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Spurensuche

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Damon aus Uld:
Damon betrachtete dieses Thema als erledigt. Schweigend ging er zu seinem Lagerplatz an der Scheunentür zurück und warf durch die ritzen im Holz einen Blick nach draußen. Er entzündete eine Kerze aus seinen Taschen und schlug ein seltsames, in merkwürdiges Leder eingeschlagenes Buch auf und begann zu blättern.

Sandra:
Stella warf Vanion auf seinen Kommentar einen schelmischen Blick zu. Ihre Miene verfinsterte sich aber wieder, als sie das Wortgefecht von Vanion und Damon mitbekam und die beiden dann wortlos zu ihrem Lager gingen. Wie die Kinder...

"Jetzt hört doch gefälligst mal auf, euch wie schmollende kleine Kinder zu benehmen! Ich weiß nicht was vorgefallen ist und ich weiß nicht, welche Gründe du hast, Vanion - aber es wird wohl welche geben...Diese will ich auch nicht anzweifeln. Zunächst einmal hat Damon aber versucht, Damian im Kampf zu beschützen. Warum und wie also sollte er Einfluss darauf haben, dass Damian diesen Schutz ablehnte und stattdessen versucht hat, ihn in Sicherheit zu bringen bevor er verschleppt wurde. Das ist das einzige, was ich bis jetzt sehen konnte - und aktuell können wir wohl um jeden froh sein, der für uns kämpft, oder? Vorsicht mag gut sein, aber zu viel Zwietracht und Misstrauen wird denke ich das sein, was Szivar ausnutzen könnte."

Anschließend half sie Felix beim Verrammeln der Tür und richtete sich dann ein Lager her, legte ihre Sachen und das Schwert griffbereit an ihr Kopfende und legte sich hin

Johannes:
Nachdem er zusammen mit Stella die Tür verrammelt hatte, überprüfte Felix, ob die Scheune noch andere Eingänge hätte. Anschließend ging er zu seiner Satteltasche,nahm die Schlafrolle heraus, suchte sich einen gemütlichen Platz und legte sich hin. Vanions und Damons Streitereien kommentierte er bewusst nicht.
„Brauchen wir Wachen?“ fragte er einmal in die Runde.

Damon aus Uld:
"Weiß ich nicht!" Es könnte sein, dass wir oder unter Umständen ich ein wenig zu viel Aufmerksamkeit erregt habe. Ich werde noch ein paar Dinge nachschlagen und mir notieren. Also kann ich auch direkt die ganze Nacht Wache halten, weil ich noch einige Zeit beschäftigt sein werde. Ob ihr mir dabei traut ist Eure Sache. Wenn nicht, bin ich über Gesellschaft beim Wachehalten auch nicht erbost, sondern würde sie begrüßen." Während er sprach, begann er mit Kreide merkwürdige Symbole an Fenster- und Türöffnungen zu zeichnen.

Johannes:
„Ihr solltet auch etwas schlafen. Weckt mich zu meiner Schicht.“
Wenn er uns umbringen wollte hätte er es die letzten Tage schon längst getan.
Felix drehte sich um und versuchte etwas Schlaf zu finden. Nach den Ereignissen der Nacht viel ihm dies allerdings schwer. Immer wieder dachte er an das Geschehene zurück. Grübelte was dies alles zu bedeuten hatte. Auch der Gedanke daran wie knapp er dem Tod entronnen war half nicht unbedingt beim einschlafen. Es würde eine unruhige Nacht werden.

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