Die Gebiete in Andarra > Die Ruinen der Stadt Caer Conway

Das Lazarett

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Galoria Lydia:
Galoria stöhnte kurz auf, als sich plötzlich jemand auf sie warf, um sie festzuhalten.
Sie flüchtete sich in Gedanken, Träume und Gebete um wenigstens so etwas den Schmerzen zu entfliehen.
Galoria war so stark damit beschäftigt ihre Gedanken umzulenken,
so das sie Jelenas Stimme nur noch vage erfassen und verstehen konnte
und vor allem ruhig liegen blieb.

Jelena:
Jelena arbeitete so schnell sie konnte. Nachdem der Oberschenkel versorgt war, folgte die Schulter. Sie bewunderte die geistige Disziplin der Priesterin, sie hatte sich in einer Art Trance versetzt und bewegte stumm die Lippen, während sie Gebete an ihre Göttin schickte.
Als der Pfeil aus der Schulter glitt, fing Jelena an zu fluchen: die Wunde hatte begonnen zu eitern.
Sie vergrößerte die Wunde, damit alles abfließen konnte und griff zu einem Instrument um sie auszuschaben. Mit einem Schwamm und einer extra starken Tinktur säuberte sie alles und legte dann einen dicken Verband an.
"Galoria? Hör mir bitte zu! Komm schon, du musst aufwachen..." sie rüttelte sie sanft bis sie sah, das die Augen der Priesterin sich wieder fokussierten.

Galoria Lydia:

"Verdammt!" entglitt es ihr, als sie merkte wie große die Schmerzen nun waren,
die sie durch den Zustand den sie gerade noch besaß,
ganz vergessen hatte.

Galoria blinzelte nun kurz ein paar Mal und schaute nun zu Jelena auf.

"Ja Jelena? Was ist? Ist alles vorbei?" flüsterte sie mit einer ruhigen Stimme.

Jelena:
"Geschafft!" nickte Jelena.
"Die Wunde in deiner Schulter hat sich entzündet. Damit sie nicht brandig wird, muss ich sie offen lassen. Du hast einen dicken Verband drüber, aber du musst sehr vorsichtig sein, damit sie nicht noch weiter aufreisst, verstanden?"
Sie winkte zwei Helfer mit einer Trage herbei und gab ihnen Anweisungen.
"Du wirst jetzt in eins der großen Zelte verfrachtet, wo die bereits versorgten liegen. Ich versuch dir eine warme Decke zukommen zu lassen, denn dort ist nur Stroh aufgestreut und dein Mantel..." sie blickte auf die Fetzen "ist nicht mehr existent. Sobald wir mit dem gröbsten durch sind, komme ich zu dir und lasse dich in meine Gemächer schaffen."

Galoria Lydia:
"Göttin sei Dank" entkam es ihr.
"Hört sich so an, als wärst du zuversichtlich was die Wunde angeht.
Ich werde mein Bestes versuchen, was das ruhighalten des Armen angeht.
Du glaubst garnicht wie dankbar ich dir bin, was würde ich nur ohne dich tun?"

Während sie rübergetragen wurde meinte sie nur: " Das mit der Robe ist wohl mein geringstes Problem..."

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