Hier und dort: In Engonien und außerhalb des Kaiserreiches > Gruppen auf Reisen im In- und Ausland

Auf dem Weg von Haubach nach Caldrien

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Beorn:
"Benjen, wie kannst du so grausam sein? Hör mal, ich mein es nicht bös, Simon, aber manchmal kann selbst ein kleiner Fehler eine Harmlose Verletzung zu einem dringenden Problem werden lassen. Besonders wenn sich solche Fälle häufen" Beorn nickte kirz in Richtung Vanion, kramte dann seinen eigenen Flachmann hervor und reichte ihn seinem Patienten. "Frieden?"

Vanion:
"Solche Fälle, ja?" Vanion funkelte Beorn an. Dann musste er plötzlich lachen. "L'entêtement firngardique! Wir mögen eine wilde Horde Orks in die Flucht schlagen, aber wehe uns, wenn wir uns selbst verarzten müssen. Gib dein Bestes, Beorn. Es wäre wohl gut, wenn du Mina mitnimmst. Sie ist fähig und auch begierig, mehr zu lernen!" Immer noch grinsend humpelte er an den beiden vorbei zu dem Tiorskrieger. "Sei so gut, gib mir einen Schluck, Simon. Wasser ist jetzt genau das Richtige für mich."

Widukind:
"Würg!" Eine bräunlich-gelbe Masse plätscherte auf den staubigen Boden des Schlachtfeldes und spritze Widukind auf seine ledernen Schuhe. Ihm tat alles weh, jeder Muskel, jeder Knochen und nun fing auch der Kopf an zu drücken. Er schaute nochmals zurück zu dem umkämpften Baum, in welchen noch immer die schwere Axt des Orks steckte. Es war pures Glück, dass er lebendig davon kam. In seiner Umgebung hörte er nur stöhnen und jammern, Simon schien sich mit Beorn zu streiten. Ulric gab ein seltsames jauchzen von sich, während er er fassungslos auf den Boden starrte. Jemand kümmerte sich um die liegen gebliebenen Körper, von denen mancher noch krampfhaft zuckte, sobald sich die Klinge in den Schädel bohrte. Doch das alles interessierte Widukind nicht wirklich. Er suchte Halt. Die Körper fingen an um ihn herum zu tanzen. Schneller und schneller drehten sie sich um ihn und Widukind konnte nicht anders, als einmal mehr aufzustoßen und den Inhalt seines Magens über seine am Boden liegenden Feinde zu ergießen. Es wurde schwarz vor seinen Augen. Die Plötzliche Ruhe nach dem Kampf schien seinen Kreislauf stärker zu belasten, als es hilfreich gewesen wäre. Er stolperte noch einige Schritte und ließ sich auf die Erde fallen. Auf dem Rücken liegend, sah er gen Himmel und beobachtete eine Wolke vorbei ziehen. Schließlich schlief er ein.

Bran:
Rasch trat er mit Shangra an Benjen heran.
Um drn oder das im Gebusch würden sie sich gleich kümmern. Da vertraute er Shangra ob der ungefährlichkeit.
" Was gibt es?"

gutemine:
Mina rollte mit den Augen. Sobald die Anspannung vom Kampf nachließ, wurde der Ton rauher. Vermutlich waren es die Schmerzen und die Erschöpfung, die aus jedem guten Kämpfer ein ungehobeltes Rauhbein machten. Mina schüttelte den Kopf als sie sah, dass Beorn ähnliche Probleme mit Simon hatte. Sie kümmerte sich dann jetzt also zunächst um ihre eigene Verletzung. Sie schob den Ärmel ihrer Tunika hoch. Der Kratzer war nicht tief, musste allerdings trotzdem desinfiziert werden. Sie hielt die Luft an, als sie den Brandwein über die Wunde kippte. Verdammt... Vanion hatte durchaus recht... das Zeug brannte wie Hölle. Missmutig ging sie zu Beorn und seiner Gehilfin hinüber, um sich verbinden zu lassen. Das würde schneller gehen, als wenn sie selbst damit herumhampeln würde.

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