Hier und dort: In Engonien und außerhalb des Kaiserreiches > Gruppen auf Reisen im In- und Ausland
Auf dem Weg von Haubach nach Caldrien
Isegrim:
Benjen griff nach ihrem Handgelenk, zog den Arm behutsam lang und tastet mit der anderen Hand an ihrer Schulter.
Die Blicke wechselten zwischen ihren Augen und ihrer Schulter.
Dann hörte er das Aufschreien von Vanion.
"Ich sehe nach den Anderen."
"Geh nicht zu hart mit ihm ins Gericht. Er hat bis jetzt alles im Kampf für dich gegeben und hätte er nicht so gehandelt wer weis wo wir jetzt wären."
Mel:
Lorainne zuckte vor Schmerz zusammen."Hör auf. Beorn wird sich gleich darum kümmern. Schau lieber nach den Anderen, ja?"
Sie winkte Shangra und Bran zu sich, während sie zu Ulric ging.
Sie legte ihm die Hand behutsam auf den Arm, sie wusste, dass Vorwürfe sie jetzt nicht weiterbrachten. Zudem sah er seinen Fehler ja ein.
"Verletzt? Wie geht es dir?"
Er war angespannt, sein Blick leer und das Gesicht weiss wie das eines Toten.
Ulrich:
" Eine Wunde die ich verdient habe. Also werde ich damit leben müssen. " Er sah sie ahn und sa die blutige Schulter und vermutete das dies seine Schuld war. " Ich hoffe es schmerzt nicht zu sehr " dabei deutete er auf ihre Schulter " Hör zu Lorainne... Es tut mir lied und ich weiß was du denkst. Es ging mit mir durch und ich wusste nicht genau was ich tue. Aber für mehr Worte braucht es Zeit und diese brauche ich jetzt erst für mich wenn das in Ordung ist. Gib mir bitte ein wenig Zeit. Es geht mir gut mach dir keine Sorgen. "
Ein wenig bedrückt verschloss er die Satteltasche und nahm sich dann Zeit für seine Schulter. Als er die Rüstung ab und reinigte den SChnitt auf seiner Schulter und die an seinem Arm.
Spacey:
Tankred arbeitete sich so leise er konnte durch das Gebüsch in die Richtung, aus der das Stimmengewirr zu kommen schien. Er erreichte schließlich einen Pfad, der sich in eine Art Lichtung aufweitete. Aus seiner Deckung heraus bot sich ihm ein Bild der Verwüstung. Mitten auf der Lichtung stand eine Balliste mit sicher gut fünf Fuß Spannweite, um die herum sich ein Haufen recht grimmig aussehender Krieger bewegten, einige davon mit einem Axtsymbol auf ihrem Waffenrock. Verstreut lagen eine Reihe schmutzig braun-grüner Leichen. Tankred schätzte, dass es ungefähr zwei Dutzend Orks und Goblins waren, die hier offenbar ihren letzten Überfall verübt hatten
.. Für einen Orkkopf brauchte man eine Lanze mit mindestens einem halben Fuß Heftlänge, bei kleineren Lanzen hielt der Kopf nicht. Unerfreuliche Bilder kamen ihm hoch, er hatte fast eintausend Lanzen für seinen König bestellen müssen, zwei Silberlinge das Stück, die Hälfte davon waren zu klein gewesen, und er hatte die königliche Waffenkammer zu drei Nachtschichten verdonnern müssen, damit die Siegesparade pünktlich abgehalten werden konnte. Tankred hatte wochenlang noch Alpträume gehabt, aber der König war zufrieden gewesen ..
Tankred schüttelte die Erinnerung ab und versuchte, sich Klarheit über das Bild zu verschaffen, das sich ihm hier bot.
gutemine:
Als Mina Vanion erreichte, hatte dieser schon selbst den Pfeil aus seinem Bein gezogen. Mina wurde sauer.
„Vanion, was soll das denn? Willst du dein Bein behalten oder meinst du, dass du auch ohne auskommst? So geht das nicht.“
Mina half ihm sich zu setzen und nahm den Verband ab. Der Stoff der Hose darunter war blutig, Fasern verunreinigten die Wunde, die durch das Herausziehen des Pfeils ausgefranst war.
„Das muss ordentlich gesäubert werden. Verdammt... wir haben doch Pfeilsonden dabei. Da hätten Widerhaken dran sein können, oder du hättest ein Gefäß verletzen können. Ich weiß, ich bin keine große Heilerin, aber ein paar grundlegende Dinge habe ich schon gelernt. Und das hier, ist hoffentlich nochmal gut gegangen.“ Siie Riss das Loch in der Hose weiter auf, um besser an die Wunde zu kommen und grinste Vanion an. „Ich flick sie dir auch wieder... oder möchtest du sie lieber ganz runter lassen?“ Sie öffnete die Brandweinflasche. „Du weißt, was jetzt kommt.“
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