für sie da sein muss.