Die Gebiete in Andarra > Valkensteins Provinz Reichsfeld
Lager der Valkensteiner und Lorainne de La Follye
Anders:
"Oh.... Tut mir Leid Torben... das wusste ich nicht." Anders schaute zu Dorell dann nochmal kurz zu Torben.
"Oh. Ich würde den Wald gern noch etwas erkunden. Ich find ihn sehr schön. Wenn wir lange genug bleiben komme ich gern mit und lass sie mir von dir zeigen."
In dem Momen began die Wunde schmerzhaft zu brennen und sie biss die zähne zusammen. "wenn ich darf..",fügte sie leise hinzu.
Sie krallte sich leicht in Trage als Torben ihr den Becher reichte.
Kurz beäugte und schnupperte sie daran, mehr aus Gewohnheit als aus Argwohn dann lächelte sie Torben an.
"Danke Torben."
Dann nahm sie vorsichtig einen schluck und trank dann vorsichtig den Tee. Denn leeren Becher stellte sie auf seite und guckte leicht bekümmert auf ihr Beib. Das Pochen war noch merklich und auch das Fleisch um den fiesen Schnitt rot. Sie war wirklich froh das der Knochen ganz geblieben war.
In ihr breitete sich ein Warmes Gefühl aus.
"Jetzt muss ich wieder vorsichtig sein." seufzte sie und strich eine der Dedern glatt.
"Ich mag Jorge nicht....Warum nimmt Lorainne ihn mit?"
Sie lehnte sich wieder zurück und ignorierte das Brennen und Pochen so gut es ging.
In dem Moment betrat Lorainne das Zelt und sie blickte auf. Die Ritterin hatte eine Miene wie ein aufziehender Sturm und Anders fragte sich bereits ob man Jorge geglaubt hatte als Lorainne zögernd lächelte. Sie bot ihr die Hand an und Anders griff danach.
Jetzt war Lorainne wieder die alte. Nicht so wie gestern.
"Ich werd tapfer sein." versprach sie der Ritterin.
"Was ist mit .. Mir fällt noch kein Name ein der gemein genug ist..."
Leif Svensson:
Du meine Güte, richtige Waschlappen sind das hier. Nicht mal der Penner von einem Knappen hat die Eier, mir den Hintern zu versohlen...
Betont lässig ging Jorge auf Simon de Bourvis zu und senkte den Kopf.
"Mein Herr, mit Verlaub, man hat mir gesagt, ich solle Euch bei der Arbeit zur Hand gehen. Soll ich mich um die Hufpflege kümmern?"
Als sei nichts geschehen, stand er, seinem Stand entsprechend aber doch selbstsicher, dem Ritter gegenüber.
Mel:
Das brachte Lorainne nun doch zum Lachen.
"Jorge? Mhm, wir werden sehen, was mit ihm ist. Entweder können wir ihm Benehmen einbleuen, oder er wird sich wieder alleine durchschlagen müssen."
Weniger aus Interesse an Anders´Meinung, sondern mehr um sie abzulenken fragte sie sie nun über Jorge aus.
"Du magst ihn wohl nicht besonders, n´est pas?"
Simon de Bourvis:
Simon war gerade dabei dem Pferd konzentriert in die Ohren zu schauen.
"Mmmh? Oui, aaah..ja, nein...!" er wedelte unkonzentriert mit der Hand, ohne Jorge anzusehen.
"Wenn Du mir helfen willst, sag mir was zum Teufel die Schindmähre hat. Sie frisst zu wenig und ist lammfromm. Sonst ist sie nämlich ein echter Heisssporn!"
Hilflos kratzte er sich am Kopf. "Nenn es eine Eingebung von Aine, Naduria oder sonstwem, aber ich sage, das Vieh wird krank!"
Anders:
Anders Antwort war ein lautes Schnauben.
"Er ist richtig ekelhaft!", beschwerte sie sich und schaute Lorainne an.
"Als ich gestern..." sie unterbrach sich als wieder das Bild von dem junden Burschen vor ihren Augen auftauchte.
//Ich habe ihn getötet.//, hallten Vanions Worte in ihrem Kopf wieder. Unbewusst drückte sie Lorainnes Hand und fuhr düster fort.
"Er ist auf einen wehrlosen losgegangen der ihm nichtad hätte tun können. Und er hat auf Tote eingetreten und geschlagen und tut immer so als sei er der Hahn im Korb. Er ist ganz falsch und außerdem spricht er immer so komisch"
Anders schüttelte sich. Dann fügte sie kaum hörbar hinzu:"Er erinnert mich an Eisenstich....."
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