Die Gebiete in Caldrien > Das Caldrische Imperium

Die Ausläufer des Forêt d'Artroux nach Lorainnes Verschwinden

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Simon de Bourvis:
Der Hauptmann nickte.
"Wir machen es so: ich schicke die Leute aus der Gegend weiter aus, bis wir jeden Stein umgedreht haben, für den Fall, dass sie doch irgendwo verletzt liegt.
Ihr reitet dem Knappen nach und überbringt ihm ihre persönlichen Dinge. Wenn deren Untersuchung etwas ergibt, sendet ihr sofort Botschaft nach La Follye.
Nehmt mit, wen aus eurer Gruppe auch immer man überzeugen kann in den Diensten meines Herren zu bleiben.
Geht von hier aus nach süden, dann trefft ihr nach einiger Zeit auf die alte Reichsstrasse uns folgt ihr nach Südwesten. Fragt euch durch, das Kloster ist in Blanchfleur sehr bekannt.
Fragt am Besten andere Reisegruppen und auch Gastwirte und wen ihr sonst findet nach den Entführern."
Der Späher schaltete sich ein: "Wir suchen eine grössere Gruppe, mit Pferden oder eher Wagen unterwegs, um die Gefangene ausser Sicht zu halten, vielleicht haben sie sogar eigene Gefallene dabei. Keine grünen Jungs, Kriegsveteranen oder Söldner. Rasch unterwegs, sie müssen davon ausgehen verfolgt zu werden."

Yorik:
Yorik nickte. "Sehr wohl" antwortete er knapp, "ich reite sofort los. Macht Euch keine Sorgen - ich werde Euch nicht enttäuschen." Und mit diesen Worten verließ er den Hauptmann, um sich Begleiter für die bevorstehende Reise zu suchen. Einen nach dem Anderen suchte er die Menge nach bekannten Gesichtern ab - und fand das erste in unmittelbarer Nähe der Hütte. "Boniface" sprach er den jungen Fallensteller an, "schön, dass ich dich noch antreffe. Hast du Lust mich zu begleiten? Ich werde in wenigen Momenten nach Blanchefleur aufbrechen, um dort im Lavinia-Kloster nach unserem Freund Vanion zu suchen. Es winkt eine Bezahlung, weitaus höher als die, die du grade in Händen hältst", Yorik war sich nicht sicher, ob das stimmte, doch er ging einfach mal davon aus, "und ich verspreche dir, dass wir im Kloster auf kein einziges Wildschwein treffen werden." Er lächelte.

ZuMe:
"Sagste öfter, was?" Grinsend näherte sich Zume und rückte ihre schlammbespritzte und blutbesudelte Hose zurecht, Yoriks Tonfall nachahmend. "'...Ich werde Euch nicht enttäuschen.' Könnt 'ne schlechte Angewohnheit werden, weisste das?"
Die rothaarige Frau schwenkte ihren Humpen und warf einen schrägen Blick auf den Hauptmann zurück. "Meinste nich' du solltest warten bisses wieder hell wird?" fragte sie als nächstes.

Yorik:
"Das würde ich nur zu gerne, doch ich habe keine Zeit zu verlieren." Yorik sah Zume ernst an. "Die Reise dauert fast zwei Tage, und wir wissen nicht, wie lange Vanion in Blanchefleur zu verweilen gedenkt, ich werde also so bald wie möglich aufbrechen. Was sagst du Zume", ein Lächeln stahl sich erneut auf sein Gesicht, "begleitest du mich? Wir stoßen möglicherweise auf Wegelagerer oder sogar auf Lorainnes Entführer, dann könntest du erneut zeigen, wie du mit dem Speer umgehen kannst."

Leif Svensson:
Boniface sah überrascht auf.
"Yorik, ich habe dem Gespräch gelauscht, du willst reiten? Ich habe grundsätzlich nichts dagegen, wenn ich bald wieder hier bin, um weiterreisen zu können. Aber meinst du, dein brilliantes Pferd trägt uns beide?"
Langsam begann die Reise interessanter zu werden, als es sich Boniface je gedacht hätte.

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