Die Gebiete in Caldrien > Das Caldrische Imperium

Audienz in Donnerheim

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Isegrim:
Werte Baronion, entschuldigt Frau Isabeau. Ich bin der Enkel von Alrik von Sturmfels aus Greifenstedt der Graf von Greifswald. Zur Zeit wir die Stadt und Ländereien von meinem Onkel Wulf Sturmfels regiert und verwaltet.
Es gehörte zu unserer Erziehung und Ausbildung die Umgangsformen vom Hofe zu lernen. Ebenso wie den Umgang mit dem Volk und den Arbeiter die Säulen für die Länderei bilden.
Ich wurde mit diesem Titel geboren und nicht wie Sir Gerhardt der sich seinen Stand erkämpft und verdient hat.
Ebenso fällt mein Name nicht wenn man auf den Pilgerzug zurückblickt und auf die Taten in der Schlacht wie bei Sir Gerhardt.
In dieser Zeit war ich noch Offizier in den Reihen der regulären Garde der Valkensteiner. Erst danach bin ich dem Orden beigetreten und haben einen neuen Teil meiner Ausbildung begonnen an der auch Herr Gerhardt teil hat.
Erik dachte für sich wie sehr er noch zu seinem Oberst aufsah.

Isabeau Lioncoeur:
"Ihr seid Streiter eines Wulfkjor-Ordens, ist das richtig? Ich habe bis jetzt noch keinen Vertreter des Valkensteinschen Klerus kennen gelernt, ich freue mich darauf mein Wissen zu erweitern!"
Der Page kehrte zurück und übermittelte der Baronin die gewünschte Auskunft. Sie nickte ihm dankend zu und wies auf einen der Gänge die von der Vorhalle abzweigten:
"Wenn ihr mir bitte folgen möchtet? Eure Gemächer befinden sich im Westflügel."

Isegrim:
Das stimmt wohl Frau Isabeau die Vertreter des Glaubens an Wulfkjor in der Tormentor Kirche sind noch nicht stark vertreten in den Reihen der Sturmgrenadiere, um ehrlich zu sein bin ich derzeit der Einzigste in Engonien.
Es hat sich auch damit zu tun das sich bei uns die Götter alle unter einem Dach der Tormentor Kirche wiederfinden und Jeder zur Rechten oder Linken neben Tormentor platz nimmt und auch so in den Kirchen und Tempeln einen eigenen Platz hat.

Isabeau Lioncoeur:
"Eine Theokratie?" meinte Isabeau schmunzelnd während sie die beiden durch verschiedene Gänge zu den Unterkünften führte.
Der Reichtum Donnerheims wurde auch hier sichtbar: es gab verglaste Fenster und kostbare Wandteppiche, die Böden waren mit frischem Stroh und Kräutern gestreut und die Dienerschaft entsprechend ihrem Rang livriert.
"Eure Männer sind bei den Soldaten der Palastwache untergebracht und eure Pferde in den Ställen direkt daneben. Wenn ihr wünscht kann ich euch jemanden schicken der euch den Weg zu ihnen weist."

gerhardt:
"Ein ausgesprochen freundliches Angebot, doch würde ich wenn es erlaubt ist, gern die Gelegenheit nutzen mir die Wege selbst zu erarbeiten. Das schärft die Orientierung ."
Nach kurzer Unterbrechung fügte Gerhardt hinzu.
"Ich hoffe ihr verzeiht mir die Impertinenz wenn ich euch frage ob es etwas gibt mit dem ich euch helfen kann? Mir ist bewusst das ich im Moment eher Teil eines Problems als Teil einer Lösung bin aber eine gewisse Richtung würde mir gut tun."

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