Die Gebiete in Caldrien > Das Herzogtum Hanekamp
Am Morgen nach der Schlacht - Treffen der Priester
Dominic:
Hinter Lalaith betritt Talis den Raum. Der Druide Nadurias trägt eine weiße Robe und einen Stab aus Holz, An seinem Gürtel hängen zahllose Taschen und Beutel.
Ich grüße Euch alle, Brüder und Schwestern. Ich hoffe es ist Euch genehm, dass ich an dieser besprechung teilnehme? Ich wurde hier her gerufen und möchte zuerst mehr über diesen Pilgerzug erfahren, bevor ich verhandle.
Grendar:
Mit einem seltsamen Grinsen trat der Tiors Priester gemächlich in den Raum.
Den linken Arm hinterm Rücken verschränkt in der rechten den Stab haltend.
Mit seinem rechten Auge besah er sich die einzelnen Leute und sein Grinsen ließ nicht nach.
"Geächtet seien die Schwachen und gelobt die Starken
Flamen - einen schönen Abend.
Schwester."
Ein Nicken in die Richtungen der beiden.
"Flamen, fahr fort und lass dich nicht stören ich bin mir sicher die Kinder hier beruhigen sich alsbald,..."
Sagte er abwertend und spottend den Rest anschauend.
Sein Grinsen verschwand langsam und sein rechtes Auge wurde zu einem Schlitz während er sich etwas abseits stellte und ruhig und besonnen den Worten des Alamar Priesters lauchen wollte.
Rania:
" ES REICHT!!!
LALAITH; DU MUSST MICH NICHT SO ANSEHEN...WENN DU MICH SCHELTEN WILLST; DANN TUE ES!!!
ABER BESEHE MICH NICHT MIT DIESEM HASS!! ICH HABE GRÜNDE FÜR DIESES HANDELN..UND BEVOR ALLES ANDERE ERLÄUTERT WIRD; WERDE ICH DIESE NUN ERKLÄREN.
Nein Damian, ich werde zum letzten Mal das Wort an all die hier Anwesenden richten, anschließend könnt ihr immer noch alles weitere besprechen.
Nureinen kurzen moment der Aufmersamkeit."
Jegliche Trauer und Tränen die in Rania aufsteigen zu drohen, hielt sie mit aller Kraft zurück.
"Ich stehe fest in meinem Glauben. Meine Liebe zu Lavinia ist die größte, die ich empfinde.Für meinen Glauben bin ich zum Sterben bereit! Doch seht ihr denn nicht? All der ganze Hass, die ganze Wut und Streit....All dies ist SEIN Werk! Er setzt alles daran, den Pilgerzug zu zerschlagen.
Er sorgt dafür, dass sich alle gegenseitig zerfleichen und dies ist nicht gut. Diese Wut, die deutlich zu spüren ist schmerzt in meinem Herz. Für den FRIEDEN war ich bereit, ALLES zu verlieren. Die Gunst meiner Göttin, die Kraft, die sie mir gab, selbst Marius und meine Familie. Für den FRIEDEN hätte ich IHm mein Leben gegeben. Und ich hätte es schaffen können, doch Albert war töricht genug sich da ein zumischen!! DAS WOLLTE ICH DOCH NICHT!! UND SEID EUCH GEWISS; SOLLTE ER STERBEN; DANN WERDE ICH DIES AUCH! EWIG STEHE ICH IN SEINER SCHULD. ER WOLLTE SEIN LEBEN FÜR MEINES GEBEN. aBER DIESES OPFER WOLLTE ICH NIEMALS.
Und dann wendet sich mein Onkel ab. Er schimpfte uns Verräter!!! Er schimpfte mich als VErräter. So tut ihr es auch, wenn ihr es wollt, aber schon bevor ich zu Ihm sprach, war ich mir über JEDE KOnsequenz bewusst. Vielleicht bin ich in euren augen es nicht mehr würdig eine Novizin Lavinias zu sein, also straft mich, wenn ihr es wollt. Ich nehme alles hin. Aber ich will nur den Frieden. Und DAS sollte keiner von euch vergessen.
Ich tat es für die Pilgerer.
Welchen Sinn macht eine Pilgerfahrt, wenn alle aufeinander los gehen und selbst Damian die Rechtsprechung schwer fällt? Meint ihr etwa, ich sehe nicht? Ich habe genug erlebt, um genug zu sehen, also haltet mich nicht für dumm!
Und nur, weil ich sehe und angst darum habe, dass wir unser Ziel nicht erreichen, habe ih zu ihm gesprochen. DEr sChutz der 6....damit könnten wir es Schaffen und den Pilgern neuen Mut verleihen.Ich sprach zu Ihm, weil man seinen Leuten nicht vertrauen kann. Und ich bin ebenfalls der Wahrheit, der Ehrlichkeit verpflichtet. Dass es Albert nun schlecht geht, bereue ich zu tiefst und werde mir dies niemals verzeihen. Aber auch nur das. Und ich trage jede KOnsequenz.
Und wenn ihr es wünscht, trete ich als Vertreterin Lavinias für diesen Pilgerzug zurück.
Aber ich werde auf ewig zu meiner geliebten Göttin beten, auch wenn sie mich nicht mehr lieben sollte, ist sie doch alles, was ich habe. Und um ihren FRieden zu verbreiten und meine Freunde und Familie zu Beschützen, würde ich lles tun.
Wie die Wolfsmutter ihre Jungen.
Ich weiß auch, dass mein Weg sehr schwer zu gehen sein wird, aber ich werde ihn gehen."
Dann blickte Rania in die Runde, verbeugte sich vor ihrer Priesterin, gab Marius einen Abschiedskuss und verließ, ohne ein weiteres Wort den Raum.
Denn keiner sollte die Tränen sehen, die nun ihr Gesicht hinab liefen.
Still weinte sie nun und sie Wusste, dass es eine Person gab, die genau wusste, was sie in diesem Moment nun fühlt...
Und das ist lalaith.
Kassandra Wolfsgeheul:
Kassandra grinste Grendar Ermoites an, als er den Raum betrat und ließ beiläufig ihre rechte Hand auf dem Knauf des Messers in ihrem Gürtel ruhen.
Die Verehrung Tiors durch Grendar war dunkler und wilder als die der meisten und die silvanajische Ausprägung noch einmal etwas besonderes.
Sie mochte den großen Mann.
Und sie vertraute ihm kein Bißchen.
Sie warf Damian einen Blick zu, als Rania ihr Ansprache begann und drehte sich dann wieder irritiert zu ihr um.
Sie hörte ihr beinahe belustigt zu und suchte dann den Blick der Hohepriesterin Lavinias:
"Ist ihr nie der Gedanke gekommen, dass ihr kümmerliches Leben nicht wichtig genug ist?"
Jeremias:
Damian erhebt sich wieder. "Ich denke, Rania hat uns da auf ein Problem hingewiesen. Nun, ich für meinen Teil werde mich nicht drum bekümmern, wer sich Novizin Lavinias nennt, ich bin Flamen Solis Alamariani. All dies, was Albert und Rania ausgelöst haben, geht offensichtlich um die irrige Annahme, dass wir den sechs Göttern Gefolgschaft leisten müssen, die den Pakt zu Jeldriks Zeiten ausgesprochen haben. Nun, dieser Pakt ist ganz offensichtlich schon längst gebrochen." Kurz huscht sein Blick zu den Tiorspriestern. "Also sehe ich keinerlei Bewandnis, von den 'Sechsen' zu sprechen. Ich für meinen Teil sage hiermit ganz klar: Ein Pilgerzug, der sich nicht gegen den zwietrachtsäenden dunklen Gott verwahrt, der ist zum Scheitern verurteilt. Ich will weder das Zeichen Szivars auf dem Banner noch einen seiner Priester hier in diesem Rat sehen."
Er will sich bereits setzen, dann fällt ihm noch was ein. "Die disziplinarischen Probleme, die aufgetaucht sind, die haben viel mit den Zusätzen zu den Statuten zu tun. Ich denke, da kann man leicht was tun, aber dazu später. Was sind eure Meinungen zu Szivar? Sollen wir zu dieser Sache erneut ein Orakel einholen?"
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