"Was weiß ich, wer die beiden waren. Ich weiß nur, dass einer von denen jetzt tot ist. Komm mit ins Dorf, wenn du Glück hast, ist mein Sohnemann da, der kann dir die Geschichte bestimmt erzählen. Aber nimm dich in Acht, er übertreibt gerne - vor allem, wenn Frauen damit zu tun haben. Aber was viel interessanter ist - also, dieser Bär brüllt los..." Auf dem Weg ins Dorf hinein kam Felix in den ausgiebigen und ausführlichen Genuss einer mehr schlecht als recht erzählten Geschichte über einen Bären. Langsam zog das seltsame Gespann in die einzige Straße des Dorfes hinein. Felix konnte vor einem Haus eine Grünfläche sehen, auf der ein paar Holzbalken im Boden steckten, die arg zerhauen aussahen, als hätte dort jemand mit Waffen geübt. Als der Alte kurz nach seinem Esel sah, der in einem recht großen Holzverschlag untergebracht war, konnte Felix viele alte Pferdeäpfel sehen - aber er sah keine Pferde. Es schien fast so, als wären über eine lange, lange Zeit Pferde hier gewesen, nur den Pferdemist schien niemand weggeräumt zu haben. "Für den Schuppen hier fühlt sich keiner mehr verantwortlich, seit die Caldrier weg sind. Eine Schande, sie haben gutes Geld dagelassen.", grummelte der Mann in seinen Bart. "Tantchen Emma hat sie gut versorgt, hab ich mir sagen lassen, und zum Dank hat dieser Idiot Marie geschwängert und mitgenommen. Na, was soll's, ihr wird's schon gut gehn." Als der Karren endlich abgestellt und entladen war, zog es den Alten zum Wirtshaus. "Na komm, um diese Tageszeit wird Orik wohl trinken. Sollte auf dem Feld sein, aber ich kenn ihn nur all zu gut!"