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Donnerheim - Winter 264/65 - Das Stadthaus der Baronin von Goldbach

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Torben Menasa:
"Ich glaub, dass du schon ziemlich viele Orte kennen gelernt hast. Aber heute abend ziehe ich alleine durch die Stadt. Du musst auch mal was ruhen und wieder zu Kräften kommen. ..."
Silas warf drei Äpfel Nachtschatten zu und machte sich danach an seinem Gepäck zu schaffen und holte etwas aus seinem Rucksack heraus und steckte es ein.

Isabeau Lioncoeur:
"Ich werde nebenbei fallen lassen das du hier bist um deine Aussteuer zu komplettieren. Es muss ja niemand wissen das diese aus Rüstteilen und Waffen besteht." grinste Isabeau sie an.
"Glaube mir, nichts reist schneller als ein Gerücht und dieses sollte dir zugute kommen. Wenn du mich an den Hof begleitest solltest du das jedoch nicht als die Frau Lorainne de la Follye des Joux tun sondern als Chevalier. Das ist schließlich dein Stand und du hast ihn teuer genug erkauft. Außerdem sind weibliche Ritter hier im Süden keine so große Sache wie in Firngard."
Sie ließ sich einen Becher Wein reichen und nahm vorsichtig einen Schluck. Fast unmerklich verzog sie das Gesicht und reichte ihn wieder zurück, auch das Essen rührte sie nicht an.
"Was ist mit euch, Chevalier Benjen? Begleitet ihr uns an den Hof?"

Mel:
"Als was denn sonst, wenn nicht als chevalier?" grinste Lorainne zurück.
Isabeaus Verhalten quittierte sie mit einer hochgezogenen Augenbraue, bemühte sich aber, sich ihre Sorge nicht weiter anmerken zu lassen.
"Und ich gebe zu bedenken, dass meine Aussteuer nicht NUR aus Waffen und Rüstung besteht. Was die Gerüchte angeht- nun es gab immer schon Gerede über mich, und meist war es nicht positiv. Ich hoffe, eine fügsame Lorainne de la Follye wird nicht zu unglaubhaft."
Ihre Augen funkelten amüsiert und ihr ihr Körper vibrierte vor unterdrücktem Lachen, so dass kleine Wellen geschlagen wurde.
"Alors, Benjen, du solltest mit an den Hof kommen. Nach den letzten Jahren könntest Du deine Umgangsformen aufpolieren."
AUßerdem würde sie sich selbstsicherer fühlen mit ihm an ihrer Seite.

Isegrim:
"Mademoiselle Isabeau, wenn ihr es erlaubt begleite ich die beiden Damen gerne an den Hof."
Er zog die Knie an legt die Unterarme darauf ab und saß aufrecht.

Er blickte zu Lorainne zog eine Augenbraue hoch. Ich muss meine Umgangsformen aufpolieren? Vermutlich hast du sogar ein wenig Recht.
"Ich denke im Moment ist eher meine Kleidung das Problem vor den Hofe zu treten."
"Aber wenn du möchtest begleite ich dich gerne und wir haben sich noch etwas Zeit nach etwas entsprechendem zu suchen."

Mel:
"Bei den Göttern, Benjen! An Deiner Gaderobe ust wenuger azszusetzen als an meiner, wenn man Sophie glauben schenken darf."
Ungläubig starrte sie ihn an. Er war wohl der erste Mann, der sich derart Gedanken um seine Gaderobe machte.
Sie schloß wieder die Augen und lehnte den Kopf zurück.
"Wenn das mein Vater erleben könnte. Ich in Donnerheim. Am Hif der königin...." murmelte sie leise.
Eine einsame Träne mischte sich mit den Wassertropfen auf ihrer Wange.

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