Hier und dort: In Engonien und außerhalb des Kaiserreiches > Gruppen auf Reisen im In- und Ausland
Auf der Reise von Condra nach Fanada
Sisgards:
"Das wird wirklich Zeit. Mir fehlt der feste Boden doch schon etwas, von Agathe möchte ich gerade gar nicht sprechen." Sie seufzt und wendet sich wieder der Ausblick auf den Horizont zu. Sie schlißt die Augen und lauscht dem Rauschen des Meeres, wie fremd es doch klingt, wenn sie es mit dem Rauschen der Wälder zuhase vergleicht.
Mel:
"Was ist mit mir? Es geht mir wieder etwas besser... glaube ich zumindest.. naja, mein Magen ist so leer, wenn ich mich übergeben würde, würde ich nur noch Galle spucken.." agathe schüttelt sich und blickt versonnen in die Ferne. An Tannjew denkend seufzt sie verträumt..
Sisgards:
"Lass mich raten, deine Gedanken werden gerade von einem gut aussehendem, jungen Herrn beherrsct?" Anagharad zwinkert Agathe vergnügt zu. Ihre Schwester sieht tatsächlich wieder etwas gesünder aus, als nur wenige Agenblicke zuvor. Aber so etwas kann sich natürlcih schnell weder ändern, wenn etwa der Seegang noch etwas unruhiger wird. Und auch wenn es nur noch ein paar Tage sind, wenigstens etwas Essen sollte Agathe doch bei sich behalten.
Lalaith:
"Ich weiß garnicht, was ihr alle gegen die See habt. Sie ist so faszinierend, einerseits ruhig und wunderschön und andererseits doch so ungestüm und nicht zu bendigen.das Meer ist einfach einer der wunderschönsten Teile der Natur, ohne sie würden so viele Dinge im Kreislauf des Lebens nicht existieren." Doch auch Lalaith freute sich, das sie bald an ihrem Ziel ankommen würden, denn sie wollte, dass Rania so schnell wie möglich geholfen werden sollte. Sie blickte aufs Meer und konnte das Wasser schon fast auf ihrer Haut spüren...wie gerne sie doch jetzt schwimmen gehen wollte um sich einen klaren Kopf zu verschaffen, aber sie wusste, dass dies nicht möglich war. Für den Bruchteil einer Sekunde wünschte sie sich, sie hätte auch jemanden, an den sie so verträumt denken konnte wie Agathe an Tannjew.
Sisgards:
"Du hast ja Recht", gesteht Anagharad ein. "Das Meer in seinem Facettenreichtum ist wunderschön und faszinierend. All die Wesen, die in ihm leben, die blühenden Pflanzend der Unterwasserwelt... Aber genieße diese Welt lieber von einme Ort aus, von wo auch ich auch aus eigener Kraft das Ufer erreichen kann. Denn trotz aller Schönhet ist das Meer doch auch sehr erschreckend. Ich erinnere mich an einmal, als ich beinahe ertrunken wäre, weil ich versucht habe zu weit auf einen See hinaus zu schwimmen, wie leicht kann einem das erst hier passieren." Die junge Elfe macht eine weit ausholende Geste mit ihrem Arm.
"Oder die vielen unerforschten Gebiete. Immer wieder und wieder entdecken wir neues Leben in den Wäldern, wieviel unentdecktes Leben muss es erst in den Tiefen der Meere geben?"
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