Autor Thema: Winter 265 n.J., Lager des grünen Ritters, nach dem Schützentunier  (Gelesen 23474 mal)

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Offline Vanion

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  • Vanonien, ich komme!
"Gehen?" Vanion sah Lorainne belustigt an. "Das Wort lautet Humpeln. Benjen, sei so gut, hilf mir. Vielleicht können wir uns bei einem Frühstück ja wie gesittete Menschen kennenlernen." Mit Benjens Hilfe richtete der Knappe sich auf. "Natürlich werde ich diesen Trank nehmen, wenn's hilft."
"LARP ist nicht ein Hobby, es sind mindestens acht oder so. Ich betreibe etwa fünf davon." RalfHüls, LarpWiki.de

Mel

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"Du bleibst liegen. Verdammt nochmal, warum müsst ihr männer immer allen beweisen, wie tapfer ihr seid, und wir müssen fann hinter euch aufräumen?"
Lorainne sah vanion streng an.
"Wehe du stehst auf. Du darfst nichtmal alleine pinkeln gehen. Hast du verszanden?"

Offline Isegrim

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"Ich zweifel nicht dran das sie dir nicht folgen, es sind deine Leute ich wollte dich lediglich unterstützen."
"Mach dir um mich mal keine Gedanken!" "Möchte noch jemand was vom Frühstück?"

Erstaunt sah Benjen einen Moment an.
"Wenn wir uns darauf einigen dann hole ich etwas zum Frühstücken her."

Mel

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"Hmpf." Lorainne funkelte ihn mürrisch an.
"Frühstück wäre fein. Vielleicht ist noch eteas oscronner käse da, den magst du doch noch?"

Offline Isegrim

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"Ich muss gestehen ich habe ihn lange nicht mehr gegessen."

Er verschwand für eine Weile und brachte ein paar Sachen mit zurück. Er betrachtet den Käse einen Moment bevor er ihn nach Jahren wieder probierte. Er reichte die Getränke und und das Essen herum.

Offline Vanion

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  • Vanonien, ich komme!
"Ich hasse Oscronner Käse. Er stinkt!" Vanions Stimme war immer noch ein Schatten früherer, fröhlicherer Tage. Aber er versuchte, guter Dinge zu bleiben. Welche Angst er gestern noch gehabt hatte, das versuchte er so gut es eben ging zu verstecken. Auch heute zweifelte er daran, aus diesem Wald wieder heil heraus zu kommen. Sein Fieber war nicht abgeklungen, er durfte nicht aufstehen, und die nächsten Stunden sollte er offensichtlich bewusstlos verbringen. Als Benjen los ging, um das Frühstück zu holen, wandte er sich seiner Chevalière zu.

"Ich weiß, dass du dasselbe für mich getan hättest. Dir liegt mehr an jedem einzelnen hier als an deinem Stand oder deinem Lehen. Du gibst und gibst und gibst, und selbst nimmst du jedes Risiko, jeden Stein im Weg und jedes Schwert im Dunkeln mit, dem du begegnen kannst. Jeder hier würde sein Leben für dich geben. Und - ich auch. Die Angst vor dem Tod ist gar nicht schlimm, aber gestern, und in der Nacht, da war das Sterben sehr nah. Und davor hab ich panische Angst, auch jetzt noch. Nach allem, was geschehen ist - die Zeit zu trauern ist vorüber, ein für alle Mal. Wir sind im Krieg, und gestern hat eine Schlacht statt gefunden. Wir haben gewonnen, auch wenn noch so ein Sieg uns wahrscheinlich umbringt. Trotzdem würde niemand von uns zögern, mit deinem Namen auf den Lippen sein Leben in die Waagschale zu werfen."
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Offline Beorn

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Von Beorn, der, Neugierig wie er war, gelauscht hatte, War ein entferntes "La Follye!" zu höhren.
"Vorwärts, Männer! Auf dass man uns allen die Kehlen durchschneidet!"  -Pratchett

Mel

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"Nein, mein lehen ist alles für mich, als ichbdiese aufgabe für einen anderen übernehmen musste." Ihr blick traf benjen und sie ließ keinen zweifel daran, dass sie jetzt nicht berrit war, diese aufgabe abzugeben, nur weil er wieder aufgetaucht war.
"Aber ihr seid meine familie geworden. Und für meine familie würde ich sterben, wenn es notwendig ist. Aber jetzt müssen wir erstmal in sicherheit und wieder auf die beine kommen."
Sie lächelte vanion warm an. Er kannte sie mittlerweile am besten.
Sie beugte sich hinunter und hauchte ihm einen kuss azf die stirn.
"Ich lass dich nicht sterben, hòrst du?"
Als sie beornd ruf hörte, lachte sie und hob die faust:"äxte?"
Dann angelte sie sich ein stück käse und biss grinsen hinein.
"Stinkt gar nicht und schmeckt wunderbar. Alors, benjen. Nun zu dir. Warum bist du zurückgekommen?" Ihre stimme war leise und ein wenig unsicher.

Offline Beorn

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"ÄXTE!
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Offline Isegrim

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"Vor was auch immer dein Vater das Schwert in Sicherheit bringen wollte, es hat mich gefunden und es nahm mir alle die mir nah waren. Und wie ich hier feststellen musst hat man mir hier auch nicht viel gelassen." Sein Blick ging kurz zur Erde und dann traf er wieder ihren Blick. "Dein Vater gab mir damal ein Versprechen, aber ich fühle mich als hätte ich meine nicht einhalten können. Meine Treue zu ihm verlangte alles von mir. Das Schwert ist DEINS und auch la Follye. Ich will es nicht und ich werde keine Ansprüche erheben. Wenn wäre es Maguerites und ich hätte ihr zur Seite gestanden. Aber ich habe sie verloren. Dein Vater gab mir den Ritterschlag und dann verlangte er von mir ins Exil zu gehen. Ich lebte Jahre wie ein Bauer in der Hoffnung ich könnte das Schwert so bis zum richtigen zu verstecken. Ich habe täglich auch Nachricht von Jules gewartet ich könnte endlich zurückkehren."
Wer bin ich noch fragte er sich selbst und was habe ich noch? Was kann ich überhaupt noch tun?

Mel

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"La follye ist aber auch DEIN zuhause."
Ihre stimme war ebenso leise wie seine.
"Wo willst du denn sonst hin? Das schwert ist deines. Es war solange bei dir, hat dein schicksal bestimmt. Du solltest es tragen."
Sie nahm seine hand in ihre.
"Und ich will, dass du bleibst. Und mir hilfst."
Ihr blick war offen. Nicht mehr vertrauensvoll wie der des kindes, dass er so oft beschützt hatte, sondern misstrauisch, voller sorgen. Und doch war er vertraut"es gibt nur noch uns beide."

Offline Isegrim

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Er blickte ihr tief in die Augen "La Follye war noch nie etwas anderes als mein Zuhause als ich dort aufgenommen wurde, aber es ist dein Lehn!"
Einen Moment hielt er inne "Hat das Schwert ein gutes Schicksal für mich vorgesehen? Im Moment zweifel ich daran. Und wie soll ich dir helfen? Und es gibt nur noch dich ich war nur Gast in eurem Haus."
"Ja ich habe dich immer beschützt aber ich war fort kannst du mir noch vertrauen? Jeder hier beschützt dich und die meisten geben ohne zu zögern ihr Leben für dich. Sie dir nur Vanion und Silas an."

Mel

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"Aber sie wissen, dass ich mein leben auch ohne zu zögern für sie geben würde. Mehr haben wir hier oben im moment nicht, außer dieser bedingungslosen loyalität zueinander. Und bei manchen bin ich mir nichtmal sicher, warum sie das tun." Ihr blick fiel vielsagend auf ulric.
"Ichvweiss nicht, ob ich dir vertrauen kann. Ich habe es immer getan, und würde es wieder tun. Um meiner schwester willen."

Offline Isegrim

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"Gib Maguerite ihren Frieden. Ich frage mich immer noch warum sie fort ist wie konnte es dort passieren?"
" Ich habe jeher kämpfen müssen, ich habe euer Banner beim Baron vertreten. Immer wenn es in ein Schlacht ging dachte ich an Maguerite, ich wollte sie wiedersehen. Das war das Ziel zu überleben."
"Aber jetzt als ich diesen Boden wieder betreten habe ist es anders, Saveric hat ihn vergiftet. Die Bauern, Händler, die Bewohner, so hätte Jules nie gehandelt. Ich sah Freude in deren Gesichtern die mich wiedererkannt haben. Mein Herz schlägt jetzt für dieses Land für dein Land Maguerite soll die Erfüllung bekommen das es ihnen gut geht, das es DIR gut geht."

Offline Torben Menasa

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  • Wer heilt, hat Recht!
"Dieser Idiot hat mehr gelernt als dir lieb ist, EDLER Knappe." sagte Silas und drehte sich wieder weg.
Wenn Lorainne meint, ihm den Trank geben zu müssen, soll sie es ruhig tun.
Wer heilt, nimmt Schmerz.  Wer Schmerz nimmt, kann Schmerz geben. [Codex Apothecariat Valkenstein] -- Torben Menasa, Valkensteiner

Und so wurde er im Tode zu dem, was er im Leben war -- Silas, Schatten ---