Die Gebiete in Caldrien > Das Caldrische Imperium

Frühjahr 265nJ, Laviniakloster

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Isegrim:
Benjen rollte die Augen "Ich will gar nicht gehen, aber diese ewigen Streitereien nehmen mir die Kraft habe ich das Gefühl."
"Ich habe meinen Eid geleistet und bin auch nicht gewillt das man mich davon entbindet. Deshalb brauche ich auch keinen neuen Eid leisten."
"Ich möchte ihr helfen aber wie soll ich das machen wenn sie mich dauernd herausfordert?"
"Herr Vanion ihr scheint ein aufrechter guter Mann zu sein. Ich will la Follye nicht verlassen und Lorainne schon ganz und gar nicht. Und was ich noch viel mehr verhinder will das sie diesen Lügner heiraten soll. Und seine Begleiterin, mit der bin ich noch nicht fertig, die hätte mich am liebsten schon auf dem Turnier umgebracht und so wie es den Anschein machte am liebsten selbst."

Mel:
Auf ihre Frage erntete Lorainne nur bedauerndes Kopfschütteln.
"Alors, dann müssen wir einen anderen Weg finden. Ich schaue nach Vanion und Benjen, danach überlegen wir weiter."
Sie lächelte und es sprach mehr Zuversicht daraus, als sie tatsächlich empfand.

Als sie den Friedhof betrat, erkannte Benjen und Vanion schon von weitem.
Immerhin schienen sie nicht zu streiten.
Langsam ging sie auf die beiden zu, noch wollte sie das Gespräch nicht stören. Ohnehin suchte sie noch nach den rechten Worten.
Benjen stand mit dem Rücken zu ihr, den Blick immer noch auf das Grab gerichtet.

Sie räusperte sich, damit die die beiden Männer sie bemerkten.
Der Eine, ein Roquefort, ihr aber trotzdem verbunden.
Der Andere ein Teil ihrer Familie und doch so fremd.

Isegrim:
Noch wollte er sich nicht umdrehen.
"Du warst vor einer Weile schon mal hier. Und ich denke mal sie hat dir den Ring damals gegeben?"
Er drehte sich zu ihr um. Und schaute ihr in die Augen, eigentlich recht warm und herzlich.
"Was kann ich für dich tun?"

Vanion:
Als Vanion Lorainne hinter Benjens Rücken herankommen sah, verstummte er. Er hatte grade zu einer aufmunternden Antwort angesetzt, aber das schien nicht mehr nötig zu sein. Höflich trat er ein paar Schritte zurück, murmelte etwas von "Bei den Göttern, ist das kalt hier!" und machte Anstalten, wieder zurück in die Bibliothek zu gehen.

Bran:
Als Lorainne ging verließ auch die Oberin die Bibliothek.
Nun standen nur noch die Äxte und Mina hier und sahen sich an. Bran gab sich einen Ruck und trat auf seine Kameraden zu. Er schlug mit Ihnen allen den Kriegergruß. Bei Widukind, den er lange nicht mehr gesehen hatte drückte er ein wenig fester und nickte ihm dabei kurz zu.
Auch Mina erkannte er wieder und gab ihr etwas förmlicher, jedoch nicht so tief verbunden die Hand.

"Was nun Freunde? Glaubt ihr in einem Kloster der Geselligen findet man ein paar Humpen Bier damit eure Kehlen nicht so austrocknen wenn ihr mir die Geschichte von diesem Steinherzen erzählt?"

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