Der Städtebund von Tangara > Hier und dort in Tangara

Spurensuche

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Damon aus Uld:
Damon grinste Vanion an, als er Stellung bezog. Mit den Händen signalisierte er knapp: "Zwei Dumme, ein Gedanke!" und direkt darauf den Vorschlag, dass Vanion die Gruppe im Auge und er selbst den Wald behalten würde.

Jeremias:
"Wer, was?" stottern die drei Männer, völlig überrascht.
Damian lächelt sie an.
"Keine Sorge, wir wollen dasselbe wie ihr. Die junge Dame retten. Ich bin ein Priester Alamars, wie ihr wahrscheinlich an meinen Insignien," Damians Licht streicht über sein Amulett, "sehen könnt." Er lässt das Licht wieder verlöschen. "Wir sollten aber nicht zuviel Aufmerksamkeit auf uns ziehen. Am besten, ihr führt uns weiter." Als die Männer noch zögern, winkt Damian ungeduldig. "Fragen könnt ihr später stellen, los, los!" Der Tonfall, der sogar Magier zum Springen bringt, wirkt auch hier und mit kurzem Gemurmel führen die Männer die kleine Gruppe weiter in Richtung Wald.

Nach einer halben Stunde kommen sie schliesslich an den Waldrand und der Ehemann in spe zeigt in eine Richtung und flüstert: "Dort sollte sie sein!"

Gorix:
Der Wald strahlte eine bedrückende Stille aus. Die Dunkelheit im Unterholz schien schon aus der Distanz, die die Gruppe noch hatte, nach ihnen zu greifen. In Gorix Gesicht konnte man nun echte Besorgnis ablesen. Wie ihm das bewusst wurde, schüttelte er die sorgen ab und brachte sich, scheinbar unbewusst, zwischen den Wald und Stella.  Langsam zog er das Runenholz aus der Armschiene und schob es Stella in die Hand. " Wenn es hart auf hart kommt, Dann brichst du das Holz und Versteinerst dich selber. Das hat den Sinn, das dir ab dann nichts mehr passieren kann. Du verblutest nicht mehr und die meisten Zauber sind dann unwirksam. Damian oder ich holen dich raus wenn die Gefahr vorbei ist. "

Sandra:
Auch Stella war unwohl beim Anblick des Waldes, während sie zusätzlich Gorix' Besorgnis wahrnahm die ihr Gefühl noch verstärkte. Einerseits waren all ihre Sinne angespannt und aufmerksam, andererseits gingen ihre Gedanken auch an jenen Tag in dem caldrischen Wald zurück, als sie sich schon einmal mit Kultisten konfrontiert sah. Sie hatten sie am Ende geschlagen, ein paar haben durch ihre Klinge den Tod gefunden, aber der Kampf war hart. Hier spürte sie nun aber deutlicher die verderbten, bösen Energien, die diesen Wald umfingen - vor einigen Wochen hatte sie es kaum bemerkt, geschweige denn verstanden. Jetzt hatte sie wenigstens sowas wie eine Idee.
Kurz wanderte ihr Blick zu Felix - ob ihm genauso unwohl war?

Als Gorix sie leise ansprach und ihr das Holz in die Hand schob schreckte sie aus ihren Gedanken auf. Seine Worte gefielen ihr noch weniger. Er scheint sich wirklich um mich zu sorgen... Aber was ist mit den anderen - und was, wenn sie wirklich davon Gebrauch machen müsste und er oder Damian es nicht schaffen sollten.... schnell schob sie diesen Gedanken wieder weg. Die beiden und auch die anderen dürften schon manch Anderes überlebt haben und eine ganz andere Kampferfahrung haben - und als mächtige Zauberer bzw. Priester werden sie auch kein so leichtes Ziel sein. Mach dir keinen Kopf, Stella. Es wird schon nichts passieren.

Stella blickte zuerst auf das Stück Holz und die darauf befindlichen Runen, anschließend sah sie Gorix an.
"Danke. Ein gespeicherter Zauber also? Vielleicht könnt ihr mir demnächst einmal zeigen und erklären, wie das geht" Sie wendete das Stück interessiert in ihrer Hand und schob es anschließend auch vorsichtig so in ihre Armschiene, dass es geschützt und versteckt, aber notfalls schnell zu erreichen war mit den Worten "Ich hoffe aber, dass ich es nicht brauchen werde..."

Jeremias:
Nur wenige Schritte trennt die kleine Gruppe von einer durch Büsche sichtbaren Lichtung, Luka zeigt bereits aufgeregt auf eine junge Frau, die man im Dusteren gerade so erkennen kann. "Da ist Johanna!"

Wie als ob nur auf diesen Augenblick gewartet wurde, springen aus dem tieferen Wald mehrere Gestalten in Kapuzenmänteln, die auf die junge Frau zulaufen. Noch während sie sie packen, ziehen alle bereits ihre Waffen und rennen los. Damian brüllt laut den Namen seines Gottes, doch die Gestalten lassen sich davon kaum ablenken. Kurz bevor der Erste die Frau erreicht, verdunkelt sich schlagartig der gesamte Wald und es scheint, als ob eine düstere Präsenz seine Aufmerksamkeit auf die Gruppe lenkt.

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