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Donnerheim - Winter 264/65 - Das Stadthaus der Baronin von Goldbach

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Mel:
"Wie soll es mir gehen? Jede andere würde sich darüber freuen, wenn ihr großer Tag bekannt gegeben wird. Sie würde sich Gedanken um ihr Hochzeitskleid machen, welche Familien eingeladen werden müssten, um niemanden zu beleidigen und voller Erwartung der Hochzeitsnacht entgegenfiebern."
Sie nippte lustlos an ihrem Becher und liess sich ihm gegenüber in einem weiteren Sessel nieder.
"Doch ich tue nicht dergleichen. Ich mache mir Gedanken, wie ich meinen Bräutigam am besten töte, wie ich eine Fehde führe, ohne uns alle zum Tode zu verurteilen und was die Hochzeitsnacht angeht, denke ich eher daran, ihm seine Weichteile abzuschneiden und in den Rachen zu stopfen. Und Du fragst, wie es mir geht?"

"Bei Szivars eitrigen Klöten, mir gehts beschissen. Und zu allem Überfluß scheint Blanchefleur etwas zu ahnen, denn er schickt mich fort. Irgendeine Akademie, der er einst eine großzügige Spende hat zukommen lassen, feiert irgendwas und ich soll ihn dort diplomatisch vertreten. Ich. Ausgerchnet! Als ob er nicht genug andere hätte, die ihn dort besser vertreten könnten. Aber dann bin ich weg und kann hier nichts tun. Zeitverschwendung. Und das, ob wohl ich keine Zeit habe!"

Schuldbewusst lächelte sie.
"Entschuldige. ich weiß, dass du nichts dafür kannst."

Isegrim:
"Genau ich frage dich wie es dir geht. Weil ich es wirklich wissen will. Und das du nicht voller Freude auf dieses Fest bist ist mir klar."
"Mich erfreut auch nicht der Gedanken das du mit ihm vermählt werden sollst."
Kurz viel sein Blick zu Boden.
Dann schaute er sie wieder an. Hoffnung das solltest du ihr geben, Wärme, Stärke und Unterstützung in ihren Vorhaben und Entscheidungen.
"Er schickt dich fort? Was für eine Akademie?"

Mel:
"Ach, irgendeine Kriegsakademie. In Westmynd. Die Götter allein wissen, wo genau das ist. Um ein Schiff werde ich wohl nicht herumkommen und in 3 Tagen müssen wir aufbrechen."

Isegrim:
"Wer soll dich begleiten?"

"3 Tage? na dann haben wir noch ein wenig Zeit."
Er ging zu ihr hin und legte ihr die Hände auf die Schultern.
"Ich würde dir gerne deine Sorgen nehmen können. Nur es tut mir leid, mit dieser Gabe wurde ich nicht gesegnet."
"Ich kann dir nur sagen das ich dich begleite. Egal wohin der Weg uns führt, auch wenn es noch so Aussichtlos erscheinen sollte."

Mel:
Mit einem plötzlichen Ruck stand Lorainne auf.
"Lass das. Leg mir nicht die hand auf du schulter, als wärst du mein vater!
Und die sorgen kannst du mir nicht nehmen, nein, aber ich bin zufrieden damit, wenn du mir nicht mehr sorfen bereitest."

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