Seufz!
Also erstmal: es heißt Libyen,
nicht Lybien.
Der Boden um das Kraftwerk herum ist (wenn die Angaben mit 400mSievert/h stimmen) jetzt schon so verseucht, dass er abgetragen werden und in ein Endlager gebracht werden muss.
Welches Endlager?
Es gibt auf dem ganzen versch....... Planeten nicht Eines.
Und hier kommen wir mal zu einem ganz grundlegenden Problem.
Wo geht denn wohl der ganze Müll hin?
In
Zwischenlager. Na, da hoffe ich mal, daß er
da sicher ist.
Sonst machen wir´s einfach wie die Russen: Ab in die Ostsee damit.
Laßt Euch ruhig von Pro- und Contra-Lobby mit "Fakten" und Zahlen zu-ballern.
Ich nenne das Nebenkriegsschauplätze eröffnen, die vom eigentlichen Problem ablenken:
Atommüll!!!
Und
die Quittung bekommen wir noch! Definitiv!
Wie wär´s mal mit "echten" Fakten (extra und nur für die Atomlobby gemacht):
Laut Atomgesetz sind Schäden, die im Falle eines Unfalls von deutschen Atomkraftwerken
ausgehen, mit bis zu 2,5 Mrd. € gedeckt.
Nur
für einen Teil der Summe müssen die Betreiber eine Haftpflichtversicherung nachweisen.
Und jetzt ratet mal, wer für den restlichen Schaden aufkommt?
Der Steuerzahler!
Wenn´s dann noch welche gibt.
Was würde denn der tolle (Verzeihung! - billige - ich will ja nicht polemisch werden oder mich aufregen
)
Atomstrom wohl kosten, wenn er korrekt versichert wäre?
Und Tschernobyl:
Ich weiß ja nicht, ob Ihr´s wußtet aber die Strahlung kann man nicht sooo gut sehen.
Nur weil da ein paar Lebensmüde herumlaufen, heißt es nicht, daß es dort sicher wäre.
Aber die freuen sich bestimmt über jeden Touristen ...