Die Gebiete in Caldrien > Das Caldrische Imperium

Winter 265 nJ, Auf dem Weg zurück zum Foret d´Artroux

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Torben Menasa:
Silas kam auf Lorainne zu und hörte sich ihre Stand"pauke" an. Dabei schaute er ihr die ganze Zeit fest in die Augen. //Ob sie weiß, was ich denke? Ob sie spürt, was ich für sie empfinde? Ob sie vermutet, was ich ihr in schwachen Momenten unterstelle?//
Laut sagte er:
"Auch die beste Schule bringt nichts wenn man sie nicht beachtet."
Silas blieb standhaft aber nickte.
"Mache ich. Jawohl."

Silas drehte sich um und ging auf Anderds zu.
"Hey Anders. Ich glaube, ich habe im Wald etwas gesehen, was dich garantiert interessiert." Und etwas leiser "Aber dass bleibt unser Geheimnis, ok?" zwinkerte er.

Mel:
Sie wäre am liebsten im Schnee zusammengebrochen. Erkältet, erschöpft. Und dann musste sie sich mit solchen.. Problemem auseinandersetzen, als ob es nicht wichtigeres gäbe.

Doch sie knirschte lediglich mit den Zähnen und ermahnte sich zur Contenance.
Silas war ein guter Späher, ein sehr guter, aber meist mangelte es ihm an Emphatie.
Und ausgerechnet dem hatte sie anders anvertraut.
Kurz schloss sie die Augen, um sich zu fangen. Am liebsten wäre sie in hysterisches Lachen ausgebrochen.
"Gehen wir endlich rein, Ulric. Sonst erfrieren wir wohl doch noch."
Damit betrat sie wieder den Schankraum, setzte sich an ihren Platz und griff nach ihrem Becher. Sie hoffte inständig, dass er mit dem guten Bier gefüllt war und trank ihn in einem Zug leer.

Anders:
Anders hatte abseits gewartet, aber dennoch fast jedes Wort verstanden. Sie beobachtete Silas wie er da stand wirkte er nicht gerade als hätte er ein schlechtes gewissen. Zwar erkannte man deutlich wer hier über wem stand aber auch das Silas ganz eindeutig auch seinen eigenen Kopf hatte. Ihr Blick glitt zu Ulrich. Der Arme klopfte sich gerade den Schnee von den Sachhen. Er frohr bestimmt. Andes mochte es im Schnee herrum zu tollen, aber bei diesen Temperaturen wusste selbst sie,dass man leucht unterkühlen konnte. Immerhin sah man recht viel, weil der Schnee das Licht reflektierte auch wenn es kaum welches gab.
Sie winkte ihm zu und lächelte aufmunternd aks Silas zu ihr kam.
"Ich hab mir ganz schöne Sorge gemacht! Du bist seit Stunden draußen und sagst nichts. Hast du keinenHunger?", brach es erstmal aus ihr heraus und sie versuchte böse zu gucken, was ihr spährlich gelang und so ließ sie es nach kurzer Zeit ganz sein. "Wenn du so weiter machst wirst du noch zum Schneemann! Was hast du denn gefunden?"
Sie streifte sich die Fäustlinge über.

Vanion:
Als Lorainne wieder hineinkam, blickte Vanion vom Tisch auf. Die Geschehnisse draußen waren vollständig an dem Knappen vorbeigegangen, schließlich war er drinnen in der Wärme geblieben. Er wunderte sich über den Schnee an Ulrics Mantel. Hatte es Ärger gegeben? Lorainne war blass, sie wirkte, als hätte sie Magenschmerzen. Als sie das Bier herunter stürzte, seufzte Vanion innerlich. Er vermutete, dass Lorainne irgendwie wieder an die Zeit ihrer Entführung, vielleicht sogar an die Gräuel des Krieges erinnert worden war. Allzu oft hatte er sie in stillen Momenten bemerkt, und nun schien es eben ein solcher Moment zu sein. Wortlos stand er auf, nahm seinen wollenen, grünen Umhang von der Wand und legte ihn seiner Herrin um die Schultern.

"Mademoiselle,  benötigt ihr etwas?"

Mel:
"Non, merci". Ihre antwort kam barscher, als sie beabsichtigt hatte.
 Also zwang sie sich zu einem Lächeln:"Sehe ich zu mitgenommen aus? Nein, das ist eine Fangfrage."
Sie lächelte besänftigend.
"Ich will mit Dir reden. Über Anders. Du tust ihr weh. Pass besser auf, dass sie nicht Zeuge Deiner... äh.. Liebeleien wird."

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