Die Gebiete in Caldrien > Das Caldrische Imperium

Das Alamarkloster in Bourvis, am Tage nach Lorainnes Rettung.

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Mel:
Lorainne dankte Rugier und nahm Platz.
Den Wortwechsel zwischen Vanion und Stella verfolgte sie stumm, lächelte aber.
Als sie Rugiers verständnislosen Blick sah, fragte sie:"Ihr sprecht unsere Sprache nicht, Rugier? Nun, dann bleiben wir eben im engonieschen, auch wenn es mich sehr freut, dass mein Knappe solche Fortschritte macht, was die Landessprachen angeht."

"Alors, nun erzählt: Was sind Eure Pläne?"

Rugier:
Er blickte Vanion an und war leicht überrascht lachend sprach er"Ihr esst als hättet ihr Wochen lang nichts bekommen"

Er wande sich wieder zu Stella und Lorainne setzte sich wieder auf sein Platz.
"Wie ihr wisst bin ich nicht von hier ich kenne mich hier nicht aus. Ich werde bestimmt weiter ziehen in der Hoffnung das man irgendwo Söldner benötigt. Wie ihr ja bestimmt mitbekommen sind die Valkensteiner schon weg aber Joshua hat eine Flasche Walnussschnaps hier gelassen" Er winkte den Burschen ran und bestellte vier Gläser für den Schnaps er machte diese Randvoll. Er hob den seinigen

"Auf uns und auf Lorainne das so was sich nie wiederholen wird, und auf Jules möge seine Seele friedlich ruhen"

Er dachte nun doch still nach was mache ich jetzt wo gehe ich hin wollte er doch anfänglich zu Rougfourt und landete dann bei Jules welcher nun Tod war. Wollte er doch sein Glück in Engonien versuchen aber eins wusste er zu Rogfourt zu gehen ist nun keine Option mehr.

Vanion:
Vanion stieß mit vollem Mund an, nippte jedoch nur am Schnaps. Er legte es auf's Feiern an, nicht auf's Saufen. "Auf Lorainne, und uns. Auf die Götter." Die Gläser klirrten, als sie aneinander stießen, ein helles, angenehmes Geräusch, das einen guten Abend versprach.
"Na, ich weiß ja nicht, was Stella angeht," er grinste ihr vielsagend zu, "schließlich musste sie sich von Gorix einiges anhören. Aber Rugier, dich zumindest würd ich gern mit nach Fanada nehmen." Kurz eröffnete Vanion Rugier, worum es ging, in nüchternen Worten - dass er seine Familie in Sicherheit bringen wollte, und über Begleitung froh war, dann widmete er sich, ohne eine Antwort abzuwarten, wieder seinem Essen.

Rugier:
"Ich sehe euch liegt viel an eurer Familie und an euren Geschwistern. Gerne begleite ich euch und stehe an eurer Seite. Ich weiß nur zu gut wie schwer es ist Familie zu verlieren. Wie sind eure Pläne?"

Er blickte Lorraine an und  überlegte immer noch wie er sie Ansprechen sollte.

Vanion:
"Gut, dann brechen wir morgen früh auf, mit dem ersten Licht der Sonne. Pack besser noch heute, Rugier." Vanion war es mittllerweile gewohnt, Leute herumzukommandieren. Sein leichter Befehlston fiel ihm nicht wirklich auf.
Er schluckte die letzten Bissen hinunter und sah sich im Schankraum genauer um. Dort saßen ein paar Bauern, einige Mönche unterhielten sich an einem anderen Tisch. Viele, wenn nicht alle anderen schienen schon aufgebrochen zu sein, vielleicht lagen manche auch nach der durchzechten letzten Nacht im Bett. Vanion gönnte ihnen die Ruhe. Trotzdem, ein Gesicht fehlte, dass er den ganzen Tag schon nicht gesehen hatte, sondern nur gestern spät im Dunkeln noch.

"Sag mal, Stella - hast du Anders noch gesehen?"

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