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Spurensuche

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Damon aus Uld:
Als Stella's Feuerunfall geschah, zog Damon eine Augenbraue hoch. Sagte jedoch nichts. Dafür hatte er einfach schon zu viel gesehen. "Ihr müsst eben lernen Eure Magie zu kontrollieren. Aber dem Ruf nach habt ihr einen großen Mentor gefunden."

Er sah sich kurz um. "Sobald die Sonne aufgeht, werde ich mich an unserem Kampfplatz umsehen und sehen, was sich dort finden lässt. Dann werde ich entscheiden, was ich unternehmen werde. sollte es erforderlich sein und die Möglichkeit bestehen Damian sofort zu retten, werde ich sofort in den Wald gehen. Ansonsten werde ich zunächst nach Brega zurückkehren, mich dort mit Dingen versorgen und dann die Verfolgung gestärkt und gut vorbereitet aufnehmen. wer einen besseren Vorschlag hat oder mich begleiten will, ist gern willkommen."

Vanion:
"Wir sollten das tun, was Gorix für richtig hält. Er ist der Erfahrenste von uns allen, und wir haben vor diesem Unglück beschlossen, dass er die Gruppe anführt, so Damian.. nicht in der Lage dazu ist." Wenn du Abschaum zu deinen Brüdern in den Wald rennen willst, lass dich nicht aufhalten!

Vanion:
"So oder so", fuhr Vanion fort, als niemand etwas sagte. "Wir sind hier in einer Scheune, wir warten auf ein Geschöpf, über das niemand hier etwas weiß." Damian ist wegen Damon verschwunden, wohl tot. Die schnelle Genesung Damons war Vanion mehr als unheimlich. "Felix, verammel dieses Tor. Ich will, dass nichts diese Nacht auf diesem Weg dort hinein kann. Gorix - was immer du tun kannst, um etwas über Damian herauszufinden, tu es, ich bitte dich! Mit dem ersten Sonnenstrahl werden wir endlich mal dafür sorgen, dass du das Schwert am richtigen Ende anfasst." Vanion begann, ein wenig in der Scheune umher zu laufen, dann wandte er sich mit einem schiefen Grinsen auf den Lippen Stella zu. "Stella - entweder, du hast dich unter Kontrolle, oder du schläfst diese Nacht auf Lehm. Ein Heuboden ist zwar immer eine gute Sache" - Vanions Grinsen wurde breiter - "aber ganz so heiß wollte ich's nicht haben." Ein stechender Schmerz durchfuhr Vanion, als er seinen Knöchel schwer belastete - das Reißen der Gestaltenhände, so unstofflich sie ihm zunächst erschienen waren, hatte doch mehr Schaden angerichtet, als er anfangs gedacht hatte. Der Adrenalinspiegel sank, sein Herz hatte sich endlich beruhigt, und auch seine Gedanken schwirrten nicht mehr blind durch die Weltgeschichte.
Einer aus der Gruppe war bisher noch nicht von dem Knappen angesprochen worden. Vanions Worte klangen kalt und emotionslos.

"Damon, wenn du nochmal in einen Haufen rennst, dann sei dir darüber klar, dass kein zweiter Damian hier ist, um dich zu retten. Du bist ein teurer Gefährte."

Damon aus Uld:
Damon atmete tief durch. Dann stand er auf und ging beinahe emotionslos auf Vanion zu und sah ihm dabei unentwegt tief in die Augen.

Mit einer schneidenden, kalten Tonlage nahm er das Wortgefecht auf.

"Vanion, du bist ein arroganter Narr! Ich hätte seinen Schutz nicht gebraucht. Er aber den meinen, deswegen stand ich dort. Um ihm zeit zu geben, Alamar um seinen Beistand zu bitten. Aber für jemanden wie dich, ist es immer am leichtesten eine Situation so zu beurteilen, wie sie dir gerade am günstigsten erscheint, nicht wahr? Wer glaubst du bist du? Du weißt nichts über mich, noch kennst du meine Motive, wegen denen ich handle. Mir geht es sich nicht um den Ruhm oder dergleichen. Wenn meine Aufgabe meinen Tot erfordert ist das so. Aber ich verlange von niemandem, sich für mich zu Opfern. Das hätte Damian wissen müssen und er war Dumm sich für mich zu Opfern! Dafür werde ich alles in meiner Macht stehende tun, um ihn zu retten."

Vanion:
Vanion erwiderte nichts. Was gab es schließlich noch zu sagen? Schweigend ging er in eine Ecke der Scheune und legte sich hin. Schlaf tat Not, und nach dem, was vor wenigen Minuten geschehen war, schien ohnehin niemand etwas ausrichten zu können, wenn der Leimsieder erst in der Scheune war.

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